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2.2.3 Selbstkompetenz

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Unter Selbstkompetenz wird die Fähigkeit und Bereitschaft verstanden, sich selbst zu entwickeln sowie die eigene Begabung, Motivation und Leistungsbereitschaft zu entfalten. Bei der Sozialkompetenz stehen die Aspekte der zwischenmenschlichen Interaktion im Fokus und bei der Selbstkompetenz die Aspekte der persönlichen Entfaltung und Entwicklung. Dazu zählen

• die Klarheit im persönlichen Selbstkonzept sowie

• die Balance zwischen Berufsrolle und Privatperson. (vgl. Hintz, 2013: 13)

Der Mensch hat zwar gemäß Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz eine Wahlfreiheit, sie geht aber davon aus, dass er keine Wesensfreiheit hat. Ihrer Ansicht nach wird der Mensch bereits mit ganz bestimmten physischen und psychischen Mitteln geboren und bestimmte Haltungen und Tugenden sind von Anfang an in seinem Grundnaturell verankert. Dem Menschen selbst fällt es schwer bzw. gelingt es nie ganz zu erfassen, welche Talente er tatsächlich hat und durch welche Qualitäten er sich auszeichnet. Sie sieht sowohl die Zukunft als auch die Herkunft als »offene Punkte«, von denen aus der Mensch gefordert ist, sich immer wieder neu zu entdecken. (vgl. Gerl-Falkovitz, 2013) Es stellt somit eine immerwährende Aufgabe dar, die persönlichen Gaben und Grenzen zu entdecken und anzunehmen.

Personal, Team- und Konfliktmanagement

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