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Kurzporträt

Dr. Gerhard Bittner


Ich war 10 Jahre lang in Lehre und Forschung an der Universität Essen tätig, größtenteils mit dem Schwerpunkt Stressforschung. In dieser Zeit leitete und koordinierte ich ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern und Experten der unterschiedlichsten Disziplinen. Dazu gehörten Mediziner, Grundlagenforscher, Kybernetiker, Psychologen und Kommunikationswissenschaftler. Neben der Aufarbeitung von Studien war das Ziel der Arbeit die Entwicklung eines systemischen Modells zum Verständnis des Zusammenhangs von Alltagsstress und der Entstehung von Krankheiten.

Aus dieser faszinierenden, interdisziplinären Kooperation entstand eine neue Wissensbasis für eine Ursachenmedizin der Stress- und Belastungserkrankungen, beziehungsweise aus dem neurologischen Schwerpunkt die Neuromentale Medizin.

Ich persönlich sehe gute Möglichkeiten mit diesem Ansatz maßgeblich mehr Lebensqualität und Gesundheit für Millionen Menschen zu erreichen. Das Spektrum dieser neuen Medizinrichtung reicht von der wirksamen Prävention über eine neue Diagnostik von Belastungen, zu effektiver Therapie der Ursachen und wirksamen Gesundheitstrainings in der Rehabilitation und in Unternehmen. Für die Umsetzung dieses Konzepts in die Praxis möchten wir zunehmend mit kompetenten Wissenschaftlern, Ärzten und Therapeuten zusammenarbeiten.

Dr. Albert Lichtenthal


Zunächst studierte ich an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz Humanwissenschaften, Anthropologie mit Schwerpunkt Neurobiologie mit anschließender Forschungs- und Lehrtätigkeit. Neben der Forschung unterrichteten wir Studenten, bildeten sie aus und unternahmen vielfältige Versuche ihnen die Faszination der Neuro-wissenschaften, der modernen Hirnforschung, zu vermittelten. Anschließend folgten Jahre in der Pharma-forschung. Wir entwickelten Studien zu neuen Therapieansätzen mit dem Ziel, Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen bestmöglich zu versorgen. Heute sind die Ziele und Motive ähnlich, jedoch mit teils völlig anderen Ansätzen verknüpft. Wie lassen sich Krankheiten vermeiden? Wie schaffen wir es, Gesundheit zu erhalten? Wie lassen sich die spannenden neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaften und anderer Disziplinen mit der Humanmedizin neu verknüpfen? Daraus könnten ganz neue Möglichkeiten entstehen.

Es fasziniert die Idee, dass eine neue Neuromentale Medizin der Ursachen von Beschwerden und Erkrankungen Antworten auf viele Fragen um das Thema „Wie erhalte ich meine Gesundheit langfristig?” oder „Wie motiviere ich mich zu einem neuen Lebensstil?“ bieten kann. Fragen, die sich Ärzte und Patienten tagtäglich stellen.

Krankheit beginnt im Kopf – Gesundheit auch

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