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Ob Sie nun malerische und historische Hafenstädte suchen oder abgelegene und naturbelassene Ankerplätze, auf den Lofoten und den Vesterålen finden Sie Auswahl im Überfluss.

Røst: Die südlichste der bewohnten Inseln dieser Kette ist gleichzeitig auch eine der friedvollsten. Es gibt dort weniger Touristen, und wenn Sie Interesse an Vogelkunde haben, ist dies genau der richtige Ort für Sie. Man sagt auch, dass es dort den besten luftgetrockneten Stockfisch des Archipels gibt. Im Haupthafen findet man einige Ankerplätze, allerdings sollte man bei ungünstigen Wetterbedingungen vermeiden, hier zu ankern.

Værøy: Der Name der Insel, die nordöstlich von Røst liegt, bedeutet auf Altnordisch »Wetter«, und bei schlechter werdenden Bedingungen kann sie sehr ungeschützt sein. Vor dem Strand von Sørland kann man einen Schönwetter-Ankerplatz finden. An Land kann man mehrere Wikingergräber und die älteste Kirche der Lofoten besichtigen, die dort seit 1799 steht. Die Kolonien der Seevögel sind ebenfalls sehr beeindruckend.

Moskenesøy: Charakteristisch für die Lofoten und die Vesterålen sind die winzigen Fischerdörfer, die viele der Ostküsten der Inseln säumen. Das Dorf Å auf Moskenesøy ist sehr reizend und beheimatet zwei Fischereimuseen – das Tørrfiskmuseum und das Norsk Fiskervaersmuseum, die beide einen faszinierenden Einblick in die Fischindustrie bieten. Der Vestfjord ist das Seegebiet, das die Lofoten vom norwegischen Festland trennt. Es ist dafür bekannt, der reichste Kabeljau-Fischgrund der Welt zu sein. Jedes Jahr kommen von Januar bis April Millionen dieser Fische von der Barentssee hierher, um zu laichen. Im Kielwasser des Kabeljau folgen die Fischerboote, die hier auf den meisten Inseln anzutreffen sind.

Flakstadøy: Eine weitere beeindruckende Insel des Archipels ist Flakstadøy, auf der Nusfjord wahrscheinlich der bekannteste Ort ist, den man hier besuchen kann. Das traditionelle Fischerdorf ist in seiner ursprünglichen Art erhalten geblieben, und Besucher können dort in den alten Fischerhütten aus Holz – den »Rorbuers« – übernachten. Es gibt Liegeplätze für Besucheryachten, man könnte aber auch im benachbarten Sund (westlich) einen Liegeplatz finden. Gute Ankerplätze gibt es auch in Straumøya.


Nusfjord ist ein Fischerdorf auf Flakstadøy, das sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat.

Vestvågøy: Einer der schönsten Ankerplätze dieses Archipels befindet sich bei Asoya auf Vestvågøy. Wenn das Wetter gut ist, lohnt es sich, dieses Revier zu erkunden, denn die Insel ist zwar sehr klein, aber trotzdem atemberaubend. Alternativ kann man meist einen Besucherliegeplatz in Leknes, Stamsund und Ballstad finden. Ballstad ist häufig mit Fischerbooten überfüllt, aber die Einrichtungen sind gut dort. Es gibt eine Werft und einen Ausrüster.

Austvågøy: Auf dieser Insel befindet sich Svolvær, die Hauptstadt der Lofoten. Als aufstrebende Stadt ist Svolvær auch eines der beliebtesten Touristenziele der Inseln. Da die Einrichtungen und Anlagen an Land sehr gut sind, kann es in der Hauptsaison dort sehr voll werden. Henningsvær liegt an der Südwestspitze der Insel und bietet alternativ ausgezeichnete Einrichtungen und viele freie Liegeplätze. Grundfjord an der Nordostspitze der Inselküste ist ein ausgezeichneter Schönwetter-Ankerplatz.

Sildpollen und Stefjordbotn: Diese beiden eindrucksvollen Ziele mit ihren entlegenen und einsamen Ankerplätzen liegen auf dem Festland. Bei gutem Wetter sind sie für eine Übernachtung geeignet.


Moskenesøy beheimatet viele winzige Fischerdörfer, aber achten Sie auf die vorgelagerten Strudel des Moskenstraumen.

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