Читать книгу Die Ketzer von Antiochia - Alexander L. Cues - Страница 7
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Erst zwei Monate nach der Katastrophe konnte Menachem wieder aus eigener Kraft gehen. Dazu hatte er sich zwei Krücken aus Bauholz gebastelt, das er in Trümmern gefunden hatte. Er musste jetzt schnell auf eigenen Füßen stehen, denn nach dem Tod des Vaters war er es mit seinen sechzehn Jahren, der für die Familie verantwortlich war. Die Schäden in der von der Katastrophe heimgesuchten Stadt waren unübersehbar: Die Kolonadenstraße, einst der ganze Stolz des Magistrats, war übersät mit Bruchstücken der Tempel, Götterstatuen und öffentlichen Gebäude. Das Standbild der Stadtgöttin Tyche ragte nur noch als Fragment aus dem Schutt des einstmals daneben stehenden Tempels, dessen Säulen umgestürzt waren. Auch das Dach der Bibliothek war schwer beschädigt. Sogar die mächtige Stadtmauer hatte dem Beben nicht standhalten können. Die Häuserblocks in den griechischen, syrischen und jüdischen Wohnbezirken glichen einer Trümmerwüste. Am schlimmsten war jedoch, dass die Wasserleitungen und Kanäle, die vom Berg Silpios her die öffentlichen Zisternen der Stadt speisten, völlig zerstört waren. So liefen die Überlebenden in ihrer Not zum Orontes, um dort ihren Durst zu löschen, und tranken das verseuchte Wasser, in dem noch immer Leichen entsorgt wurden, ein schrecklicher Teufelskreis. Über allem lag eine gespenstische Stille. Staub und Leichengeruch machten einen Aufenthalt an vielen Orten in der Stadt fast unerträglich. Menachem und die Seinen verließen wie viele andere die Stadt und hielten sich auf dem freien Feld auf, jenseits der Stadtmauern, wo sie ein armseliges Zelt aus den Ziegenfellen ihres Vaters, die sie aus den Trümmern bergen konnten, errichtet hatten. Das schützte sie ein wenig vor den empfindlichen kalten Winden, die jetzt im Herbst aus Nordosten in die Ebene von Hatay Einzug hielten. Trotzdem konnte dieser Zustand keine Dauerlösung sein. Der junge Judäer überlegte, wo sie in der Stadt Schutz und Obdach finden konnten, und suchte Alexander auf, den jungen Griechen, dem er sein Leben verdankte. Alexander lebte mit seiner Familie in einem stark zerstörten Wohnhaus, wo sie einige Cellae, Räume des Erdgeschosses, zu Wohnhöhlen hergerichtet hatten. Die Menschen lebten dort mit der ständigen Bedrohung, von herabstürzenden Gebäuderesten erschlagen zu werden, hatten aber keine Wahl. Die Höhlen boten wenigstens Schutz vor der heraufziehenden Kälte des Winters. Die Eltern Alexanders waren Opfer des Erdbebens geworden. Er kümmerte sich mit seiner Schwester Berenike, zwei Jahre jünger als er, um die drei jüngeren Geschwister, die die Katastrophe überlebt hatten. „Glaubst du, dass wir das alles überleben können?“ fragte Menachem seinen Retter. „Mit Gottes Hilfe werden wir es schaffen. Und wenn der Kyrios kommt, hat alles Elend ein Ende. Bis dahin helfen wir einander, so gut es geht.“ Menachem glaubte nicht an Gottes Hilfe. Wo war sie? Um sie herum war bittere Not, Durst, Hunger, Seuchen, elendes Sterben. Wie konnte Alexander da von der Hilfe Gottes sprechen? „Wir machen eine Prüfung durch. Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, auch nicht der Tod unserer Eltern. Was wir erleben, ist nur ein Vorspiel für die Wiederkunft des Kyrios. Wir beten darum, dass er kommt.“ Dann nannte Alexander ihm einen Namen: Porphyrios. „Du weißt doch, wie man Mauern errichtet und Dächer deckt. Geh´und grüße ihn von mir. Er ist Baumeister und sucht Helfer für den Wiederaufbau der Stadt. Er war mit meinem Vater befreundet. Du findest ihn im römischen Quartier, nicht weit von der Bibliothek entfernt.“ Auf dem Weg dorthin durch die zerstörte Stadt offenbarte sich ihm das von Elend beherrschte Bild, das er fortan nicht mehr vergessen würde. Noch immer lagen Leichen in den Trümmern, manchmal ganze Familien, die der Tod beim Essen ereilt hatte. Scharen von Ratten rannten umher und zankten sich laut um jeden Bissen. Im Hippodrom und an anderen Stellen, die man vom Schutt bereits geräumt hatte, verbrannte man Leichen, was einen bestialischen Gestank verursachte. Menachem dachte, dass die Toten wohl besser dran waren als jene, die jetzt von der Seuche befallen waren und fiebernd in den Trümmern umherirrten, wo der Tod auf sie wartete. Noch immer suchten Kinder nach ihren Eltern, hofften Überlebende darauf, ihre Angehörigen zu finden. Die staatliche Ordnung war völlig zusammengebrochen. Diebe und Plünderer waren unterwegs. Aber wer war ein Plünderer, und wer suchte unter den Trümmern nach eigenen, vielleicht schmerzlich vermissten Gegenständen? Niemand sprach mit einem anderen, jeder schien mit seinem eigenen Schmerz überfordert. Menachem hatte nur einen Wunsch: Schnell wieder heraus aus dieser Wüste aus Schutt und Leichen. Es schien ihm unvorstellbar, dass hier jemals wieder Menschen leben und arbeiten könnten. Er beschleunigte seine Schritte, musste aber immer wieder Umwege machen, weil Trümmer seinen Weg versperrten. Als er schließlich den höher gelegenen römischen Bezirk erreichte, bemerkte er, dass hier einige Häuser zwar stark beschädigt, aber nicht völlig eingestürzt waren. Ein trauriges Bild boten allerdings einige öffentliche Gebäude: das Nymphaeum, das Pantheon daneben, der Tempel der Diana und der Altar, auf dem für den Kaiser geopfert wurde. Wie sollte er hier nur den Architekten Porphyrios finden? Menachem setzte sich auf einen Stein und zog den Schlauch hervor, in dem sich sein kostbarer Wasservorrat befand. Er wollte gerade trinken, als er einen Schlag auf seiner Schulter spürte: „Her mit dem Schlauch, wenn dir dein Leben lieb ist!“ brüllte eine Männerstimme. Als er sich umdrehte, erblickte er zwei heruntergekommene Gestalten. „Wird es bald?“ drohte der zweite und hob einen Stein auf, um ihn gegen Menachem zu schleudern. Um der bedrohlichen Situation zu entgehen, hielt er den Unbekannten den Wasserschlauch hin. Plötzlich aber ertönte hinter ihnen eine ganz andere, Ehrfurcht gebietende Stimme: „Macht euch davon, elendes Pack! Der Zorn der Götter wird euch treffen!“ Als Menachem sich umdrehte, nahm er einen Greis im Priestergewand wahr, der sich mühsam mit Hilfe einer Krücke näherte und ihn anrief: „Was suchst du hier? Mach´dich fort, bevor sie dich hier niedermachen! Sie werden dir für das bisschen Wasser den Hals umdrehen! Die Götter zürnen, und keiner weiß, warum. Unsere Tempel und Altäre sind zerstört, es gibt keine Opfer mehr und keine Mähler. Und auch der Kaiser, den wir verehren, hat keinen Ort mehr in dieser Stadt. Sein Standbild ist zerstört wie das von Tyche und Diana. Mach`dich davon, es gibt hier nur noch Mörder und Plünderer!“ „Wer seid Ihr?“ „Ich bin Severus, Priester des Mithras. Ich bereite mich vor auf seinen Geburtstag.“ „Und wann ist das?“ „Sieh`her: Was siehst du auf diesem Stein?“ Menachem konnte die lateinischen Buchstaben D-I-M lesen. „Was hat das zu bedeuten?“ „Deo Invicto Mithrae – dem unbesiegbaren Gott Mithras geweiht. Er wird am Ende der Tage siegen. Er hat uns gerettet durch das Vergießen des ewigen Blutes. Das steht auf diesem Grabstein. Jeder römische Soldat glaubt daran, und du kennst ihn nicht einmal? Am 25. Dezember feiern wir seinen Geburtstag. Und nun sag´mir endlich: Was machst du hier, wo das Chaos regiert?“ „Ich suche Porphyrios, den Architekten. Wisst Ihr, ob er sich hier aufhält?“ „Schau nach, da vorn, wo die Bibliothek stand, da steht sein Bretterverschlag. Er baut die Stadt wieder auf, der Fantast!“ Menachem wunderte sich: „Sonderbarer Alter,“ dachte er. „Ein Priester des unbesiegbaren Mithras! Schimpft auf das Chaos und jammert darüber, dass nicht mehr geopfert werden kann. Was können uns Opfer helfen?“ Er kannte nur die Opfer im Jerusalemer Tempel. Als er klein war, nahmen ihn die Eltern einige Male mit auf die beschwerliche Reise nach Jerusalem zum Passahfest, wo er vor allem über die hohen Mauern und den Tempel des Herodes in der Stadt staunte. Er erinnerte sich, dass dort des Ewigen gedacht wurde, der die Vorfahren aus der Sklaverei in Ägypten geführt und ihnen die Tora geschenkt hatte. Es war jedes Mal eine festliche Atmosphäre. Viele Verwandte und Nachbarn waren mit ihnen gezogen und feierten in Jerusalem den Seder, an dem sie das Lamm schlachteten und die ungesäuerten Brote aßen. Sie brachten den Priestern Schafe und Ziegen als Opfer. Nur dort, so hatte er gelernt, durfte man Opfer bringen. Die beiden Wegelagerer hatten sich glücklicherweise davongemacht. Menachem grüßte den Priester des Mithras zur Verabschiedung mit Respekt und überquerte den Trümmerberg des Tempels. Die armselige Hütte des Baumeisters fand er schließlich inmitten mehrerer Haufen aus Marmorsteinen. Als er sich ihr vorsichtig näherte, trat der Gesuchte heraus und wunderte sich über den Besuch. Auch er war bereits ein alter Mann, nach römischer Sitte gekleidet mit einer Toga, die ihn als Angehörigen des Ritterstandes auswies. „Salve! Was führt dich her zu mir? Hier findest du nur noch Trümmer.“ „Grüße richte ich Euch aus von Alexander, dem Sohn des Parmenides, der ein Opfer des Erdbebens geworden ist. Er hat mir erzählt, dass Ihr Helfer sucht für den Wiederaufbau der Stadt.“ „Du gehst an Krücken! Was kannst du? Hast du die großen Baumeister studiert?“ Menachem erzählte Porphyrios von seinen Erfahrungen beim Bau von Wänden und Dächern im jüdischen Viertel, was dieser interessiert zur Kenntnis nahm. „Und woraus waren deine Wände gemacht? Was ist übrig geblieben von deinen Wänden und Dächern? Stehen sie noch nach der Katastrophe?“ „Sie waren aus Lehmziegeln, mit Lehm bestrichen. Nichts davon hat das Beben übrig gelassen.“ „Siehst du, das überrascht mich wenig. Genau das müssen wir ändern. Komm mit, ich möchte dir etwas zeigen.“ Er führte ihn zu einem Wohnhaus, von deren Art Menachem auf seinem Fußmarsch durch den römischen Bezirk viele gesehen hatte. Wie die dortigen Häuser war auch dieses stark zerstört, aber seine Grundmauern standen noch. Der Baumeister kratzte mit einem Stein an der Mauer. „Hast du schon mal so eine Mauer gesehen? Weißt du, was das ist?“ Der Junge schwieg. Er wusste nicht zu antworten, aber er war sichtlich beeindruckt. Keine Kerbe, nur ein oberflächlicher Kratzer war sichtbar. „Das ist römischer Beton. Die Mauern, die wir bauen, müssen aus diesem Material sein. Damit werden wir die Stadt wieder aufbauen, dem Erdbeben und dem Feuer trotzen.“ Menachem war beeindruckt vom starken Willen des Alten. Er fragte ihn: „Wie wollt Ihr wohl ein solches Vorhaben in die Tat umsetzen?“ Porphyrios antwortete voller Überzeugung, als würde es bald schon so weit sein: „Zuerst einmal müssen wir riesige Berge von Trümmern beseitigen. Wir brauchen Elefanten, Ochsen und große Transportkarren. Vor allem aber brauchen wir Menschenkraft – ein ganzes Heer von Sklaven wird nötig sein, um Platz zu schaffen.“ „Und woher soll das alles kommen?“ fragte Menachem, dem der Onkel einmal erzählt hatte, dass beim Bau des Tempels in Jerusalem mehr als tausend Sklaven eingesetzt worden waren, von denen mindestens die Hälfte ihr Leben gelassen hat. „Wir werden zehn- oder zwanzigtausend Sklaven brauchen, Hunderte von Elefanten und Ochsen und unzählige Transportkarren, um die Stadt wieder aufzubauen,“ fuhr der Alte unbeeindruckt fort. Es war für den Jungen unvorstellbar, woher der Baumeister das alles nehmen wollte. Außerdem würde man riesige Mengen Zement aus Vulkanerde benötigen, denn er wollte mit römischem Beton bauen. Woher sollte die kommen? Ganz abgesehen davon, dass alles viel, viel Geld kosten würde. Trotz seiner Zweifel an der schnellen Umsetzbarkeit der Visionen des Baumeisters imponierte dieser dem Jungen durch seine Überzeugungskraft sehr. Sie trafen sich von da an jeden Tag. Der Baumeister schätzte den Eifer des Jungen. Es gefiel ihm, dass er kluge Fragen stellte. So verschaffte er ihm und den Seinen ein Quartier neben dem ebenfalls zerstörten Palast des Präfekten auf der Orontes-Insel. Hier hatten sich viele Veteranen des römischen Heeres niedergelassen, darunter auch Gallier und Thraker. Die meisten von ihnen hatten nach ihrer Entlassung aus dem Heeresdienst das römische Bürgerrecht und einen namhaften Betrag aus der Militärkasse erhalten, mit dem sie sich Land gekauft hatten. Viele hatten von ihrem Recht zum Connubium Gebrauch gemacht und eine nicht-römische – meistens syrische – Frau geheiratet. Diese Leute waren jetzt, soweit sie das Erdbeben überlebt hatten, Nachbarn von Menachem, seiner Mutter und seinen Geschwistern. Ihre neue Wohnung bestand aus zwei kleinen Räumen, von denen der eine offenbar als Werkstatt eines Schuhmachers gedient hatte. Von ihrem Haus war das Erdgeschoss erhalten geblieben. Nebenan wohnte eine siebenköpfige Familie aus der Cyrenaika. Ihr Hausvater Herophilos war Arzt und verstand sich auf das Heilen von Knochenbrüchen. Viele Verletzte suchten ihn deshalb Tag für Tag auf, um bei ihm Hilfe zu finden. Die meisten mussten von Angehörigen zu ihm getragen werden, nur manche schafften es auf selbst gebastelten Krücken oder wunderlichen Karren hierher. Jeden Tag bildete sich eine lange Schlange bemitleidenswerter Gestalten vor dem Haus. Die Menschen litten nicht allein an den schrecklichen äußerlichen Verletzungen. Die meisten von ihnen waren schwermütig geworden, konnten oder wollten nicht mehr sprechen. Andere wiederum zitterten am ganzen Leib oder schrien, wenn Fremde ihnen zu nahe kamen. Menachem und seine Familie lebten zu dieser Zeit von dem, was er gespart hatte. Das würde sie wenigstens über den Winter bringen. Jedoch war es nicht einfach, überhaupt das Nötigste aufzutreiben. Gerstenmehl und Gemüse kaufte er von einem einheimischen Bauern, der jenseits des Orontes sein Land bestellte. Der Einkauf kostete ihn jedes Mal einen ganzen Tag und war außerdem gefährlich, weil er den Fluss auf den Steinen der zerstörten Brücke überqueren musste. Trotz dieser widrigen Umstände beschäftigte ihn aber vor allem seine Arbeit mit dem Baumeister, die durch ihre Regelmäßigkeit etwas Normalität suggerieren konnte, wenn auch nur zeitweise. Schon am frühen Morgen studierten sie die Pläne, die Porphyrios aus den Trümmern des Präfekten-Palastes geborgen hatte. Stadtpläne, für jeden Bezirk! Menachem hatte so etwas noch nie gesehen: Pläne für die öffentlichen Bauten, Hippodrom, Theater, Bibliothek, Tempel. Und die Zeichnungen der Stadtmauer mit dem Eisernen Tor und dem Stauwehr, das die Schmelz- und Regenwasser des Parmenios auffangen sollte. Der Alte erfreute sich an Interesse und Sachverstand des Jungen, der ihn nach Beschaffenheit und Stärke von Mauern und Säulen fragte. „Siehst du, was das Erdbeben zerstört hat? Eine große Stadt, die ihresgleichen nicht hat im römischen Reich. Sie ist nach dem großen Erdbeben vor fünfzehn Jahren wieder erstanden, schöner und größer als zuvor. Und sie wird auch jetzt wieder aufgebaut werden. Warum? Ich will es dir sagen: Der Kaiser braucht diese Stadt. Er braucht sie, um die Grenzen seines Reiches zu sichern. Und die Händler brauchen diese Stadt genauso. Von Ost nach West, von Süd nach Nord führen ihre Wege hierher. Sie sind die Adern, die die Schätze Arabiens und Ägyptens, Papyrus, Elfenbein und Weihrauch aus dem fernen Indien, Gewürze und Schmuck, kostbare Seidenstoffe aus China seit jeher in das Herz der Stadt transportieren. Jetzt weißt du, warum ich glaube, dass die Stadt Antiochia wieder erstehen wird. Und du, du wirst dabei sein. Du wirst bald an meine Stelle treten. Ich bin zu alt, um ihren Wiederaufbau zu betreiben. Du wirst die griechischen und römischen Baumeister studieren, und das am besten in Rom und Alexandria, wo die besten Schulen für Architektur des römischen Reiches zu finden sind.“ Der Junge hatte große Mühe, seine Freude zu verbergen. Er wusste nicht, wie er dem Alten danken sollte. Aber wie sollte seine Familie ohne ihn auskommen? Porphyrios schien seine Gedanken zu erraten: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen um deine Mutter und deine Geschwister. Sie werden ihr Auskommen haben.“ Der Baumeister hatte zuvor schon im kaiserlichen Palast vorgesprochen und den Legaten auf die Begabung Menachems aufmerksam gemacht. Der versprach seine Unterstützung bei der Förderung des Jungen, denn Porphyrios genoss ein hohes Ansehen bei den Autoritäten der Stadt, und das Interesse des Imperiums am Wiederaufbau der Stadt war groß.