Читать книгу Sklavin Hexe - Franziska von Drachenburg - Страница 14

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Plötzlich hörte sie aus der Dunkelheit heraus dumpfe Schritte. Es mussten mehrere Personen sein. Ein Knarren zog sich durch die Schwärze. Umso näher die Schritte kamen, desto fürchterlicher wurde das Knarr-Geräusch.

Das Kerzenlicht kam nur langsam näher. Und manchmal hörten sich die merkwürdigen Geräusche, die nun durch das ganze Gebäude zogen, so an, als würde das Haus gleich in sich zusammenfallen.

Jetzt konnte sie die Umrisse näher erkennen. Es waren drei Männer, die sich mit dumpfen Schritten näherten. Neben dem alten Mann von gerade waren je links und rechts von ihm noch zwei andere. Sie konnte zwar die Gesichter nicht erkennen, aber von den Konturen her wusste sie, dass Niklas nicht dabei war.

Die Fremden kamen auf sie zu, der alte Mann hingegen blieb zurück in der Sicherheit der Dunkelheit. Das Herz von Lilith pochte lauter als jemals zuvor.

»Kommt mit. Ihr werdet bereits erwartet, doch zuvor müssen wir Euch prüfen und herrichten ... «, sagte einer der Männer.

Seine Stimme klang hart und eintönig. Doch so ein Blick verriet für einen ganz kurzen Moment, dass ihn der Gedanke daran Freude bereitete ...

»Prüfen und herrichten? Was habt ihr vor?« Lilith wurde immer unruhiger.

»Habt Euch nicht so. Folgt unseren Befehlen! Dann wird Euch nichts passieren. Zumindest jetzt nicht ...«

Seine Antwort war nichtssagend und wieder so kühl. Doch in seinen Augen pulsierte die Lust und er wartete auf Etwas. Auf Etwas, das ihn anscheinend größte Freude bereiten sollte.

Plötzlich, zum Schrecken der kleinen Lilith und unerwartet griffen die beiden Männer an ihre Arme und zerrten sie in ein Nebenzimmer, das vom Eingangsbereich direkt abging. Grob wurde sie in den kleinen Raum reingeschubst, während einer der Kerle mehrere Kerzen anzündet und den Raum damit hell erleuchtete. Nur mit Mühe konnte sie nach dem heftigen Schubs an der Wand Halt finden.

»Der hohe Richter Niklas erwartet Euch gleich. Also los, zieht Euch aus!«

Raunzt einer der Männer ihr ungeduldig entgegen und kicherte frech dabei. Er konnte es kaum noch erwarten, endlich ihren geilen Körper nackt zu sehen.

»Was? Ausziehen? Warum?«

»Verschwendet nicht unsere Zeit. Runter mit den Kleidern, und zwar sofort. Ihr seid die Angeklagte. Ihr habt hier keine Fragen zu stellen. Los zieht Euch aus oder sollen wir das machen?«

Das beklemmende Gefühl kam wieder in ihr hervor. Eine gewisse Scham legte sich über sie. Das war merkwürdig, eigentlich war sie so gar nicht prüde. Am Strand lag sie stets ganz nackt und völlig ungeniert. Doch das hier war etwas ganz anders. Die Furcht mischte sich eindringlich mit der unstillbaren Lust, die ebenfalls in ihr loderte. Sie bebte und zitterte zugleich. Sie wusste, dass sich Niklas diesmal ein ganz besonderes Spiel ausgedacht hatte.

Mit leichter Scham knöpfte sie ihre enge Jeans auf und zog sie langsam runter. Sie fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl. Die beiden gafften sie unentwegt an. Drängten sie dazu, sich zu beeilen.

Nachdem sie ihren dicken Pulli auch noch ausgezogen hatte, stand sie nun nur noch mit knapper Unterwäsche vor den beiden. Schwarze Spitzen-Dessous, die ihre geile Oberweite so richtig scharf hervorhoben.

»Runter mit den Fetzen! Wie lange sollen wir noch warten!«

Der Befehl der Männer klang ziemlich derb und so langsam schienen sie ihre Geduld zu verlieren. Mit feuchten, leicht zitternden Händen öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre prallen Brüste schossen dabei hervor, wippten leicht und klatschten kurz gegeneinander. Als Lilith sich dann bückte, presste sich ihre Oberweite nun besonders lustvoll gegeneinander. Der Slip rutschte an ihren glatten, langen Beinen zu Boden. Nun stand sie vollkommen nackt vor den Fremden. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit.

»Stell Dich an die Wand. Mit dem Gesicht zur Wand. Los!«

Sie folgte dem Befehl, wenn auch mit einer tiefen Besorgnis. Kurz danach spürte sie den heißen Kerzenschein an ihrem Rücken. Sie wusste nicht, was passieren würde, spürte aber wieder dieses mulmige Gefühl in der Magengegend. Und es war so verdammt kalt. Erst jetzt, nachdem sich die Ängste ein wenig leckten, die Lust das Kommando übernahm, spürte sie auch wieder die Kälte, die durch jede Ritze in diesem Haus zog. Eine Qual.

Auf einmal zuckte sie wild zusammen und hielt sich ruckartig mit ihren Händen an der Wand fest. Einer der Beiden fasste an ihre Scham. Er betatschte sie vollkommen schamlos. Drückte sie dabei an sich und griff mit seinen Händen gierig an ihre weichen Glocken, um danach wieder brutal in ihre Muschi zu greifen. Er zwickte sie dort einfach und fing für ein paar Sekunden lang an, sie zu fingern. Er amüsierte sich, lachte frech und drangsalierte sie weiter.

Lilith atmete schwer, das Herz rutschte beinahe in die Hose. Sie konnte seine ruckartigen Bewegungen in ihrer Fotze spüren. Plötzlich drückte sich auch noch ein Finger durch ihre Rosette. Genauso ruckartig, dass sie dabei gegen direkt gegen die Wand gedrückt wurde. Ein kleiner Schmerz durchzog ihren kalten Körper. Sie stöhnte kurz auf, unterdrückte jedoch jedes weitere Geräusch. Durch die Kälte und die groben Bewegungen war das nicht wirklich angenehm.

Den beiden Männern schien es aber zu gefallen und sie störten sich nicht an den Zuckungen der Kleinen. Sie amüsierten sich eher dabei und wechselten sich beim Betatschen der hilflos wirkenden Lilith ab.

Einer drückte sie immer wieder mit voller Wucht gegen die Wand, so dass sie mit dem Gesicht daran gepresst wurde. Wieder ergriff sie einer der beiden von hinten, umarmte sie, spielte mit ihren geilen Titten. Aber es erfolgte keine Penetration. Es waren nur Berührungen, aber ziemlich intime und peinliche. Zwischendurch konnte sie immer wieder das heiße Kerzenlicht an ihrem Körper spüren. So, als begafften die beiden jede kleine Stelle ihres Körpers, besonders zwischen ihren Beinen. Zimperlich waren die Kerle nicht. Sie wusste nicht, was sie machen oder sagen sollte. Sie ließ die dunklen Typen einfach gewähren.

»Augen zu!«

»Wieso?«

»Verdammt noch mal. Stell keine Fragen. Augen zu Weib! Oder es knallt!«

Sie schloss ihre Augen, ihr Gesicht wurde kreidebleich und immer noch stand sie nackt in diesem kleinen Kabuff, durch das die Kälte zog. Sie fröstelte. Es war ihr schon egal, dass die Kerle ihre Finger überall in ihren Körper steckten, aber die Kälte konnte sie gar nicht ertragen.

Wenige Sekunden darauf hätte sie vor Wut und Schreck an die Decke fahren können. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber damit nicht.

Beide hatte einen Eimer Wasser, richtig kaltes Wasser, über ihren nackten Körper gegossen. Sie zuckte wild zusammen, krümmte sich dabei und fing vor lauter Schreck an zu stottern.

»Scheiße, spinnt ihr beiden?« Schriet sie laut heraus.

So laut sie nur konnte. Jetzt waren es die zwei Männer, die sichtbar zurückzuckten und fast schon sprachlos vor ihr standen. Das kalte Wasser tröpfelte an ihrer nackten Haut entlang, floss über die prallen Titten.

»Die Schlampe scheint nicht zu lernen. Da müssen wir wohl nachhelfen!« Flüsterte der eine zum anderen.

In diesem Moment wurde sie von hinten ergriffen, jemand presste seine Hand in Ihren Mund. Dann drückte er einen Knebel, einen großen ballförmigen, in den Mund rein und befestigte diesen mit einem Gurt hinten an ihrem Hals.

»Endlich ist das kleine Luder ruhig! Wollen wir sie ficken?«

»Nein, noch nicht. Er hat es uns verboten!«

Sie konnte jedes Wort hören. Aber in diesem Moment war sie immer noch mit der Eiseskälte durchzogen, die sie überall am ganzen Körper packte.

Einer warf ihr ein großes Handtuch zu, mit dem sie sich abtrocknen sollte. Mit einem kleinen, dünnen Umgang wurde danach ihr nackter Körper bedeckt. Lilith wollte aufbegehren, es war immer noch so kalt. Die Qual sorgte für eine unglaubliche Folter. Doch sie sah die ernsten Gesichter der beiden und ihre Stimme verstummte, ehe sie ein Wort aus ihren vollen Lippen herausbringen konnte.

»Warte hier. Wir bringen Dich gleich zum Richter!«

Als die beiden Männer gingen, verrammelten sie die Tür. Es knarrte wieder fürchterlich. Lilith setzte sich auf den Boden, presste den Oberkörper an die Wand und konnte kaum glauben, was hier passierte. Niklas hatte sich wirklich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Noch nie pulsierte die Lust so heftig mit ihrer Angst. Einen klaren Gedanken zu fassen, war ihr immer noch unmöglich. Weglaufen konnte sie nun auch nicht mehr. Noch nie mischte sich die Erregung auf diese Art und Weise mit einer so beklemmenden Angst, die allgegenwärtig im Raum lag. Gleichzeitig wusste sie aber auch, dass sie ihm absolut vertrauen konnte. Er wusste genau, wie weit er gehen konnte und durfte. Nur dieses Vertrauen bewahrte sie davor, die Flucht zu ergreifen.

Sklavin Hexe

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