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3. Die Gschicht vo die schwarzn Bubn

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A Necher woar im Stadtpark gsessn

und hat a Budderhörnla gessn.

Die Sunna scheint ihm auf den Bauch.

Wers wissen will: Des derf sie auch.

Da kummt der Michl aa vorbei.

Den Michl sucht die Polizei.

Der Metzgers Schorsch licht in der Wiesn

und tut die Sunna aa genießn.

Und aa der Sepp, der alte Schlack,

hat ghört zu diesem Lumpenpack.

Der Necher aus Absurdistan

hat dene drei fei nix getan.

Und doch fangas des Stänkern an.

Der Niklas hat des alles gschnallt

und hätt die drei am liebstn knallt.

Dann har er ganz laut gschria: „Stopp!

Ihr Gschwerdl, Bagasch, Gsindl, Mobb!

Der Flichtling kann doch nix dafier,

hat flieha gmisst, drum is er hier.“

Die drei Krüppl ham net ghört,

was Niklas sacht, hat sie net gstört.

Ham weiter gstänkert. Unerhört!

Der Niklas holt sei Tintnfass,

etz hört si nämli auf, der Spaß.

Die drei Kotzbrockn wern etz nass.

Er packt den Michl bei seim Krogn,

der traut si plötzli nix mehr sogn.

Der Schorsch hat si im Gros versteckt,

den Sepp, den hat er aa entdeckt.

Im festn Griff hat er die drei,

und scho gehts nei, in Tintenbrei.

Ausgschaut hams, a wahre Pracht,

zum Necher hams etz nix mehr gsacht.

Durchn Stadtpark sens all drei ham gloffn,

die Tintnbum woarn tief betroffn.

Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

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