Читать книгу Kein Kaviar für Killer: 4 Krimis - Cedric Balmore - Страница 35

Оглавление

29


Steven Martin war tot.

Aber wir hatten Josh Meredith. Und dessen Zunge löste sich, als er merkte, dass er der einzige war, der für die Verbrechen hier in New York zur Verantwortung gezogen werden konnte. Er versuchte für sich herauszuholen, was herauszuholen war. Die Idee, sich an den Prostituierten zu rächen, sei von Steven Martin gekommen. Über Carol Jackson hatte Dr. Martin ihn, Josh Meredith, und Richard Jackson, einen unmittelbar und einen mittelbar Betroffenen also, kennengelernt und für seine Idee gewinnen können. Auch in den anderen Städten hatten sich Betroffene bereit erklärt, mitzumachen.

Meredith verriet die Namen der Gangster, die unter den Prostituierten in Baltimore, Cincinnati und Indianapolis Angst und Schrecken verbreiteten. Es fiel auch der Name Jules Sibley, der Name des Mannes also, der der Agentin Liz Tanner in Indianapolis ins Netz gegangen war.

Meredith stellte sich der Anklage als Kronzeuge zur Verfügung. Dafür würde der Staatsanwalt für ihn nicht die Todesstrafe fordern. Die Freiheit aber würde er nie wieder sehen.

Die Verbrecher in den anderen Städten zu verhaften war nur noch Formsache.

Der Fall war gelöst.

Der „Schlitzer von Harlem“ war in Wirklichkeit eine verbrecherische Interessengemeinschaft, die von einem Wahnsinnigen angeführt worden war.

Die Verbrecher würden verurteilt werden. Dem Gesetz war Genüge getan. Doch Ruhe würde in mein und Milos Leben nicht einkehren. Der nächste Fall wartete schon.

ENDE

Kein Kaviar für Killer: 4 Krimis

Подняться наверх