Читать книгу Sklavin Hexe - Franziska von Drachenburg - Страница 6

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Während Lilith noch mit ihrem Mini-Bademantel, der kaum ihre pralle Weiblichkeit zu verstecken mochte, vor den Fremden stand, fuhr erneut ein Zaudern durch ihren Körper.

»Mademoiselle! Sie werden vorgeladen!« Raunte es ihr plötzlich mit tiefer Stimme entgegen.

Der Mann schaute sie mit großen, leeren Augen an. Sein Blick war voller Wut, Zorn und seine Stimme klang grauenhaft, als wollte er sie gleich anschreien und seinem Groll freien Lauf lassen. Doch warum war er so wütend ... Sie wusste es nicht. Viel zu bedrohlich war diese schon fast surreale Situation vor ihrer Tür. Am liebsten hätte sie die Tür einfach zugeschlagen, die Kommode vor die Tür gerückt und sich voller Angst irgendwo im tiefen Dunkeln verborgen. Doch der eine Typ hatte seinen Fuß bereits so gegen die Tür gedrückt, dass es kein Entrinnen mehr gab.

Das Zittern kam in Wellen. Sie biss ihre Zähne aufeinander und versuchte keine Schwäche zu zeigen. Dass ihr ganzer Körper noch nach Sex duftete, hatte sie längst vergessen.

»Kleine ... ist Dir etwa kalt?«

Die Stimme des anderen Mannes klang rau und derb. Auf einmal fingen die beiden Männer an sich, gegenseitig zu unterhalten.

»Sieh nur, die kleine Schlampe hat Angst ...«

»Das sollte sie auch haben ... Wir sind nicht umsonst hier!«

Das Kichern der Kerle wirkte wie ein hämisches Grölen, das tief durch ihre Ohren zog und Lilith in Angst und Banne versetzte. Sie zitterte heftig am ganzen Körper und wusste nicht, was sie machen sollte. Um Hilfe rufen? Oder würde das die Situation och deutlich verschlimmern?

Sklavin Hexe

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