Читать книгу Technik in der Antike - Brigitte Cech - Страница 8

Vorwort

Оглавление

Die technischen Leistungen der Antike sind atemberaubend. Im Brü ckenbau, bei Kuppeln und Wasserleitungen gelangen Meisterwerke, die über viele Jahrhunderte nicht mehr erreicht wurden. Die Präzision antiker Messtechnik ist verblüffend. Zu Großtaten wie Staudämmen oder Tunnelbauten war das europäische Mittelalter nicht mehr fähig. Die einzelnen Aspekte antiker Technik werden hier in ihren Grundzügen vor gestellt und anhand ausgewählter Beispiele erklärt. Dabei wird auch auf die Gesetze der Mechanik, der Statik, der Hydraulik und andere Gesetz mäßigkeiten eingegangen, auf denen diese Errungenschaften beruhen und die teilweise bereits in der Antike als Gesetze erkannt und formuliert worden sind. Das Ziel dieses Buches ist es, die beeindruckenden technischen Leistungen der grie chischen und römischen Antike möglichst umfassend und vor allem verständlich darzustellen.

Allen voran gilt mein Dank Prof. Dr. Kai Brodersen, der die Idee zu diesem Buch hatte, sich bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft dafür einsetzte und mir so die Möglichkeit gab, ein Buch zu schreiben, das ich immer schon lesen wollte. Ein Buch über die verschiedensten Aspekte der Technik und des Ingenieurwesens der Antike zu schreiben, ist ein schwieriges Unterfangen, das ohne Unterstützung und Anregungen von Kollegen und Freunden kaum zu bewerkstelligen ist. Ihnen allen gilt mein Dank für ihre Diskussionsbereitschaft und fachliche Beratung. Ganz besonders danke ich meinem langjährigen Kollegen und Freund Prof. Dr.-Ing. Thilo Rehren, Professor for Archaeological Materials and Technologies am Institute of Archaeology, University College London für seine fachliche Unterstützung bei der Abfassung des Kapitels über Aufbereitung, Verhüttung, Raffination und Legierungen. Für Hilfe bei altphilologischen Fragen danke ich meinem Kollegen Dr. Andreas Hofeneder, Institut für Alte Geschichte der Universität Wien. Meine Kollegin Dr. Sigrid von Osten und mein Diplomand Ing. Mike Reibnagel haben dankenswerterweise das Manuskript gelesen und mich auf sprachliche und fachliche Ungereimtheiten aufmerksam gemacht. Dank gebührt auch meinen Studenten für ihr Interesse an diesem Thema und für die vielen Fragen, die sie mir in den Vorlesungen gestellt haben, und vor allem für die anregenden Diskussionen bei entspannten „Nachkolloquien“ im Gasthaus. Last but not least danke ich Daniel Zimmermann von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft für die sorgfältige Lektoratsarbeit.

Wien, im Frühjahr 2009 Brigitte Cech

Für die überarbeitete Neuausgabe wurde ein aus redaktionellen Gründen nur kurzes Kapitel über die auf einem Relief aus Hierapolis dargestellte, mit Wasserkraft getriebene Steinsäge als Anhang 5 eingefügt.

Wien, im Herbst 2010

Technik in der Antike

Подняться наверх