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ОглавлениеBirkenau im Winter 1943
Ich kann nicht mehr. Wenn man diese Zeilen liest, werde ich bereits tot sein. Ich, der SS-Mann von der Rampe.
Ich muss dies einfach loswerden, denn trotz allem Schnaps, den man uns zu den Einsätzen an der Rampe spendiert, kann ich mit dem, was wir hier in Birkenau machen, nicht mehr leben.
Für heute waren wieder Ofentransporte angekündigt; wie leichthin kann ich nur diesen Begriff benutzen? Ich hatte gehofft, dass es mit diesen Transporten allmählich vorbei sein würde, dass es endlich nicht mehr genug Leute gäbe. Ich habe mich getäuscht. Und zwar gründlich! Das Grauen geht weiter. Und am widerlichsten empfinde ich, dass manche Kameraden sich geradezu auf diese Transporte freuen, denn jeder mit lebenden Kadavern gefüllte Waggon bringt erhebliche Gewinne mit sich. Die Hiwis, die Hilfswilligen, Häftlinge, die als Hilfskräfte die eigentliche Arbeit an der Rampe machen, johlen vor Begeisterung auf die zu erwartende Habe der Transportierten. Wir SS-Männer sind ja im Grunde nur zur Aufrechterhaltung der Ordnung da. Nur!
In der Hilfswilligen-Baracke sind diese Hiwis separat untergebracht, damit die anderen Zwangsarbeiter nicht mitbekommen, wie verhältnismäßig gut es denen im Gegensatz zu den normalen Häftlingen geht. Ich bemerke den Melder, der wie üblich vor diesen Transporten in die wiederum separat abgegrenzte Ecke des Barackenältesten eilt. Daraufhin tritt der Kalfaktor hoheitsvoll aus seinem Verschlag.
»Raus, Männer, eine Lieferung kommt!«
Im nächsten Augenblick sind die Hiwis in der frostklirrenden Kälte draußen. Saukalt ist es, verflucht noch mal, und die Helfer warten in der eisigen Kälte nur mit den gestreiften Anzügen bekleidet, man mag es kaum glauben. Ich habe wenigstens den Schnaps. Meine Feldflasche ist schon halb leer und kalt ist mir trotzdem, der Wehrmachtsfusel taugt nichts.
Ein verschlafener SS-Kamerad hält eine große Tafel in der Hand und zählt die Hiwis zu je fünf Mann pro Reihe ab. Zwanzig Reihen marschieren an ihm vorüber und nach ein paar Hundert Metern erreichen sie die Rampe von diesem Viehbahnhof. Früher wurden von diesem Scheißkaff aus wahrscheinlich Rindviecher zum Schlachten abtransportiert - heute werden Menschen hergekarrt, um wie Schlachtvieh ins Gas zu gehen. Zum Kotzen; die Feldflasche kann ich hoch an die Lippen setzen, da kommt nichts mehr heraus. Werde ich mir von der plattbusigen, hässlichen Sturmführerin erneut auffüllen lassen. Das ist das einzig Erfreuliche an unserem Dienst, Schnaps gibt es reichlich auf Staatskosten, wenn es ums nationalsolidarische Morden geht.
Den Hiwis ist saukalt und die Posten verkaufen ihnen heißen Tee mit Fusel, werden bezahlt mit den Wertsachen von Menschen, die noch gar nicht da sind. Spekulationen auf Geld und Waren, welche diejenigen mit sich führen.
Motorräder fahren vor und satte, fettleibige Stabsoffiziere springen ab, Abzeichen glitzern im scharfen Licht der Wintersonne, Weihnachtsmanngesichter strahlen. Einige tragen große Aktentaschen, andere schwingen Haselnussgerten.
Sie begrüßen sich mit der erhobenen Rechten. Schütteln sich dann herzlich die Hände, lächeln sich an, erzählen Neuigkeiten von zu Hause. Reden über ihre Kinder und zeigen sich gegenseitig Fotos.
»Der Transport kommt!«
Hinter den kleinen, vergitterten Fenstern drängen sich Gesichter, blass, ängstlich und übernächtigt. Einige Fäuste trommeln gegen die Waggonwände. Verzweifelte Rufe höre ich. Dann wachsen die Rufe wie jedes Mal zu lautem Geschrei.
Ein Offizier, arisch hochgewachsen und mit mehr Silber behangen als die anderen, winkt angewidert einem Posten. Der feuert eine kurze Salve über die Reihe der Waggons. Die Schüsse hallen nach in der plötzlichen Totenstille.
Der Riese mit der Aktentasche hebt die Hand. »An die Arbeit!« Die Hiwis wissen längst, wer Gold nimmt oder sonst etwas, was nicht essbar ist, wird wegen Diebstahls von Reichseigentum kurzerhand erschossen!
Die Riegel der Waggons knarren, die Türen werden geöffnet. Die ersten Leiber stolpern von hinten gedrückt aus den Waggons. Koffer landen auf ihren Rücken, andere Leiber folgen und schließlich sind die Menschen beinahe erdrückt von der Last der Koffer, Päckchen, Bündel und Taschen jeder Art. Denn die Transportierten bringen so viel Unnützes mit, was in ihrem bisherigen Leben Sicherheit und Wohlstand bedeutete und hier vollkommen bedeutungslos für sie sein wird.
»Was geschieht mit uns?« Wie stets die erste Frage der ängstlichen Menschen.
»Ihr werdet entlaust und dann frisch eingekleidet, deshalb braucht ihr bis dahin euer Zeug ja nicht. Das muss ebenfalls entlaust werden. Seid bitte vernünftig!«
Menschen, die in den Tod gehen, sollen bis zum letzten Augenblick belogen werden, das ist die einzige zulässige Form von Mitleid. Und die meisten werden wirklich ruhiger.
Ehe sie Zeit haben, sich an die frische Luft zu gewöhnen, bevor sie zu sich kommen, zerrt man ihnen alles aus den Händen.
»Ach bitte, lassen Sie mir ...«
»Verboten!«, zischen die Hiwis scharf durch die Zähne.
Äußerlich beherrscht schaue ich zu und rufe den Verängstigten automatisch die Sätze zu, die ich bei jedem Transport rufe, von denen ich träume.
»Meine Herrschaften! Legen Sie Ihr Gepäck bitte selbst ab, damit Sie es später leichter wiederfinden, wir wollen doch nur Ihr Bestes!«
Und das ist nicht mal eine Lüge. Die Kameraden wollen Geld, Gold und dergleichen - die Hiwis wollen Fressen. Meine Stimme klingt sanft, begütigend.
»Jawohl«, antworten manche Menschen gedämpft hoffnungsvoll.
Eine hübsche Frau bückt sich nach ihrer Tasche. Das darf ich nicht durchgehen lassen, denn wir stehen ebenfalls unter Beobachtung. Besonders die plattbusige SS-Frau ist peinlich darauf bedacht, dass kein männlicher Kamerad für eine einzige andere Frau Mitleid oder Ähnliches zeigt. Meine Gerte pfeift durch die Luft, die Frau fällt unter die Füße der Menge. Das Kind hinter ihr wimmert »Mammele ...« Ein kleines, zerzaustes Mädchen. Die Sturmführerin mit dem farblosen Haar lächelt sadistisch.
Ganze Berge abgelegter Koffer und Taschen wachsen neben den Waggons. Aus manchen Hand- und Aktentaschen, die aufgesprungen sind, quellen Banknotenbündel hervor, Gold, Uhren, Schmuck, Brot, Schinken, Würste; Zucker vermischt sich mit Sand, zerrinnt im Schotter.
Diejenigen, die man nach rechts geschickt hat, atmen durch. Sie sind jung und gesund und gehen ins Lager. Sie dürfen eine Zeitlang arbeiten, bevor sie dann ins Gas gehen, das pausenlos in den Rotkreuzwagen hin und her transportiert wird. Denn unter dem Zeichen des Roten Kreuzes fährt man das Gas heran, mit dem die Menschen vergiftet werden. Schließlich wäre es ja auch eine Schande, wenn eine alliierte Granate diese kriegswichtigen Transporte gefährden würde.
Die Helfer schubsen die ersten Menschen auf die Lastwagen, sechzig, siebzig Leute pro Wagen, Kinder zählen gar nicht, ein paar mehr oder ein paar weniger, darauf kommt es nicht so genau an. Daneben steht ein junger Kamerad und macht ins Transportbuch für jeden Lastwagen einen Strich, jeden fünften Strich diametral über die vier vorherigen. Drei solcher Strichpakete zählen für rund Tausend Menschen - vereinfachte Buchführung, Ordnung muss sein!
Die Strichpakete mehren sich und meine Feldflasche ist schon wieder ziemlich leer. Ein Hoch auf unser reinrassiges Großdeutschland: Ein Volk - ein Reich - ein Führer - Krematorien - und kostenloser Schnaps für uns!
Ich stehe mit meiner Gerte dabei, könnte kotzen und traue mich nicht, sondern nuckle lieber gehorsam an meiner Feldflasche! Ach so, leer. Los, du plattbusige Hure - ach was, selbst wenn du die einzige Frau der Welt wärst, würde kein Kerl seinen Pimmel bei dir reinstecken wollen, aber du darfst mir die Flasche füllen. Das Scheusal genießt meinen Ekel und kneift mir ein Auge zu, widerlich!
Die Waggons sind leer geworden. Kamerad Harald, Vater von sechs Kindern schaut ruhig hinein und nickt den Häftlingshelfern zu.
»Rein! Sauber machen!«
Die Hiwis klettern hinein. Zwischen den Pissepfützen und Scheißehäufchen liegen totgetrampelte und erstickte Kinderleichen mit riesengroßen Köpfen und aufgedunsenen Bäuchen. Die Hiwis halten je zwei Leichen in jeder Hand, wie Hühner an einem Bein, zu den Waggontüren hinaus.
»Kann uns mal jemand den Dreck abnehmen?«, schreien die Hiwis die Frauen an, die erschreckt und angewidert zurückweichen. Sie wissen ja noch nicht, dass Frauen sowieso alle auf die Lastwagen müssen, alle Frauen und Kinder ohne Ausnahme. Immer mehr Menschen besteigen die Lastwagen, fahren ab ins Gas.
Ich lehne mich mit dem Rücken gegen den Waggon. Die Rampe geht mir auf die Nerven und ich kriege Wut, und die Wut kann man nun mal am besten mit Schnaps hinunterspülen oder an den Schwächeren auslassen. Es wird sogar verlangt, dass wir unsere Wut ganz besonders an denen auslassen. Das ist die Logik des Herrenmenschen.
Ich trinke in tiefen Zügen den spritigen Schnaps und hoffe, dass ich wegen dem Zeug schnell nichts mehr sehen kann und dann in meine Stube auf die Pritsche darf - ist mir bislang zweimal passiert.
Leichen werden aus den Waggons hinausgetragen und auf einen Haufen neben den Gleisen geschichtet. Auch Ohnmächtige finden sich häufig in den Waggons, die man zu den Toten auf den Haufen neben den Schienen wirft. Wegen angeblicher Seuchengefahr wird man sie nicht mal bis ins Krematorium befördern. Wenn der Zug abgewickelt ist, wird man ein paar Kanister Sprit über den Haufen gießen und ihn anzünden.
Die Bilder in meinem Innern verändern sich zu brennend leuchtenden Farbkaleidoskopen. Ich weiß nichts mehr. Der Schnaps scheint glücklicherweise zu wirken. Gott im Himmel, was tun wir?! Lass mich endlich besoffen umfallen!
»Unterführer, nehmen Sie sich zusammen, oder ich muss Meldung machen!« Eine Frauenstimme staucht mich zusammen. Ich öffne die Augen. Vor mir steht die Plattbusige. Ihr nordisches Gesicht über dem sehnigen Hals. Das Haar ist streng zurückgekämmt und im Nacken zu einem Knoten geschlungen. Nordischer kann ein Mensch kaum aussehen. Mit der Gerte in der Hand schlägt sie mir ein paarmal auf die Schulter. Auf den schmalen Lippen steht ein hartes, giftiges Grinsen. In den wasserhellen energischen Augen glüht der Hass. Nicht nur Hass auf mich oder uns Männer überhaupt, sondern besonders der verzweifelte Hass einer hässlichen Frau auf weibliche Anmut. Sie schlägt mich nochmals mit der Gerte, weist auf eine Frau aus dem Transport und schreit mich an: »Bringen Sie diese Frau dort zur Räson, Unterführer!«, befiehlt sie mir und weist eindringlich auf jene Frau hin, welche gierig nach rechts zu den Gesunden fliehen möchte. Hinter ihr stolpert ein Kind, die kurzen Beinchen können nicht Schritt halten. Es fällt auf die ausgestreckten Ärmchen. »Mammele ...«
In meinem Schnapsnebel erreiche ich die Frau, stoße sie ebenfalls zu Boden, zerre sie an den Haaren empor. »Nehmen Sie gefälligst Ihr Kind auf den Arm!«
»Es ist nicht mein Kind!«, schreit sie. Sie ist jung, gesund und wirklich ungewöhnlich schön. Sie will nichts weiter auf dieser Welt als leben. Sie will mit dem Kind nichts zu tun haben wollen.
»Mammele!«, schreit es erneut.
Die Bestie, die mir den Befehl gab, steht neben uns und schlägt die Mutter mit der Gerte quer durchs Gesicht. Blut rinnt vom Auge über die Nase zum Kinn. »Du jüdische Hure! Nicht dein Kind? Ich zeig’s dir, du Hure!« Viel zu oft benutzt die Hässliche in Uniform diesen Begriff. Ich spucke ihr meine Schnapsrotze ins Gesicht und wende mich angeekelt ab. Jetzt ist es genug, ich spiele nicht mehr mit.
»Unterführer!«, kippt die blecherne Frauenstimme mir nach. Ich winke ab und gehe weiter. Ein Schuss knallt, ein weiterer und ein dritter. Mich trifft keine Kugel und darüber bin ich traurig. Der silberbeschlagene Dicke stellt sich mir in den Weg.
»Machen Sie keinen Unsinn! Gehen Sie auf Ihren Posten zurück! Dies ist nun mal unser Beruf.« Er lächelt mich jovial an. Tja, denke ich, das ist unser Beruf und wende mich tatsächlich zu meiner eigenen Verwunderung der Frau, nein, dem weiblichen Biest in Uniform zu. Sie zielt mit der Pistole auf mich, zu ihren Füßen liegt die Schöne neben dem Kind. Ich lächle, denn meine Rotze tropft ihr vom Kinn.
»Für diese Heldentat bekommen Sie garantiert einen Orden, Frau ...«
»Sturmführerin, nicht Frau!«
»Ja, damit haben Sie ganz bestimmt recht. Von Frau kann bei Ihnen wahrhaftig keinerlei Rede sein.«
Lautes Gelächter aus den umstehenden Männerkehlen rettet mir leider das Leben, denn sonst hätte sie mich unweigerlich erschossen. Wirklich schade, das wäre so einfach gewesen. Sie steckt die Waffe ein. »Darüber reden wir später, Unterführer!«
»Herr bitte, so viel Zeit muss sein!« Wieder habe ich die Lacher auf meiner Seite und begebe ich zurück zum Waggon, lehne mich erneut an und hole meine Feldflasche hervor, nehme zwei, drei tiefe Züge; der billige Wehrmachtfusel brennt wie Feuer. Der Anfall ist vorbei. Mich wird nichts mehr erschrecken.
Von überall her schleppt man Leichen herbei. Große, kleine, dicke, dünne, sogar nackte Kadaver. Offenbar haben sogar die ›Reisenden‹ bei den Toten zugelangt. Einfach unglaublich, die menschliche Rasse. Der Berg mit den Leichen wächst bedrohlich. Hoffentlich war dies der letzte Zug, sonst müssen wir mit dem Verbrennen beginnen, bevor die Lebenden abtransportiert sind. Dann wird es erfahrungsgemäß schwierig, sie ruhig zu halten, denn der Berg der Toten bewegt sich bereits, stöhnt und heult. Auch einige Scheintote sind inzwischen zu sich gekommen. Einer hat sich sogar aus dem Totenberg hinausgewühlt und steht fassungslos daneben. Ihn hat offenbar noch niemand bemerkt, denn der Motor des letzten Lastwagens springt stotternd an und ruckt los.
»Halt! Halt!« Von Weitem brüllen zwei Helfer. »So halt doch, zum Teufel!«
Aber der Wagen verschwindet in der Staubwolke. Die beiden tragen ein Mädchen, dem das rechte Bein ganz fehlt. Das linke reicht nur bis zum Knie. Die Männer zerren das Kind an den Händen hinter sich her, der längere Beinstumpf schleift blutig über den Schotter. Tränen haben Rinnen auf das staubige Kindergesicht gezeichnet. »Lieber Gott, hilf mir, das tut so weh! Hilf mir bitte!«
Man wirft sie zuoberst auf den Leichenberg. Ihr Weinen geht im Jammern des Berges unter. Der Mann, der sich aus dem Berg gewühlt hat, trägt einen dunklen Straßenanzug und macht sich an dem Berg zu schaffen, als würde er den ordnungsgemäßen Zustand zu kontrollieren haben. Der Kerl imponiert mir in seiner somnambulen Verzweiflungshaltung, denn wirklich niemand nimmt Notiz von ihm.
Es wird wohl heute kein weiterer Transport mehr erwartet, denn vier Hiwis erklettern den Berg. Sie tragen Benzinkanister und leeren sie über den Menschenleiberberg. Drei Helfer rutschen zurück auf den Schotter, der vierte stolpert oben auf dem Leiberberg, schlägt hart mit dem Kopf auf seinen Kanister und rührt sich nicht mehr.
»Lasst ihn liegen, ist eh wurscht«, sagt der silberbehangene Dicke. »Achtung, zurück!«, ruft er und wirft einen übergroßen Fidibus auf den Berg. Der Mann im Straßenanzug rennt so schnell er kann von dem Leiberberg weg in unsere Richtung. Das ist ein Fehler, mein Junge, denke ich. In die andere Richtung hättest du verschwinden sollen. Der unerhört laute Knall, mit dem das Benzin explodiert, weckt mich aus der Trance auf.
»Wer sind Sie denn?«, fragt der Dicke den Mann im Straßenanzug. »Da kriegst du die Motten.« Ein Kamerad zückt bereits die Waffe, aber der Dicke hält seinen Arm fest. »Nee, lassen Sie mal, uns fehlt doch einer.« Er weist mit der anderen Hand auf den lichterloh brennenden Leichenhaufen und wendet sich an den Kamerad mit der großen Papptafel. »Der hier ist jetzt Nummer hundert, dann müssen wir die Listen nicht ändern. Los, in die Reihe mit dir, du Hundsfott. Heute ist dein Glückstag und dann gleich raus aus dem Anzug und ab in richtige Klamotten.«
Dutzende Männerkehlen lachen.
Es ist vorbei! Mein Herz schlägt wie ein Hammer im Kopf, mein Magen gibt alles her, was in ihm steckt und ich wanke in unsere Baracke, klettere auf meine Pritsche und träume vom Tod.