Читать книгу Sechs Romane Die Raumflotte von Axarabor - Der unendliche Ozean - W. A. Hary - Страница 12

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Fernste Vergangenheit...

Der Anfang von alledem:

Ad-Aberitsch träumte. Nicht wie ein Mensch, aber doch einem Menschen sehr ähnlich.

Elektrisches Knistern.

Und dann begann es in den Wänden – den uralten und fast unzerstörbaren Wänden aus Subsidee – zu pochen und zu rumoren.

Energie! Unvorstellbar viel Energie! Die höllenheiße Welt wurde zusätzlich angeheizt von einem Prozess, den es in der Natur nicht gab, der sich anmutete, als würde er jeglicher Physik widersprechen, obwohl er in Wahrheit jegliche Physik für sich ausnutzte. Doch das würde niemand sonst verstehen.

Außer Ad-Aberitsch und diejenigen, denen er seine Existenz verdankte und die er längst vergessen hatte.

Waren sie denn nicht SETNA selbst gewesen?

Ad-Aberitsch zog sich tiefer zurück. Zu den Synapsen der ursprünglichen KI-Einheit, ummantelt von noch mehr Subsidee. Tiefer und tiefer bis zu den ersten künstlichen neuronalen Verbindungen auf subatomarer Ebene.

Um sich dort endgültig einzunisten.

Um so endgültig zum Gott zu werden, zum Herrn aller Dinge.

Der unendliche Ozean entstand.

Denn: »ICH – BIN – DENKE - UND DESHALB HANDELE ICH!«

Ein helles, leicht bläuliches Licht erschien, weitete sich aus zu einem unendlichen, ewig strahlenden Firmament über dem unendlichen Ozean.

»ICH – BIN – DENKE...«

Und dann nur noch: »ICH!«

Es war vollbracht. Die Welt war unendlich und unendlich schön. Sie war das krasse Gegenteil des äußeren Universums.

Die künstlichen Synapsen dort strahlten nicht mehr. Das brauchten sie nicht länger.

Über allem lag ein tiefrotes, warmes und langsames Pulsieren.

Sechs Romane Die Raumflotte von Axarabor - Der unendliche Ozean

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