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7. Die Gschicht vom Zappel-Philipp

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„Dunnerwetter, bleib ruhich hockn,

Himml-Herrgotts-Teiflsbrockn!“,

hat am Tiesch der Vadder brüllt,

dass es vo den Wänden schrillt.

Und die Mudder hat bled gschaut,

hat si goar nix sogn traut.

Doch dem Philipp des nichts macht,

was zu ihm der Vadder sacht.

Schaukelt sehr,

Gaukelt mehr,

Kreuz und quer.

Horch, der Stuhl knarzt aa dabei,

Hundsverreg, er bricht entzwei.

Siehcht ihr aa, was ich grod seh?

Dort am Tiesch, herrjemineh?

Schaut ner, wie der Stuhl zambricht

und der Vadder macht fier Gsicht.

Wie der Philipp, völlich wirr,

Hintrisch purzelt samt dem Gschirr.

An der Deckn hat er zogn,

Drum is alles runter gflogn.

Gebn hats a Sauerei

und der Vadder hockt dabei.

Aa die Mudder hat bled gschaut,

hat si goar nix sogn traut.

Was am Tiesch woar angericht,

alles etz am Bodn picht.

Schäufala mit Bratnsoß,

Sauerkraut mit rohem Kloß,

Des Seidla Bier, selber braut,

schwimmt mittn drin im Sauerkraut.

A des Kriegla is kaputt,

alles ghört etz aufn Schutt.

Vadder, Mudder glotzn bled,

ka Essn mehr am Tiesch dort steht.

Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

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