Читать книгу Grammatisches Kompendium - Wilfried Kürschner - Страница 21

6.1 Allgemeines

Оглавление

Zum Wortbegriff:

Mit dem Ausdruck »Wort« kann Unterschiedliches gemeint sein:

6.1/1 RealisierungsformRealisierungsform = WortformWortform = grammatisches WortWortgrammatischesgrammatisches Wort

Konkrete Form, in der ein Wort im Satz auftritt. Diese Form ist einem Lexem (▶ Nr. 6.1/2) zugeordnet.

6.1/2 LexemLexem = lexikalisches WortWortlexikalischeslexikalisches Wort

Wort als Einheit des LexikonsLexikon/WörterbuchsWörterbuch, als Repräsentant aller RealisierungsformenRealisierungsform = WortformenWortform, in denen es im Satz erscheinen kann.

6.1/3 VokabelVokabel = semantisches WortWortsemantischessemantisches Wort

Wort als kleinste, relativ selbstständige bedeutungBedeutungstragende Einheit. Sie kann aus einem oder mehreren LexemenLexem bestehen. Bei der Bildung der RealisierungsformenRealisierungsform können zusätzliche Lexeme beteiligt sein.

LexemLexeme sind abstrakte Einheiten, die, falls sie sich nicht immer in derselben Form realisieren, im konkreten Satz in unterschiedlichen Formen, den RealisierungsformenRealisierungsform = den WortformWortformen, auftreten.

Nur e i n e RealisierungsformRealisierungsform haben zur Wortart AdverbAdverb gehörende Lexeme wie gestern, hier, deshalb (das Adverb gern bildet allerdings die Komparationsformen lieber, am liebsten), zur Wortart PartikelPartikel gehörende Lexeme wie vielleicht, leider, sicherlich, sogar, nur, zur Wortart PräpositionPräposition gehörende Lexeme wie wegen, trotz, unter (PräpositionPräpositionen wie an, in kommen allerdings als Bestandteile von VerschmelzungsformVerschmelzungsformen in der Form ans, im usw. vor), zur Wortart KonjunktionKonjunktion gehörende Lexeme wie wenn, weil, und, zur Wortart InterjektionInterjektion gehörende Lexeme wie au, aua, hatschi. Diese Wortarten werden unveränderlich (Wortart)unveränderlicheWortartunveränderlichenichtflektierend = nichtflektierendeWortartnichtflektierende genannt. Sie werden auch unter der Bezeichnung »Partikeln« zusammengefasst; wir verstehen unter »Partikel« allerdings eine Unterklasse der Unveränderlichen = Nichtflektierenden (▶ Abschnitt 6.8).

Im Gegensatz dazu können Lexeme aus den veränderlich (Wortart)veränderlichen = flektierend (Wortart)Wortartflektierendeflektierenden Wortarten VerbVerb, SubstantivSubstantiv, ArtikelArtikel, PronomenPronomen, AdjektivAdjektiv durch mehrere WortformWortformen repräsentiert werden. Zum Beispiel wird das eine Lexem Haus durch die WortformWortformen Häuser, Hauses, Haus, Häusern, Hause repräsentiert. Die NennformNennform = ZitierformZitierform des Lexems Haus, nämlich Haus, ist dabei nicht als identisch zu betrachten mit der Wortform Haus (NominativNominativ, DativDativ oder AkkusativAkkusativ SingularSingular [des Lexems Haus]).

das Lexem, des Lexems, die Lexeme (Betonung auf -xe(m)-)

VokabelnVokabel sind nochmals abstraktere Einheiten. Sie stellen Wörter als bedeutungsmäßige = semantische Größen dar. Diese BedeutungBedeutungseinheiten können aus e i n e m Lexem bestehen (z. B. Haus, bringen) oder aus mehreren (z. B. Eisentür, vollschlank, um die Ecke bringen ‘töten’, mit Pauken und Trompeten ‘ganz und gar; ehrenvoll’). Im letzten Fall spricht man von WortbildungenWortbildung (vor ▶ Nr. 5.5/1) bzw. LexemgruppenLexemgruppe o. Ä.:

6.1/4 LexemgruppeLexemgruppe = PhraseolexemPhraseolexem = PhrasemPhrasem = PhraseologismusPhraseologismus = IdiomIdiom = idiomatische Wendungidiomatische Wendung:

Feste, aus mehreren LexemenLexem bestehende Gruppe, deren Gesamtbedeutung nicht aus der Bedeutung der Einzelelemente abgeleitet werden kann.

Beispiele:

drauf und dran sein

um die Ecke bringen (‘umbringen’)

mit Haut und Haaren

das PhraseolexemPhraseolexem, des Phraseolexems, die Phraseolexeme

der PhraseologismusPhraseologismus, des Phraseologismus, die Phraseologismen (Betonung auf -gis-)

das IdiomIdiom, des Idioms, die Idiome (Betonung auf -o(m)-)

Je nachdem, ob RealisierungsformenRealisierungsform = WortformenWortform in der gesprochenengesprochene SpracheSprachegesprochene oder in der geschriebenen SpracheSprachegeschriebenegeschriebene Sprache (▶ Nr. 3.1/1) betrachtet werden, unterscheidet man zwischen phonologischen und orthographischen Formen:

6.1/5 Phonologische Realisierungsformphonologische Realisierungsform = phonologische Wortformphonologische Wortform = phonologisches WortWortphonologischesphonologisches Wort

Kleinstes, durch Pausen isolierbares Element des Satzes in der gesprochenen Sprachegesprochene Sprache.

6.1/6 Orthographische Realisierungsformorthographische Realisierungsform = orthographische Wortformorthographische Wortform = orthographisches WortWortorthographischesorthographisches Wort

Kleinstes, durch LeerstellenLeerstelle (SpatienSpatium = Abstände, ohne Berücksichtigung von Satzzeichen) isolierbares Element des Satzes in der geschriebenen SpracheSprachegeschriebenegeschriebene Sprache (▶ Nr. 3.1/1).

Je nachdem, in welchem der genannten Sinne der Ausdruck »Wort« verwendet wird, kommt es zu unterschiedlichen Angaben über Art und Zahl der Wörter in einem Satz. So besteht ein Satz wie Endlich gab er auf aus vier grammatischen WörternWortgrammatischesgrammatisches Wortgrammatisches Wort (vier phonologischenphonologisches Wort und vier orthographischen Wörternorthographisches Wort). Die Zahl der lexikalischen Wörterlexikalisches WortWortlexikalisches = der LexemeLexem und der VokabelnVokabel = der semantischen Wörtersemantisches WortWortsemantisches beträgt dagegen drei (gab … auf ist e i n e der RealisierungsformenRealisierungsform des Verbs aufgeben und es ist e i n e Bedeutungseinheit). Die Sätze

 (1) Sie wird es ernst nehmen

 (2) Sie wird es leichtnehmen

 (3) Sie wird es jetzt nehmen

bestehen aus vier (Satz 2) bzw. fünf orthographischenorthographisches Wort und aus vier (Sätze 1 und 2) bzw. fünf phonologischen Wörternphonologisches Wort: Èernst nehmen und Èleichtnehmen werden mit e i n e m HauptakzentHauptakzent gesprochen, Èjetzt Ènehmen mit zwei Hauptakzenten. Die Sätze 1 und 2 enthalten jeweils drei VokabelnVokabel (sie, es, ernst nehmen bzw. leichtnehmen), Satz 3 enthält vier Vokabeln (sie, es, jetzt, nehmen). Satz 1 und 2 enthalten jeweils fünf Lexeme: sie, es, das Tempushilfsverb werden, die Adjektive ernst bzw. leicht und das Gefügeverb nehmen [▶ Nr. 6.2/4]); der dritte Satz enthält ebenfalls fünf Lexeme. In der ersten Stufe der Neuregelung der deutschen OrthographieOrthographieNeuregelung (1996) enthielten Satz 1 und 2 fünf orthographische Wörter (leichtnehmen wurde getrennt geschrieben), vor der Neuregelung (1991) und in Reformstufe 3 (2006) enthält Satz 2 vier orthographische Wörter (▶ Abschnitt 9.3.3).

Der Satz Er ist mit Pauken und Trompeten durchgefallen besteht aus sieben phonologischen bzw. orthographischen, d. h. sieben grammatischen Wörtern, dagegen nur aus drei Vokabeln: ist durchgefallen und mit Pauken und Trompeten stellen jeweils nur e i n e Bedeutungseinheit = e i n e Vokabel dar; ist durchgefallen ist Wortform e i n e r Vokabel (des Verbs durchfallen); diese Wortform besteht ihrerseits aus zwei Wortformen, nämlich ist und durchgefallen, die den Lexemen sein (Tempus-Hilfsverb, ▶ Nr. 6.2/13) bzw. durchfallen (Hauptverb, ▶ Nr. 6.2/1) zugeordnet sind; die VokabelVokabel = das semantische Wortsemantisches Wort mit Pauken und Trompeten besteht aus vier LexemenLexem (mit, Pauke, und, Trompete), die in den Wortformen mit, Pauken, und, Trompeten erscheinen. Es handelt sich um eine LexemgruppeLexemgruppe aus vier Lexemen.

Veränderliche WortartenWortartveränderliche:

6.1/7 ParadigmaParadigma

Die Gesamtheit der RealisierungsformenRealisierungsform = der WortformenWortform, in denen ein LexemLexem erscheinen kann. Auch: FlexionsmusterFlexionsmuster, dem die Wortformen eines LexemLexems folgen.

das Paradigma, des Paradigmas, die Paradigmen od. ParadigmaParadigmata (Bet. auf -dig-)

Beispiel:

Das Paradigma des Lexems Jahr wird gebildet durch die Formen Jahr-∅ (Nom. Sg. – zu den Abkürzungen ▶ Tabelle 10), Jahr-es (Gen. Sg.), Jahr(-e) (Dat. Sg.), Jahr-∅ (Akk. Sg.), Jahr-e (Nom. Pl.), Jahr-e (Gen. Pl.), Jahr-en (Dat. Pl.), Jahr-e (Akk. Pl.).

Das ParadigmaParadigma im Sinn von »FlexionsmusterFlexionsmuster« bildet für die Formen des Lexems Jahr und für eine Vielzahl weiterer Lexeme der folgende (wie eben geordnete) Satz von EndungEndungen: -∅, -es, -e/-∅, -∅, -e, -e, -en, -e. Dies wird gewöhnlich in Tabellenform dargestellt (▶ Tabelle 10):

SingularSingular (Sg.) PluralPlural (Pl.)
NominativNominativ (Nom.) - -e
GenitivGenitiv (Gen.) -es -e
DativDativ (Dat.) -e, - -en
AkkusativAkkusativ (Akk.) - -e

Tabelle 10: Flexionsparadigma für Jahr

Sowohl die Bildung wie auch die Bestimmung von Wortformen richtet sich nach den wortartspezifischen grammatischen Kategoriengrammatische KategorieKategoriegrammatische. – So sind für die Bildung und Bestimmung der WortformWortformen des bestimmter ArtikelArtikelbestimmterbestimmten ArtikelArtikels die Kategorien GenusGenus, NumerusNumerus und KasusKasus bestimmend. Je nachdem, welchen WertWert diese Kategorien annehmen (Wert im Genus: MaskulinumMaskulinum, FemininumFemininum oder NeutrumNeutrum, Wert im NumerusNumerus: SingularSingular oder PluralPlural, Wert im Kasus: NominativNominativ, GenitivGenitiv, DativDativ oder AkkusativAkkusativ), ergeben sich unterschiedliche ArtikelArtikelformen, wie aus ▶ Tabelle 11 ersichtlich ist:

SgSingular. PlPlural.
MaskMaskulinum. FemFemininum. NeutrNeutrum. alle GeneraGenus
NomNominativ. der die das die
GenGenus. des der des der
DatDativ. dem der dem den
AkkAkkusativ. den die das die

Tabelle 11: Flexionsformen des bestimmten Artikels

6.1/8 FlexionFlexion

Bildung der RealisierungsformenRealisierungsform = der WortformWortformen von LexemLexemen, die durch wortartspezifische grammatische Kategoriegrammatische KategorieKategoriegrammatischen bestimmt wird.

6.1/9 KonjugationKonjugation

FlexionFlexion = Bildung der RealisierungsformenRealisierungsform = der WortformWortformen von VerbVerben gemäß den verbspezifischen grammatischen Kategoriegrammatische KategorieKategoriegrammatischen.

6.1/10 DeklinationDeklination

FlexionFlexion = Bildung der RealisierungsformenRealisierungsform = der WortformWortformen von NomenNomina (= SubstantivSubstantiven, AdjektivAdjektiven, PronomenPronomina, ArtikelArtikeln) sowie von PartizipPartizipien des VerbVerbs in attributivem Gebrauch (= Adjektiv-PartizipienAdjektiv-Partizipattributive Verwendung). Die Bildung erfolgt gemäß den allen NomenNomina gemeinsamen sowie ggf. weiteren wortartspezifischen grammatischen Kategoriegrammatische Kategorien.

die Flexion, der Flexion, die FlexionFlexionen (Betonung auf -xio(n)-)

die Konjugation, der Konjugation, die KonjugationKonjugationen (Betonung auf -tio(n)-)

die Deklination, der Deklination, die DeklinationDeklinationen (Betonung auf -tio(n)-)

Wortartenübergreifende Erscheinungen:

6.1/11 RektionRektion

Fähigkeit eines LexemLexems, seine syntaktischen Umgebungen vorzustrukturieren, indem es anderen SatzteilSatzteilen Bedingungen bezüglich ihres Vorkommens und ihrer grammatischen Eigenschaften auferlegt.

Hauptfälle:

 ValenzValenz von VerbVerben (▶ Abschnitt 6.2.3), AdjektivAdjektiven (▶ Abschnitt 6.6.2) und SubstantivSubstantiven

 Festlegung des KasusKasus von NominalphrasePhraseNominal-Nominalphrasen durch PräpositionPräpositionen (z. B. von mit dem Dativ: von dir, durch mit dem Akkusativ: durch dich, ▶ Nr. 6.9/1 bis Nr. 6.9/3)

die Rektion, der Rektion (Betonung auf -tion-); Verb: regieren; Die Präposition durch regiert den Akkusativ.

6.1/12 ValenzValenz = WertigkeitWertigkeit

Rektion eines VerbVerbs, eines AdjektivAdjektivs oder eines SubstantivSubstantivs, d. h. seine Fähigkeit, seine syntaktischen Umgebungen vorzustrukturieren, indem es SatzgliedSatzgliedern bzw. AttributAttributen Bedingungen bezüglich ihres Vorkommens und ihrer grammatischen Eigenschaften auferlegt.

die Valenz, der Valenz, die ValenzValenzen (Betonung auf -len(z)-)

6.1/13 ErgänzungErgänzung

Von der ValenzValenz eines WortesVokabel geforderter SatzteilSatzteil, der entweder obligatorisch (Satzglied)obligatorisch (notwendig) stehen muss oder, wenn es der Kontext zulässt, fakultativSatzgliedfakultativ stehen oder ausfallen kann.

6.1/14 AngabeAngabe

Von der ValenzValenz eines Wortes nicht geforderter, aber zugelassener SatzteilSatzteil.

Beispiel:

Am Vorgang des Überreichens sind drei Größen beteiligt: zum einen die Größe, die die Handlung ausführt, zum anderen die Größe, die Nutznießer der Handlung ist, zum dritten die Größe, die Gegenstand der Handlung ist (logisch-semantische Valenzlogisch-semantische ValenzValenzlogisch-semantische). Das VerbVerb überreichen fordert also drei ErgänzungErgänzungen (quantitative Valenzquantitative ValenzValenzquantitative). Wenn überreichen in einem Satz das PrädikatPrädikat bildet, wird die erstgenannte Größe als SatzgliedSatzglied SubjektSubjekt, die zweite als ObjektDativobjektDativobjekt, die dritte als AkkusativobjektAkkusativobjekt »versprachlicht« (qualitative Valenzqualitative ValenzValenzqualitative), zum Beispiel:

Ihr könntet ihm die Schachtel überreichen.

Je nach (sprachlichem oder situativem) Kontext kann die Ergänzung DativobjektDativobjektObjektDativ- ausfallen (fakultative ErgänzungfakultativErgänzungErgänzungfakultative):

Ihr könntet die Schachtel überreichen,

oder es können die Ergänzungen Dativobjekt und Akkusativobjekt ausfallen:

Wer überreicht?

Die Ergänzung AkkusativobjektAkkusativobjekt kann jedoch nicht allein ausfallen:

*Ihr könntet ihm überreichen.

Nur elliptisch (nämlich bei ImperativImperativformen) ausfallen kann die Ergänzung Subjekt (zur EllipseEllipse ▶ Nr. 7.6/17):

Überreicht ihm die Schachtel!

Zur ValenzValenzstruktur von überreichen gehört nicht, dass das von diesem Verb bezeichnete Geschehen zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort stattfindet:

Ihr könntet ihm morgen vor dem Schultor die Schachtel überreichen.

Die unterstrichenen Satzteile stellen AngabeAngaben dar, die jederzeit ausgelassen werden können, ohne dass spezielle Bedingungen erfüllt sein müssten. Sie sind für die grammatische Richtigkeit und Vollständigkeit des Satzes nicht konstitutiv (natürlich aber für seine Bedeutung).

ValenzValenzbeschreibungen wie die gerade gegebene beziehen sich in aller Regel auf AktivAktivsatzsätze. PassivPassivsatzsätze gelten als AbwandlungAbwandlungen, für die die Valenzverhältnisse von Aktivsätzen weiterhin Gültigkeit haben, aber anders realisiert werden:

Die Schachtel könnte ihm (von/durch euch) überreicht werden.

Die ErgänzungErgänzung AkkusativobjektAkkusativobjektObjektAkkusativ- erscheint im PassivPassivsatzsatz als SubjektSubjekt, die im AktivAktivsatzsatz obligatorische Ergänzung SubjektSubjekt ist im PassivPassivsatzsatz fakultativ und erscheint, wenn sie erscheint, als AgensbestimmungAgensbestimmungBestimmungAgens- in Form einer PräpositionalphrasePräpositionalphrasePhrasePräpositional- mit von oder durch (▶ Nr. 7.2/13a), die Ergänzung DativobjektDativobjektObjektDativ- bleibt im Passivsatz Dativobjekt.

Beispiele für Ergänzungen bei Adjektiven und Substantiven sowie genauere Ausführungen zur Valenz von VerbVerben und AdjektivAdjektiven finden sich in den folgenden Abschnitten und im nächsten Kapitel, wo auch die gerade verwendeten syntaktischen Begriffe wie SubjektSubjekt, ObjektObjekt usw. genauer erläutert werden.

Grammatisches Kompendium

Подняться наверх