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Schritt 1: Stakeholder identifizieren

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Zunächst müssen Sie wissen, wer alles zu Ihren Stakeholdern gehört. Das ist tatsächlich recht einfach. Sofern Sie dieses Buch nicht nur zum Zeitvertreib lesen, sondern Ihre neuen Erkenntnisse auch im Projektalltag anwenden, sollten Sie sich bei der Projektumfeldanalyse ausführlich damit auseinandergesetzt haben, was denn nun die sozialen Umfeldfaktoren Ihres Projekts sind. Sie sollten also schon einzelne Personen oder Personengruppen als wichtig für Ihr Projekt identifiziert haben. Genau diese Personen und Personengruppen sind Ihre Stakeholder, sie haben ein Interesse an Ihrem Projekt und werden voraussichtlich auf irgendeine Art und Weise auf Ihr Projekt einwirken. Hier zeigt sich wieder, wie die einzelnen methodischen Elemente des Projektmanagements ineinandergreifen. Die Grundlage für das Stakeholdermanagement bildet die Umfeldanalyse. Die Ergebnisse der Stakeholderanalyse (die Maßnahmen zum Umgang mit Stakeholdern) finden ihren Niederschlag in der Planung (Termine, Kosten, Ressourcen). Und im Projektcontrolling werden nicht nur Termine und Kosten überprüft, auch der Erfolg einer Stakeholdermaßnahme wird hier Thema des Monitorings. Im Projektmanagement hängt alles irgendwie zusammen, Sie machen so gut wie nie etwas nur um seiner selbst willen, sondern immer auch, weil es im weiteren Verlauf des Projekts relevant sein wird.

Weil es aber ja bei der Umfeldanalyse eher um einen Rundumblick über Ihr Projekt ging, bei dem der soziale Aspekt nur ein Teilbereich war, kann es durchaus sein, dass Ihnen der eine oder andere soziale Umfeldfaktor durchgegangen ist. Sie haben jetzt noch mal die Gelegenheit, darüber nachzudenken, wer eigentlich darüber hinaus noch von Ihrem Projekt betroffen ist.

Weniger schlecht Projekte managen

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