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XXXVII
Der Besessene

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Wie sich im Flor verbirgt der Sonne Schein,

Mond meines Lebens! lege Schatten um;

Schlaf, sei umwölkt, sei düster oder stumm,

Tauch in den Abgrund deiner Schwermut ein;

Ich lieb dich so! Doch willst du aus dem Dunkeln

Gleich einem Stern aus Schatten auferstehn,

Um dort, wo Wahnsinn haust, dich zu ergehn,

Auch gut! Dann zeig mir, hübscher Dolch, dein Funkeln!

Entzünd an Lüstern Blicke, die versehren!

Entzünd im Aug der Tölpel das Begehren!

Zartheit wie Ungestüm von dir ist Lust;

Komm schwarz wie Nacht, wie Morgenrot heran;

Es schreit doch jede Faser meiner Brust:

Geliebter Beelzebub, ich bet dich an!

Die Blumen des Bösen

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