Читать книгу Das unheimliche Horror-Kabinett: Sammelband - Alfred Bekker - Страница 34

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Später versuchte ich noch einmal, das Kloster per Handy zu erreichen.

Vergeblich. Inspector Rankine, der uns eigentlich im Ranby Inn treffen wollte, tauchte dort nicht auf.

Ich sah auf die Uhr.

"Wir müssen noch einmal nach Cornelius Manor", sagte ich dann an Tom Brown gewandt.

Wir hatten eingehend über Valjeans Erkenntnisse gesprochen.

Tom Brown zuckte die Achseln.

"Und was willst du dort tun, Reilly? Du kennst das Ritual nicht, mit dem sich dieser Dämon stoppen lässt!"

"Bruder Valjean kann damit nur die Anwendung dieser magischen Schutzformel gemeint haben", war ich überzeugt. "Quarmartegis sequo'on Maltevet..."

Tom Brown sah auf die Uhr. "Rankine müsste längst hier sein... Mir gefällt das nicht!"

Er stand am Fenster und sah hinaus.

"Ich glaube nicht, dass diese Formel schon ausreicht", sagte Tom Brown. Und ich fürchtete, dass er Recht hatte, auch wenn ich mich im Moment an diesen Gedanken zu klammern versuchte. "Du hast damit vermutlich unser Leben gerettet, Reilly... Die Untoten zogen sich zurück. Aber für wie lange?"

"Da kommt ein Wagen", flüsterte ich.

Das Motorengeräusch war deutlich zu hören.

"Das ist Rankine!", stellte Tom Brown fest, während der Wagen vor dem Gasthaus anhielt. Er sah mich an. "So schnell werden wir hier jetzt wohl nicht wegkommen..."

Das unheimliche Horror-Kabinett: Sammelband

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