Читать книгу A song of Catastrophe - Victoria M. Castle - Страница 14

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„Junge, was ein geiles Hotelzimmer“, sagte Thomas, als er sich rücklings auf das rechte Bett fallen ließ.

Cas hatte gerade den Blick aus dem Fenster geworfen, ehe er sich leicht grinsend zu diesem herumdrehte.

Ein Doppelzimmer, zwar mit getrennten Betten, dennoch ein Doppelzimmer.

Cas war zugegeben froh, dass er dieses nicht mit Bastian teilen musste, gab es zwischen den beiden doch noch immer gewisse Spannungen, wenn es auch keiner der beiden angesprochen hatte.

So gesehen hatte er durchaus Glück gehabt, mit Thomas als Zimmergenossen. Sicherlich würde dieser auch mal diskret das Zimmer verlassen, wenn Castiel ihn darum bitten würde.

Kurz fragte er sich, ob Alexis gemeinsam mit ihrer Managerin auf einem Zimmer sein würde, doch schüttelte er beim Gedanken daran gleich den Kopf. Nein, bestimmt würden beide ihre eigenen Räume haben. Vielleicht auch eine Suite?

Kurz betrachtete Cas die Einrichtung des großzügigen Zimmers. Es gab einen großen Schrank, zwei getrennte Betten, eins am Fenster, das andere an der Wand zum Badezimmer. Das Bad war mit einer Dusche und dem Nötigsten ausgestattet. Dazu war alles sehr edel und besaß den Charme eines alten, edlen Hotels.

Seufzend ließ auch Cas sich auf sein Bett gleiten, um auf sein Handy zu blicken. Er hatte einige Nachrichten verpasst, doch waren die meisten ausschließlich unwichtige Gruppenchats von der Arbeit.

Er hatte sich Urlaub genommen, für diesen Videodreh und die Tage danach, sodass er nun ausnahmsweise außer Dienst war. Mit einem Klick hatte er jegliche Gruppen auf lautlos gestellt und den Kopf gegen die Rückwand des Bettes gelehnt, um einen Augenblick die Augen zu schließen. Es war noch früh, zumindest nach amerikanischer Zeit, doch war er mit einem Schlag unheimlich müde.

Kurz hatte er darüber nachgedacht, ein oder zwei Stunden zu schlafen, als er auch schon erneut die Stimme von Thomas hörte.

„Kumpel, es gibt Freibier“, hatte dieser euphorisch gesagt, während er die Minibar offenhielt, damit Castiel einen Blick hineinwerfen konnte.

Ungefragt nahm er ein Bier heraus und reichte es ihm.

Kurz zögerte Cas, doch nahm er schließlich eine der zwei Flaschen, die ihm angeboten wurden.

„Auf eine gute Zeit“, sagte er letztlich und prostete Thomas zu, wollte er sich doch gut stellen mit seinem neuen Zimmernachbarn auf Zeit.

Thomas ging gleich darauf ein und nahm einen tiefen Schluck, ehe er angewidert das Gesicht verzog.

„Was ist das?“, hatte er Cas fast schon entgegengespuckt, ehe dieser zu lachen begann.

„Das ist amerikanisches Bier“, entgegnete er ihm lediglich und grinste.

„Und ich dachte, es sei alles besser hier“, erwiderte der Schlagzeuger ihm, ehe er vorsichtig einen weiteren Schluck aus der Flasche nahm.

„Oh, was Bier betrifft, so sagt man nicht umsonst, dass die Deutschen das beste Bier brauen.“

Sie schwiegen einige Minuten und tranken ihrerseits das Bier, ehe Cas noch mal auf sein Handy blickte und sich durch die Chats klickte.

Kurz blieb er an Alexis‘ Chat hängen und scrollte durch die Nachrichten. Er war versucht, ihr etwas zu schreiben, tat es schlussendlich doch nicht.

Vielleicht sollte er ihr diesen Nachmittag und die Nacht lassen, ehe er am nächsten Tag das Gespräch suchte?

Kurz klickte er zurück zur Übersicht, ehe er noch mal auf ihren Chat ging.

„Lust auf ein Bier in der Bar?“, tippte er und sendete die Nachricht ab.

In diesem Augenblick blinkte eine weitere Nachricht im Fenster auf. In der Bandgruppe.

„Lust unten in der Bar etwas trinken zu gehen?“, hatte Thomas geschrieben.

Seufzend blickte Cas zu ihm herüber und ließ sein Handy auf das Bett gleiten. Das war es wohl damit, allein mit Lexi unten zu sein.

A song of Catastrophe

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