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Törn 1 Schottland Die Äußeren Hebriden

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Die Äußeren Hebriden, auch bekannt unter dem Namen »Western Islands«, sind eine Inselkette vor der Nordwestküste Schottlands. Die Inseln verteilen sich über eine Strecke von circa 104 Seemeilen und bieten reizvolle Kontraste. Die westlichen Ufer sind meist von türkisfarbenem Wasser und herrlich-weißen kilometerlangen Sandstränden gesäumt. Die östlichen Ufer hingegen werden sehr häufig von Buchten und Meeresarmen unterbrochen, wodurch sie dem Fahrtensegler viel Raum für Erkundungen bieten.

Das Revier hat einige Herausforderungen zu bieten und ist durch kniffelige Gezeiten und mit Felsen übersäte Kanäle für unerfahrene Segler nicht geeignet. Die einzelnen Ziele sind jedoch leicht zu erreichen. Wenn die Bedingungen schlechter werden, kann man meist schnell Unterschlupf finden. Mit anderen Worten: Der Schlüssel zur Erkundung dieser Inseln ist das gute Wetter, ansonsten bekommt man die geballte Kraft des Atlantiks zu spüren. Daher sollte man den Wetterbericht im Auge behalten und nur bei guter Sicht die Segel setzen.

Auch an Land wird dem Besucher Reizvolles geboten, denn die Äußeren Hebriden sind seit der Mittelsteinzeit bewohnt. Heute sind noch 15 der Inseln bewohnt, und auf vielen findet man Anzeichen früher Siedlungen, wie z.B. bei den Ausgrabungsstätten Allt Chrisal in Bentagaval auf der Insel Barra. Für Naturliebhaber ist dieses Gebiet mit seinen 7500 Frischwasserseen und den vielen vorgelagerten Inseln, die ein Paradies für Vogelbeobachter sind, besonders ansprechend, ganz zu schweigen von den 53 Naturschutzgebieten und der variantenreichen Fauna, die auf den Machairs, dem tiefliegenden Acker- oder Weideland an der Ostküste zu finden sind.


Azurblaues Wasser und strahlend weiße Sandstrände rahmen die Insel Harris ein.


Es gibt viele Buchten und Meeresarme zu besuchen, wie diesen auf der Insel Lewis.

Sehnsuchtsziele für Segler

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