Читать книгу Blinddate in the Night - Ahjan Suchy - Страница 23
Zweisamkeit
ОглавлениеAdrian widmet sich nun ganz seiner Kleinen, schlägt vor, sie sollten gehen, der Abend sei sowieso nicht so verlaufen, wie er es sich wünschte. Yasmin scheint verstimmt, auch wenn sie äußere Gelassenheit vortäuscht. So ganz hat sie dem schönen BO nicht abgenommen, was er erzählt hat. Die Körpersprache der Frau hatte etwas anderes verraten.
Irgendwie wirkten beide sehr vertraut, vermutlich hat er sie auch erst zugeritten, sagt man das so?
Heute hat er den bequemen Lincoln dabei, eine Pelzdecke sorgt für Wärme im Auto, sie ist dankbar und glaubt an eine gewissen Fürsorglichkeit ihr gegenüber. Vielleicht ist er wirklich an mir interessiert, glaubt sie kurz, Vorsicht, irgendetwas warnt sie.
Das Apartment wirkt aufgeräumt, sie sieht aus den großen Fenster hinaus in den bewölkten Nachthimmel, die Lichter der Stadt wirken auf sie beruhigend, sie haben etwas von Normalität, die sie jetzt nach dem merkwürdigen Abend mit den für sie unsolide wirkenden Freunden der Extrasorte braucht. Sie erkennt in ihrer Naivität die Leute plötzlich als das, was sie sind, Zuhälter der Extraklasse für Reiche...
Adrian steht hinter ihr, rötliche Streifen am Firmament leuchten matt, erzeugen eine romantische Stimmung im Raum, er drückt sie zärtlich, sie sanft nach hinten ziehend zum Bett, um sie ohne weitere Umschweife langsam zu entkleiden. Yasmin fühlt heute nichts, sie ist innerlich wie gefroren, der kleine Teufel in ihr hält ihr Herz und ihre Sinne gefangen. Unwillig lässt sie sich den Büstenhalter aufmachen, darin scheint Adrian Meister zu sein. Der Slip ist ebenfalls sofort am Boden, und er fängt an sie zu streicheln. Zuerst den Busen, er massiert ihre Brustwarzen und leckt ein wenig mit der Zunge daran. Da fällt ihm ein, was Blondi von ihm wollte. Das kann ich jetzt mit Yasmin versuchen, sie scheint heute so abgeneigt, damit bekäme sie endlich einen Orgasmus, hofft er, wie bei allen Unwilligen verkehrt sich das ins Gegenteil, wenn er erst einmal anfängt, süße Worte ihr ins Ohr zu säuseln...
Als Frauenkenner hat er in den ersten Nächten längst bemerkt, dass sie nie richtig 'gekommen' ist. Sie scheint sich aus Angst oder Argwohn gegen mich zu verweigern, glaubt er. Er rutscht an ihr herunter und umfasst ihre schmalen Schenkel liebevoll, dann drückt er sie behutsam auf Bett und fängt an, ihre Beine auseinander zu spreizen. Zart berührt er ihren Kitzler und küsst die kleine Rose darin. Ein Stöhnen lässt ihn schneller werden, ihr Körper bäumt sich leicht auf – und – mit einem Ruck schnellt sie hoch und schreit ihn an, er solle das sofort lassen, sie wolle diese Schweinerei nicht.