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Autorin und Werk

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Char­lot­te Brontë (✳ 21.04.1816 in Thorn­ton, Yorks­hi­re; † 31.03.1855 in Ha­worth, Yorks­hi­re), ist die äl­tes­te der drei au­ßer­ge­wöhn­li­chen Schrift­stel­ler-Schwes­tern Emi­ly Jane, Anne und Char­lot­te. Sie ver­öf­fent­lich­te ihre Ro­ma­ne un­ter dem Pseud­onym Cur­rer Bell.


Char­lot­te Brontë wird als drit­tes Kind des iri­schen Pfar­rers Pa­trick Brontë und sei­ner Frau Ma­ria, geb. Bran­well, ge­bo­ren. Ge­mein­sam mit ih­ren drei jün­ge­ren Ge­schwis­tern Pa­trick Bran­well, Emi­ly Jane und Anne be­ginnt sie schon als Kind zu schrei­ben und ver­fasst zahl­rei­che win­zi­ge Heft­chen und Fan­ta­sie­ges­chich­ten.

Die Kin­der wer­den meist da­heim un­ter­rich­tet und be­su­chen die Schu­le nur kurz.

1835 tritt Char­lot­te eine Stel­le als Leh­re­rin an. 1842 be­sucht sie zu­sam­men mit ih­rer Schwes­ter Emi­ly das Brüs­se­ler »Pen­sion­nat de De­moi­sel­les« in der Ab­sicht dort ihr Fran­zö­sisch zu ver­bes­sern. Sie plant eine ei­ge­ne Mäd­chen­schu­le zu er­öff­nen, muss aber das Pro­jekt we­gen man­geln­der Nach­fra­ge auf­ge­ben.

Zu­sam­men mit ih­ren Schwes­tern gibt sie un­ter den (männ­li­chen) Pseud­ony­men El­lis (Emi­ly), Ac­ton (Anne) und Cur­rer (Char­lot­te) Bell einen Ge­dicht­band her­aus, der nicht sehr er­folg­reich ver­kauft wird.

Auch Char­lot­tes ers­ter Ro­man »The Pro­fes­sor« über ihre ei­ge­ne un­er­wi­der­te Lie­be zu ei­nem ver­hei­ra­te­ten Mann fin­det zu ih­ren Leb­zei­ten kei­nen Ver­le­ger.

1847 end­lich ist das Jahr der 3 Schwes­tern. Jede bringt einen Ro­man her­aus – und »die Bells« sind mit ei­nem Mal be­kannt. Wäh­rend Kri­tik und Pub­li­kum Char­lot­tes »Jane Eyre« fei­ern, rea­giert man auf Emi­lys »Die Sturm­hö­he« (»Wuthe­ring Heights«) mit ge­misch­ten Ge­füh­len, zu ge­wagt und mys­te­ri­ös wirkt die­se Ge­schich­te. An­nes Ro­man »Ag­nes Grey« gilt zu­nächst nur als leich­te und un­ter­halt­sa­me Lek­tü­re.

Man ver­mu­tet einen männ­li­chen Ur­he­ber hin­ter »Jane Eyre« und ist sehr über­rascht, als sich der Au­tor als Frau ent­puppt. Char­lot­te wird in die li­te­ra­ri­schen Krei­se Lon­d­ons ein­ge­führt und ge­niest eine kur­ze Zeit des Ruhms. Ihre Bü­cher er­schei­nen wei­ter­hin un­ter Pseud­onym.

1854 hei­ra­tet sie Ar­thur Bell Ni­cholls, den Hilfs­pfar­rer ih­res Va­ters. Am Kar­sams­tag 1855 stirbt sie – laut To­ten­schein an Tu­ber­ku­lo­se – ver­mut­lich je­doch an »Hy­pereme­sis gra­vi­da­rum« (schwan­ger­schafts­be­ding­te Stoff­wech­sel­stö­rung).

Al­len Ge­schwis­tern ist nur ein kur­z­es Le­ben be­schert. Der Bru­der Pa­trick Bran­well, ein ta­len­tier­ter Ma­ler und Dich­ter, stirbt ver­mut­lich an den Fol­gen des Al­ko­ho­lis­mus 1848 im Al­ter von 37 Jah­ren, Emi­ly Jane stirbt eben­falls 1848 mit 30 eben­so wie die Jüngs­te, Anne ein Jahr dar­auf, 1849, im Al­ter von 29 Jah­ren an den Fol­gen der Tu­ber­ku­lo­se.

Char­lot­te Brontës letz­ter Ro­man »Emma« bleibt un­voll­en­det und er­scheint 1860 po­stum zu­sam­men in ei­ner Aus­ga­be ih­res Erst­lings­werk »The Pro­fes­sor«.

Jane Eyre

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