Читать книгу Blinddate in the Night - Ahjan Suchy - Страница 19
Reisebeschreibung
Оглавление„Bangkok nachts“, erzählt Fred, „wir hatten ganz schön Schlagseite, obwohl die Drinks meistens nicht genug Alkohol 'drinhaben', und meine Mieze von einem besoffenem Engländer angemacht worden ist, hat es deswegen Ärger gegeben. Der und ich, wir fingen an, uns zu kloppen, sodass die Barmädchen hinter dem Tresen angefangen haben zu kreischen und das Mobiliar in Sicherheit brachten.
Danach schloss die viel zu hohe Rechnung gleich das beinahe-zu-Bruch-gegangene Inventar mit ein.
Der chinesische Geschäftsführer – ja viele Chinesen betreiben in Thailand Geschäfte und Bars, war verschwunden, die Mädchen verstanden plötzlich kein Englisch mehr, und so sind wir, der Engländer und ich, auf der Abzocke sitzengeblieben und mussten zahlen! Gemeinsam vereint schimpften wir bei einem Bier in einer anderen Bar...“
„Und was ist aus deinem Geschäft geworden?“
„Habe zwei geile Mädchen mitgebracht, eine ist sogar mit einem Bekannten inzwischen verheiratet. Es war schwierig, sie aus dem Land zu bekommen, früher war das leichter.“
„Und, hast du die andere noch im Programm?“
„Ja, aber nicht für meinen Gebrauch, deswegen suche ich eine neue Frau, die ist für eine Asiatin zu üppig und mir zu wild.“
Adrian meint, nur auf Schönheit stehe er sowieso nicht, willig müsse sie sein und eine gute Liebhaberin der besonderen Sorte, wobei sich beide Männer verständnisvoll zunicken. Manche Männer trauten sich an so schöne Frauen nicht heran.
Bevor er Yasmin wiedersehen will, wird er die wilde Kleine von Fred einmal ansehen, um Vergleiche zu ziehen, redet er sich ein.
Noch am selben Abend trifft er sie mit dem Einverständnis seines Freundes. Er stimmt ihm zu, besonders gut sehe sie nicht aus, aber sie hat einen üppigen Vorbau, den die meisten Männer zuerst an ihr sehen, die etwas suchen.
Sie weiß sich in Szene zu setzen, produziert sich vor ihm mit allerhand Drehbewegungen, die die drallen Brüste schaukeln lassen, das Shirt ist dafür weit genug ausgeschnitten um sie wirkungsvoll und erotisch anzubieten. Das ist trotz allem eine Bombe, denkt Adrian, sie macht einen ja damit richtig an. Die Dünnen, aber mit Oberweite, sind meist besonders agil im Bett...
Er nähert sich ihr langsam, tändelt ein wenig hin und her und fragt sie, ob sie mit ihm einmal ein wenig schäkern möchte. Viel versteht sie anscheinend nicht. Sie wisse nicht, ob sie 'darf', schließlich gehöre sie ja Fred. Der brauche es ja nicht zu wissen, lächelt sie ihn an und greift nach seinem Hosenschlitz, der sich schon ziemlich vorwölbt. Von der Abmachung weiß sie nichts.
Dann liegen beide sofort auf dem dicken Perserteppich und fallen sich gleichzeitig an. Ehe er sich versieht, hat sie ihre wenigen Klamotten weggeworfen, spreizt die Beine auseinander und nimmt sein hartes Geschlecht mit einem Stöhnen auf. Er ist so aufgeregt in seiner Lust, dass er sofort kommt und sie unbefriedigt liegen lassen muss. So küsst er sie mit schneller Zunge an dieser Stelle, bis auch sie ihren Orgasmus hat.
Adrian weiß, diese Sorte Frau macht fast alle Männer mehr an, als die nur schönen, denen das Temperament fehlt. Notfalls könne man ja ein Handtuch über den Kopf legen...
Adrian verdrängt diese schmutzige Begegnung, trotz allem fühlt er sich wie jemand, der nach dieser Trainingsübung im Sportcenter mehr Gelenkigkeit in den Knochen zur besseren Durchblutung des Gesamtorganismus und seiner Genitalien erreicht hat. So werde ich nie alt.
Hoffentlich hängt die unschöne Kleine mir jetzt nicht an den Eiern, weil ich ´s ihr so gut besorgt habe, dann könnte Fred etwas merken, wenn sie immer Gelegenheiten sucht, mich zu sehen, der will dann möglicherweise Knete von mir.
Er denkt an die monatlichen Abende, wenn alle sogenannten Freunde sich mit ihren Stammweibern in einem Berliner Casino treffen.
Ob er Yasmin schon in diese Runde der vom Horizontalen Gewerbe mitnehmen soll, die zu diesem Beruf meist durch ihre Veranlagung einerseits, durch ihr gutes Aussehen gekommen waren, weiß er nicht. Manche Männer werden von Frauen geradezu verfolgt und angemacht, das entzieht sich seinem Vorstellungsvermögen. Wie auch immer, diese Männer üben ihren Beruf mit Geschick aus und verdienen an den Frauen gut.
Bei mir, erinnert sich Adrian, war es meine Lehrerin in der neunten Klasse:
Gesäuselt hatte sie, es seien meine unglaublich blauen Augen, die sie angeblich ausgezogen hätten.
Ich war so schüchtern, dass es geradezu peinlich wurde, als sie meinen zum Knüppel gewordenen Penis bei sich einführte und ihn hin und her bewegte, bis es mir kam, jedoch so schnell, dass der Saft so hoch spritzte, bevor sie ihn richtig drin hatte und - ich ihr Shirt befleckte. Sie lachte nur und meinte, das wäre nicht schlimm, das ließe sich waschen. Nach diesem für mich Premieren-Ereignis ging es jeden Tag um drei Uhr nach der Schule zu ihr zum Bumsen. Ich mag das Wort auch heute noch nicht, weil es genau das war, was mich meinen Schulabschluss gekostet hat. Denn das blieb nicht unbeobachtet. Eine Schulkameradin lief hinter mir her und sah mich mit der geilen Lehrerin in deren Haus gehen. Neid war es, die Kleine fragte mich nach dieser Beschattung, ob ich mit ihr ginge. Sie war aber nicht mein Typ, nicht weil sie aussah wie eine Ente in Kleidern, sondern, weil ich ja mit der Leni, meiner hübschen, sexuell sehr fleißigen Lehrerin befreundet war.