Читать книгу Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei - Werner Rosenzweig - Страница 14
8. Die Gschicht vom Hans Guck-in-die-Luft
ОглавлениеHans, der Bu, tut auf der Straß,
odder in der enga Gass,
allweil bloß zum Himml schaua,
weil dem Wetter kannst net traua.
Auf sein Wech, egal wo hie,
schaut der Doldi meistens nie.
Trödelt rum in seiner Kluft,
schau, der Hans Guck-in-die-Luft.
Kummt a alter Köder grennt,
Hans, der hat mal widder pennt.
Blick weit weg,
Hundsverregg.
Hat den Hund glatt übersehn!
Was is gschehn?
Bridscherbraad do haut sies hie,
Hund aufs Maul, Hans auf die Knie.
Amol woars am Weiher gwesn,
in der Händ a Buch zum Lesn.
Broddsld leise, broddsld laut,
widder mal zum Himml schaut.
Gricht nix mit, auweierla!
Is dem Wasser scho so nah.
Zum Ufer schwimma rieber,
drei Fisch und aa a Biber.
Nu an Schritt, scho hautsn nei,
in den grüna Algen-Brei.
Drei Fisch und aa der Biber,
die schwimma widder nieber.
Zwa Dullnraamer in der Näh,
sehn was zappeln in dem See.
Net lang gschaut und net lang gfracht,
hams ihn an des Ufer bracht.
Schaut ner hie, a traurigs Bild,
wies Wasser aus seim Hemmerd quillt.
Gwaggern tuts in seine Schuh,
batscherdnass is etz der Bu.
Friern tutsn, huscherla,
an die Arm und an die Baa.
Und die Fischli, alle drei –
aa der Biber woar dabei –
ham gschaut, was der Doldi macht.
Könnst grod maana, sie ham glacht.
Nix is mit dem Lesn worn,
weil des Buch, des woar verlorn.