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Methoden und Medien für den Religionsunterricht

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Im Religionsunterricht können verschiedene Medien und Methoden der Erschließung des Materials dienen: historische/„sprechende“ Karten,[29] materielle Objekte (z.B. landestypische oder religiös-traditionelle Gegenstände), Bildmaterial (z.B. Gestaltung von Landkarten oder Collagen mit Hilfe von Abbildungen aus Reiseprospekten, [Dokumentar-]Filme,[30] Zeitreisen), topographische Modelle (z.B. des Jerusalemer Tempels[31] oder antiker Sakralbezirke; des Landes Israel), erzählende oder beschreibende (Quellen-)Texte sowie deren Reproduktion im Rollenspiel (z.B. Darstellung der Religionsparteien oder der Positionen der Römer und Juden) und auch die Einbindung von außerschulischen Lernorten, z.B. Orte der römischen Geschichte in der direkten Umgebung (die Römer am Rhein, am Limes etc. im Vergleich zu den Römern in Palästina; Besuch einer Synagoge oder Mikwe) oder Museen (archäologische Museen, Bibeldorf etc.). Fächerverbindender Unterricht mit Latein, Geschichte, Erdkunde (insbesondere im Hinblick auf die aktuelle geographische und politische Situation in Israel) und auch Kunst (v.a. hinsichtlich der Rezeption ntl. Motive und Themen) ist anzustreben. Durch dieses Methoden- und Themenspektrum kann im Unterricht eine reichhaltige, multimediale und interessante Lernumgebung geschaffen werden, die die SuS dazu anregt, die politische, geographische und religiöse Situation des NTs zu erfassen und für das Verstehen ntl. Texte und Themen fruchtbar zu machen.

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