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Umfeld-, Stakeholder- und Risikoanalyse

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In meinen Workshops zum Thema Projektmanagement sind die Methoden Umfeld-, Stakeholder- und Risikoanalyse immer wieder auch Inhalt und Gegenstand von Übungen, die die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels durchführen.

Die Umfeldanalyse ist der erste methodische Aspekt, den ich mit den Teilnehmern erarbeite. Schon in diesem frühen Stadium weise ich immer wieder darauf hin, dass Arbeitsergebnisse aus der einen Methode (zum Beispiel der Umfeldanalyse) die Grundlage für andere Methoden sind (Umfeldanalyse = Basis für Stakeholder- und Risikomanagement) oder in anderen Methoden weiterverarbeitet werden (Ergebnisse aus dem Stakeholdermanagement werden in der Planung weiterverarbeitet). In der Praxis bedeutet das, dass alle sozialen Umfeldfaktoren im ersten Schritt der Stakeholderanalyse (Identifikation der Stakeholder) präsent sein müssen. Für die Risikoanalyse gilt das Gleiche, alle identifizierten sachlichen Umfeldfaktoren müssen in das Ergebnis des ersten Schritts der Risikoanalyse (Identifikation der Risiken) einfließen.

In meinen Workshops beobachte ich Folgendes: Die sachlichen und auch die sozialen Umfeldfaktoren bleiben in der jeweiligen Analyse unerklärlicherweise häufig unbeachtet, obwohl der Zusammenhang der einzelnen methodischen Elemente bereits besprochen wurde. Im Projektmanagement steht keine Methode für sich. Das Ergebnis jeder Methode findet innerhalb des gesamten methodischen Ansatzes seinen Niederschlag, wird also im Sinne des Projekts weiterverarbeitet.

Peter Schüßler

Weniger schlecht Projekte managen

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