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UNTERSCHIEDE UND EQUIPMENT

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Ich werde immer wieder gefragt, worin denn nun die Unterschiede zwischen Horsemanship und der konventionellen Pferdehaltung bestehen. Im Wesentlichen lässt sich das in folgenden Punkten zusammenfassen:

 Ein Horsemanship-Pferd steht die meiste Zeit seines Lebens mit seinen Artgenossen auf der Weide. Eine Box sieht es nur, wenn es krank ist oder Ruhe braucht. Ein Horsemanship-Pferd übernachtet also auch unter freiem Himmel, hat ein dickes Fell (in zweifacher Hinsicht) und benötigt keine Decke.

 Ein Horsemanship-Pferd ist nicht zum Angeben da und auch nicht zum Erringen von Ruhm und Trophäen. Es ist Partner und Mitarbeiter.

 Ein Horsemanship-Pferd wird am Boden ausgebildet, und sein Trainer hat dabei in erster Linie den Geist des Tieres im Fokus. Niemals beginnt er die Ausbildung damit, den Körper des Pferdes vom Pferderücken aus zu trainieren.

 Zum Equipment sage ich gleich noch mehr. So viel vorweg: Metall am Pferd (Gebiss) und am Fuß des Reiters (Sporen) sind in der Grundausbildung verpönt. Halfter, Seil, Stick und String sind das Einzige, was der Trainer benutzt.


Der Roundpen ist unsere Mini-Prärie – hier können wir kontrolliert und sicher »Pferd unter Pferden« sein.

Der Pferdeversteher

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