Читать книгу Blinddate in the Night - Ahjan Suchy - Страница 15
Besuche
ОглавлениеAdrian will zuvor noch eine Freundin besuchen, sich trösten, weil Yasmin keine Zeit hat. Wie viele Männer, ist auch er polygam veranlagt, es gibt einfach zu viele Frauen mit Ausstrahlung und Sexappeal, die für seine Geschäfte notwendig sind und natürlich sozusagen gewartet werden müssen. In verschiedenen seiner Erotikclubs hat er Freundinnen, die er aufsucht, je nach Lust und Laune. Aber einige besucht er öfter als andere, nicht nur, weil die gerade nicht ihre Regel haben, das macht ihm nichts aus.
Alle heißen bei ihm 'Süße', dann kann er sich nicht versprechen. Als er Yasmin so anredete, hatte sie sich das gleich verbeten. Nun ja, daran wird sie sich gewöhnen müssen, oder?
„Hallo, meine Süße, wie geht ´s?“
„Gleich besser, wenn Du endlich Zeit für mich hast“, antwortet die Silberblondierte mit dem runden Busen, der das abstechendste Teil an ihr ist.
Seiner Meinung nach gibt es Anlass zur Sorge, dass sie nach dem Body-Mass-Index bei ihrem Alkoholkonsum je wieder auf einen normalen Fettanteil herunterkommt.
Ihr Lächeln, fast das einer Mona Lisa, mit einem seltsam sphinxhaften Ausdruck, entrückt und irritierend zugleich, machen ihren Wert aus. Er hat sie für seine Freunde angeschafft, die diesen üppigen Frauentyp lieben...
Sogleich nähert sie sich Adrian und greift ihm an den Hosenbund, um ihn sehr nah an sich heranzuziehen. Gleichzeitig drückt sie ihre halb entblößten Brüste an ihn, um ihn zum Zugreifen zu animieren.
Das kommt bei ihm erst einmal gar nicht gut an, er denkt an Yasmin, die sich immer zurückhält und ihn dadurch anzieht. Das Weib hier ist einfach nur immer geil, erinnert er sich an sein Zusammensein mit ihr.
Irgendwie kann ich das mit der hier im Augenblick nicht AB. Scheußlich, wenn die Frauen sich so 'ranschmeißen'.
Aber, das ist gut für meine Freunde, sie soll eine 'Granate im Bett' sein, wie er sich an eine Rede eines bekannten Comedian erinnert, gelesen in der Yellow Press. Ja, dem kann auch er zustimmen.
Als er gerade gehen will, das bringe hier heute nichts, kommt die Frau aus dem Bad, hebt ohne Umschweife ihren Rock hoch und hält ihm ihr entblößtes Hinterteil hin.
„Komm`,komm`, ich halte es solange nicht aus, du weißt, dass ich auf dich stehe“, flüstert sie erregt.
Adrian ist verblüfft, das hat er nicht erwartet, ihr Interesse an ihm ist schon fast krankhaft und scheint nymphomanische Züge zu bekommen.
Bei ihm regt sich endlich etwas. Eigentlich ungewollt, je doch öffnet er mechanisch seinen Reißverschluss und holt seinen angeschwollenen Penis heraus. Schnell erfasst er ihren Leib und die herausquellenden Brüste und befriedigt sie von hinten – nun nicht ungern, sondern voller Lust... Sie wäre saftig wie eine reife Pampelmuse, muss er denken, wobei die Größe der Brüste eine entscheidende Rolle spielen.
„Ich liebe dich“, säuselt Blondi.
„Ach Unsinn, du weißt doch gar nicht was Liebe ist“, schnauzt er sie an. „Über die Abrechnung reden wir morgen, muss jetzt weg, habe mich schon verspätet.“
Kondome sind bei DER oberste Pflicht!
Freunde der besonderen Art:
Freunde warten, sie unterhalten sich gerade über Blondi, die Geilste von allen.
Adrian soll sie einem Freund, der eine Thailandreise machen will, jedoch keine von den dort käuflichen Frauen mieten möchte, vermieten. Über den Preis muss noch verhandelt werden.
„Hi, BO, habe mir während so einer Reise mal einen gewaltigen Tripper geholt, die sind doch alle krank da“, erklärt Fred, der ebenfalls mit Mädchen handelt, die er für deutsche Männer aus dem Ausland mitbringt, aber selbst nicht mehr anfasst.
„Bezaubernd schöne Mädchen haben die da, mir sind die meisten zu klein und schlank“, antwortet Adrian.