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Anforderungen an den Skipper

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Dieser Teil Norwegens ist abgelegen und relativ dünn besiedelt, sodass man für einen Besuch ausreichend bewandert sein muss im Umgang mit dem Boot und ebenso autark. Das Klima ist mild, aber in Bodø meist sehr windig, daher sind auch Erfahrungen im Schwerwettersegeln wichtig, denn die Bedingungen ändern sich oft schnell.

Durch die Abdeckung der Lofoten ist der Vestfjord, das Seegebiet zwischen dem Archipel und dem norwegischen Festland, vor vielen Wettereinflüssen des Atlantiks geschützt. Allerdings sollte man zwischen den Inseln vorsichtig sein, denn dort kann schon mal stürmisches Wetter vorherrschen. Wenn der Wind gegen den Strom steht, kann die See in diesen Kanälen, in denen viele verstreute Felsen zu finden sind, durch die man vorsichtig hindurchsteuern muss, besonders rau werden. An bestimmten Stellen, wie in dem 13 Seemeilen langen Raftsund, der Wasserstraße zwischen den Inseln Hinnøya und Austvågøy, können die Gezeitenströmungen mit bis zu 7 Knoten sehr stark werden.

Die Wasserwirbel des Moskenstraumen um Moskenesøy, Røst und Værøy herum, die Edgar Allan Poe und Jules Verne in ihren Romanen verewigt haben, sollten unbedingt vermieden werden, da die See in diesem Gebiet besonders unangenehm werden kann.

Viele der Häfen auf den Inseln haben einige Liegeplätze für Besucher, an denen man längsseits gehen muss. Will man die abgelegeneren Plätze des Archipels erkunden, sollte man das Ankermanöver beherrschen.

Sehnsuchtsziele für Segler

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