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Die Hohepriesterin als Glyphe des höheren Selbst

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– Die geistige Sphäre –


JHVH = Jahwe

Die Hohepriesterin ist die erste Karte der Trümpfe, die eine Verbindung der Göttlichen Trinität (Kether, Chokmah, Binah) mit dem Solarplexus (Tiphareth) unterhalb des Abyssos darstellt. Wenn wir diese vier Punkte miteinander verbinden, entsteht ein Kreuz, das im übertragenen Sinn dem kabbalistischen Namen Gottes entspricht, dem göttlichen Jehova, der in die Herzen der Menschen einfließt (Jahwe = JHVH = Jod Heh Vau Heh). Die Kabbalisten teilen sowohl die Schöpfung als auch die Seele in vier Abschnitte ein, von denen jeder einem Buchstaben des Großen Namens entspricht. Im Tarot stehen die Stäbe für das Feuer = Jod, die Kelche für das erste Heh = Wasser, die Schwerter für das Vau = Luft und die Scheiben für das zweite Heh = Erde (von rechts nach links gelesen):


Der vollkommene Mensch

Man kann Tiphareth auch durch die Achse Chesed-Geburah ersetzen und die fünf Punkte übers Kreuz miteinander verbinden, dann erhalten wir ein Pentagramm. Dieses Zeichen wurde mit seinem goldenen Schnitt sowohl zur Grundlage vieler Kirchenbauten als auch zum Symbol für den vollkommenen Menschen (= Gott).


JHVH + Shin = Jeheshua, der erlöste Gott

Durch die Verbindung von Pentagramm und Kreuz gesellt sich zu den Grundstoffen Feuer, Wasser, Luft und Erde das Element Shin oder Geist hinzu. Shin ist das Feuer des Geistes, das herabsteigt und das Tetragrammaton erleuchtet. Aus JHVH wird das erweiterte Tetragrammaton oder Pentragrammaton JHShVH (Jod Heh Shin Vau Heh), und das steht im hebräischen Alphabet für den Namen Jesus, des Gottessohns. Er ist der göttliche Funken ewiggültiger Vitalität:

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