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Ethoxylate

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sind Verbindungen von Ethylenoxid mit Alkoholen, Aminen, Phenolen oder Säuren.

Ethylenoxid ist ein reizendes, krebserregendes und im Tierversuch fruchtschädigendes Gas, das auch als Desinfektionsmittel für Lebensmittel und Gegenstände verwendet wird. Es ist in Kosmetika verboten.

Ethoxylierte Stoffe sind in Kosmetika z. B. als Polyethylenglycol (PEG) und durch die Verbindungen von Ethylenoxid mit Fetten und Ölen vertreten und dienen als Tenside, Emulgatoren und Lösungsvermittler. Man erkennt sie in der INCI-Bezeichnung u. a. an der Wortendung -ETH (z. B. SODIUM LAURETH SULFATE). Die Zahl in der INCI-Bezeichnung gibt die Menge des angelagerten Ethylenoxids an (z. B. COCETH-10).

Bei der Ethoxylierung bildet sich produktionsbedingt Dioxan (1,4-Diethylendioxid), das laut Kosmetik-Verordnung zwar verboten ist, sich aber als Rückstand im kosmetischen Mittel findet. Es gilt als vermutlich krebserregend und kann über die Haut aufgenommen werden.

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