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9 Flussbaden am weißen Weserstrand

Strand Juliusplate bei Bremen

Gefühle wie am Meer erwartet man vielleicht nicht unbedingt von einem Fluss wie der Weser. Aber an der Grenze zu Bremen gibt es kilometerlange Sandstrände, an denen man sich vorkommt wie im Urlaub.

Kilometerlange Sandstrände, an denen das Meerwasser leckt, riesige Pötte pflügen sich einen Weg durchs Wasser hinaus zum Ozean, begleitet von den heiseren Schreien der Möwen. Wer vom norddeutschen Meeresgefühl nicht genug bekommt, muss gar nicht unbedingt ans Meer fahren. An der Weser bei Bremen weht jedem Liebhaber von Wind und Weite genug salzgeschwängerte Seeluft um die Ohren.

Die beste Anlaufstelle für jeden, der mal in der Weser schwimmen will, ist der Strand Juliusplate, der dem nördlichen Bremer Stadtteil Blumenthal-Farge direkt gegenüberliegt. Diese Badestelle direkt an der Weser ist klein, aber idyllisch und damit perfekt für jeden Naturfreund und Wildschwimmer.

Von der rund 7000 Einwohner zählenden Gemeinde Berne im Landkreis Wesermarsch folgt man einfach der B74 durch Ranzenbüttel bis zum Fähranleger. Das Auto kann man hier stehen lassen. Der Strand Juliusplate liegt direkt neben dem Fähranleger. Von Bäumen umsäumt, und damit sehr naturnah, schmiegt er sich an das Weserufer. Hier findet jeder ein ruhiges Plätzchen für sich.

Der feine Sandstrand ist rund 200 Meter lang und sehr gepflegt. Rot-weiße Leuchttürme, die links und rechts der Badestelle stehen, sorgen für richtig norddeutsches Flair. Behelfsmäßige Toiletten gibt es sogar ebenfalls in der Nähe. In den Sommermonaten passt am Wochenende die DLRG-Wasserwacht auf.

»Der feine Sandstrand wird eingerahmt von zwei rot-weißen Leuchttürmen.«

Wildbaden in Deutschland

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