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Ein ganz normaler Tag

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Hinter Lilith lag bereits ein harter Arbeitstag. Müde und bedrückt kehrte sie in ihre kleine Dachgeschosswohnung zurück, die sie erst vor einigen Monaten bezogen hatte. Manchmal würde sie am liebsten ihren Job an den Nagel hängen. Vor drei Jahren hatte sie in einem Kaufhaus einen Job als Verkäuferin gefunden. Ein kleiner Traum. Sie wollte schon immer in einem riesigen Kaufhaus arbeiten. Der Job machte Spaß, war aber auch unglaublich stressig und schlecht bezahlt. Harte Nerven waren eine wichtige Voraussetzung, um die Arbeitstage überstehen zu können.

Neben dem ständigen Hasten von einer Abteilung zur Nächsten, waren es aber vor allem die Kunden, die sie manchmal total nervten. Erst heute war da diese alte Lady, die unbedingt einen einfachen Bilderrahmen kaufen wollte. Lilith war nett und freundlich wie jeden Tag und versuchte die Kundin eingehend zu beraten. Minutenlang zeigte sie der älteren Dame einen Rahmen nach dem anderen. Nachdem endlich der richtige gefunden war, machte die Dame jedoch an der Kasse einen großen Aufstand. 15 Euro für einen Bilderrahmen, das war ihr einfach zu viel. Wutentbrannt verließ sie den Laden. Immer öfters musste sie sich mit solchen Kunden herumschlagen.

Draußen war es bereits duster, als sie nach Hause geht. Die Dunkelheit zog ich wie eine grausame Schwärze über die Straßen entlang. Die Kälte schlängelte sich wie ein Schatten durch die Mauern. Lilith mochte diese finstere Jahreszeit überhaupt nicht. Alleine der Gedanke, dass es in den nächsten Tagen auch noch schneien könnte, ließ sie zaudern. Niklas, ihr Freund befand sich derweil auf einer kurzen Geschäftsreise. Viele hundert Kilometer entfernt von ihr. Sie hatte ihn vor fast zwei Jahren kennen und lieben gelernt. Ohne ihn waren die dunklen Nächte noch viel einsamer, grausamer. Sie fühlte nicht nur die Kälte, die längst jeden Winkel ihres Apartments durchzogen hatte, sondern auch die stille Einsamkeit, die in den Räumen lag.

Nach einer warmen, langen Dusche stand Lilith vor dem großen Spiegel, der sich im Bad vom Boden bis beinahe zur hohen Decke zog. Keck blickte sie dabei auf ihren süßen, nackten Körper.

»Gar nicht mal so schlecht ...«

Die letzten sechs Monate hatte sie regelmäßig in einem Fitnessstudio trainiert. Jeden dritten Tag zog es sie in die große Trainingshalle, die nach Schweiß und Testosteron roch und so viel von ihr abverlangte. Doch das Ergebnis hatte sich gelohnt. Ihr Körper war durchtrainiert. Die Haut saß fest und war doch so zart.

Nicht dass sie es mit ihren 28 Jahren nötig gehabt hätte. Doch der Effekt, den sie in diesem Moment vor dem Spiegel betrachten konnte, erfreute sie durchaus. Und da war wieder dieses freche Grinsen in ihrem kleinen Gesicht mit den vollen Lippen und den ausdrucksvollen und so lebendigen Augen.

Endlose Beine, glatt und gepflegt, durchtrainiert, ein knackiger Arsch, der so schön fest war und ihren Freund, seit langer Zeit berauschte. Der süße Bauch, glich einer perfekten Bikini-Figur. Ihre langen naturblonden Haare fielen verführerisch und so leicht auf ihre zarte Haut, dass sich fast jeder Mann nach ihr umdrehte. Auch Niklas konnte sich damals diesem süßen Anblick nicht entziehen. Sofort verlor er sich in ihren endlosen grünen Augen und ihrem eleganten, selbstbewussten Auftreten. Später war es dann nicht nur ihre Persönlichkeit, sondern auch ihre weiche, glatte und samtige Haut, von der er nicht mehr genug bekommen konnte. Und dann war da noch ihre kleine Stupsnase, die so keck und lieblich ihr Gesicht betonte.

Sklavin Hexe

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