Читать книгу Sklavin Hexe - Franziska von Drachenburg - Страница 11

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Lilith wusste nicht, ob sie das geil finden sollte, oder ob nicht auch ein leicht ängstliches Kribbeln mitspielte. Es war ein beängstigendes Gefühl. Fremde waren in ihrer Wohnung. Schon wieder! Ihr war klar, das war nicht nur Niklas. Mehrere Männer müssen in der Wohnung gewesen sein und auf ihr Bett abgespritzt haben. So viele Flecken waren auf dem Laken nun deutlich erkennbar.

Irgendwie war das schon geil. Alleine der Gedanke, dass mehrere Typen mit ihren heißen Schwänzen hier einfach so das schmutzige Sperma abspritzten ... sich einen wichsten ... Sie versuchte die Angst, die immer noch in ihr spürbar war, zu unterdrücken. So lange kannte sie Niklas schon. Er war manchmal ein richtig perverser Typ, aber bisher hatte er nie etwas gemacht, das sie abgelehnt hätte. Er plante einfach alles und so kam eine gewisse Sicherheit, die sie in diesem Moment beruhigte, wieder in ihr auf.

Kurzerhand zog sie die gesamte Bettwäsche ab und legte sich ins Wohnzimmer auf die Schlafcouch. In dieser Nacht konnte sie zwar besser durchschlafen, aber auch nur kurz. Immer wieder waren da die Geräusche, die in der Nacht durch die Stille hallten und sie aufschrecken ließen. Als der Morgen endlich an diesem Freitag anbrach, ihr Wecker brummte fürchterlich aus dem Schlafzimmer, war sie heilfroh und doch wieder so aufgeregt.

In nur ein paar Stunden, kurz nach ihrer Arbeit, sollte sie sich zu dieser komischen Adresse begeben. Sie wusste, dass sie auf jeden Fall pünktlich sein musste, andernfalls würde man sie holen. Im Kaufhaus würde sie heute nur bis Mittag arbeiten müssen.

Doch diese Stunden zogen sich wieder unendlich in die Länge. Jede Stunde, genau drei Minuten vor der vollen Stunde klingelte ihr Handy. Immer wenn sie dran ging, war im Hintergrund nur ein dumpfes Stöhnen zu hören. Ab und zu ein Geräusch, das sich wie ein Peitschenhieb anhörte. Dann wieder so, als würde sich gerade jemand einen runterholen. Es machte sie verrückt. Sie wusste, dass Niklas dahinter steckte, aber dieses Mal war er so bedrohlich in seinem Spiel, das sich ihr Kribbeln auch immer wieder mit einem leichten Angstgefühl mischte. Es war deutlich, dass sie sich an diesem Tag auf die Arbeit nicht wirklich konzentrieren konnte. Alles in ihr spielte verrückt, sie befand sich in einem Zustand, der ihr Herz laut pochen ließ und gleichzeitig dafür sorgte, dass sie richtig feucht da unten wurde.

Sklavin Hexe

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