Читать книгу Verfassungsprozessrecht - Christian Hillgruber - Страница 4
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеVerzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur
§ 1 Die Stellung des Bundesverfassungsgerichts im Verfassungsgefüge der Bundesrepublik Deutschland
I.Das Bundesverfassungsgericht als Gericht
II.Das Bundesverfassungsgericht – ein Verfassungsorgan?
III.Das Bundesverfassungsgericht als maßgeblicher Letztinterpret des Grundgesetzes: Hüter oder Herr der Verfassung?
IV.Das Bundesverfassungsgericht – Herr des Verfahrens?
V.Das Bundesverfassungsgericht – Herr der Vollstreckung?
VI.Das Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Gesetzgeber
VII.Die Autorität des Bundesverfassungsgerichts
§ 2 Verfahrensarten und Verfahrensgrundsätze
I.Das Bundesverfassungsgericht als Teil der rechtsprechenden Gewalt
II.Zuständigkeits- und Verfahrensregelungen
2.Bindung des BVerfG an verfassungswidrige Verfahrensregelungen?
3.Problematische Zuständigkeitserweiterungen
a)„In-Verbindung-mit“-Judikatur
b)Verfassungsprozessuale Bedeutung der Elfes-Logik
c)„Ausbau“ des Art. 38 GG zum „Anspruch auf Demokratie“
III.Die Zuständigkeiten des Bundesverfassungsgerichts im Überblick
3.Kompetenzkontroll- und Kompetenzfreigabeverfahren
5.Weitere föderative Streitigkeiten
6.Individual- und Kommunalverfassungsbeschwerde
8.Weitere im Grundgesetz geregelte Zuständigkeiten
9.Einfachgesetzlich geregelte Zuständigkeiten
§ 3 Individual- und Kommunalverfassungsbeschwerde (Art. 93 Abs. 1 Nr 4a, 4b GG)
I.Die Individualverfassungsbeschwerde (Art. 93 Abs. 1 Nr 4a GG)
1.Die Entscheidung für die Verfassungsbeschwerde
3.Funktion und Bedeutung der Verfassungsbeschwerde
4.Hohe Eingangszahlen und Strategien zur Entlastung des Gerichts
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
a)Schriftliche Einreichung (§ 23 Abs. 1 S. 1 BVerfGG)
b)Funktion und inhaltliche Anforderungen (§§ 23 Abs. 1 S. 2, 92 BVerfGG)
c)Ergänzung und Erweiterung des Antrags
d)Entscheidung trotz Antragsrücknahme?
3.Verfahrensfähigkeit
d)Hoheitsakte supranationaler Organisationen
a)Möglichkeit der Grundrechtsverletzung
b)Eigene, gegenwärtige und unmittelbare Betroffenheit
6.Vorherige Anrufung der Fachgerichte
a)Jahresfrist nach § 93 Abs. 3 BVerfGG
b)Monatsfrist nach § 93 Abs. 1 S. 1 BVerfGG
V.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
VI.Die Kommunalverfassungsbeschwerde (Art. 93 Abs. 1 Nr 4b GG)
2.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
e)Rechtswegerschöpfung und allgemeine Subsidiarität
f)Subsidiarität gegenüber den Landesverfassungsgerichten
5.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
§ 4 Das Organstreitverfahren (Art. 93 Abs. 1 Nr 1 GG)
3.Verfassungswidrigkeit der §§ 63–67 BVerfGG?
4.Das Organstreitverfahren als subjektives Rechtsschutzverfahren
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
b)Prozessstandschaftliche Geltendmachung von Organrechten
IV.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
§ 5 Das Bund-Länder-Streitverfahren (Art. 93 Abs. 1 Nr 3 GG)
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
2.Partei- und Prozessfähigkeit
IV.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
§ 6 Die abstrakten Normenkontrollverfahren (Art. 93 Abs. 1 Nr 2, 2a, Abs. 2 GG)
I.Zweck und praktische Bedeutung des Verfahrens
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
2.Tauglicher Prüfungsgegenstand
3.Antragsgrund: Objektives Klarstellungsinteresse
a)„Meinungsverschiedenheiten oder Zweifel“ iSd Art. 93 Abs. 1 Nr 2 GG
b)Objektives Rechtsschutzbedürfnis für Antrag auf Normverwerfung, § 76 Abs. 1 Nr 1 BVerfGG
c)Objektives Rechtsschutzbedürfnis für Antrag auf Normbestätigung, § 76 Abs. 1 Nr 2 BVerfGG
d)Verhältnis zu anderen Verfahrensarten
4.Form und Frist
III.Prüfungsmaßstab und Prüfungsumfang
IV.Entscheidungsinhalt und Entscheidungswirkung – Tenorierungsvarianten
V.Der Sonderfall der abstrakten Normenkontrolle nach Art. 93 Abs. 1 Nr 2a GG, § 13 Nr 6a BVerfGG
1.Zweck und Bedeutung des Verfahrens
5.Prüfungsmaßstab und Prüfungsumfang
VI.Das Verfahren nach Art. 93 Abs. 2 GG
VII.Prüfungsschema für die Verfahren nach Art. 93 Abs. 1 Nr 2, 2a, Abs. 2 GG
§ 7 Das konkrete Normenkontrollverfahren (Art. 100 Abs. 1 GG)
I.Zweck, Bedeutung und Verfahrensvarianten
2.Der mittelbar individualrechtsschützende Charakter des Verfahrens
3.„Vorlagenflut“ und bundesverfassungsgerichtliche „Gegenstrategie“
4.Die drei Varianten der konkreten Normenkontrolle
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
1.Vorlageberechtigung
a)Zuständige Gerichte und geeignete Ausgangsverfahren
b)Die Stellung der Prozessbeteiligten
2.Tauglicher Vorlagegegenstand
a)Gesetze im Sinne des Art. 100 Abs. 1 GG
b)Beschränkung des Prüfungsgegenstandes auf nachkonstitutionelle Gesetze
c)Qualifiziertes und einfaches gesetzgeberisches Unterlassen
3.Entscheidungserheblichkeit
a)Notwendigkeit einer Entscheidungsalternative
b)Aufklärungspflicht des vorlegenden Gerichts
c)Vorlagepflicht in einstweiligen Rechtsschutzverfahren?
d)Kompetenz zur Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit
e)Darlegung der Entscheidungserheblichkeit im Vorlagebeschluss
f)Späterer Wegfall ursprünglich gegebener Entscheidungserheblichkeit
4.Die Überzeugung des vorlegenden Gerichts von der Verfassungswidrigkeit der vorgelegten Gesetzesnorm
b)Das vorrangige Gebot der verfassungskonformen Auslegung
1.Grundgesetz und (für Landesgesetze) einfaches Bundesrecht
2.Nichtanwendung kompetenzlos gesetzten oder die Verfassungsidentität verletzenden sekundären Unionsrechts durch die Fachgerichte?
3.Konkrete Normenkontrolle am Maßstab allgemeiner Regeln des Völkerrechts iSd Art. 25 GG?
IV.Entscheidungsausspruch und Entscheidungswirkungen
1.Andere verfassungsgerichtliche Verfahren
2.Das Verhältnis zur Vorlage an den EuGH gemäß Art. 267 AEUV
VI.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
§ 8 Das Normenverifikationsverfahren (Art. 100 Abs. 2 GG)
I.Zweck und Charakter des Verfahrens
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
1.Vorlageberechtigung und -verpflichtung
2.Tauglicher Vorlagegegenstand
III.Entscheidungsausspruch und Entscheidungswirkungen
IV.Die Verletzung der Vorlagepflicht und das BVerfG als gesetzlicher Richter
V.Prüfungsschema (Zulässigkeit)
§ 9 Das Parteiverbotsverfahren (Art. 21 Abs. 2 GG) und das Verfahren der Grundrechtsverwirkung (Art. 18 GG)
I.Sinn und Zweck des Verfahrens
II.Die Verbotstatbestände des Art. 21 Abs. 2 GG
1.Der Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung
2.Die Gefährdung des Bestands der Bundesrepublik Deutschland
III.Entscheidungsinhalt und Entscheidungswirkungen
IV.Das Verfahren auf Ausschluss einer Partei von der staatlichen Finanzierung (Art. 21 Abs. 3 GG)
V.Die Sperrwirkung des Verbotsverfahrens und zulässige Vorfeldmaßnahmen
VI.Exkurs: Das Verfahren der Grundrechtsverwirkung (Art. 18 GG)
1.Sinn und Zweck des Verfahrens
4.Entscheidungsinhalt und Entscheidungswirkung
VII.Prüfungsschema Parteiverbotsverfahren (Zulässigkeit)
§ 10 Die Wahlprüfungsbeschwerde (Art. 41 Abs. 2 GG)
I.Sinn und Zweck des Verfahrens
1.Parlamentarische Selbstprüfung
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
2.Beschwerdeberechtigung
b)Besonderheiten bei der Beschwerde von Wahlberechtigten oder Gruppen von Wahlberechtigten
3.Erheblichkeit des Wahlfehlers
IV.Entscheidungsinhalt und Entscheidungswirkungen
1.Rechtsfolgen für Mandatsträger
2.Bestand von Parlamentsbeschlüssen
3.Erlass neuer Wahlrechtsnormen
V.Verhältnis zu anderen Verfahrensarten
§ 11 Die einstweilige Anordnung (§ 32 BVerfGG)
I.Sinn und Zweck des Verfahrens
II.Die Zulässigkeitsvoraussetzungen
1.Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts
3.Antragsberechtigung und Antragsbefugnis
5.Keine Vorwegnahme der Hauptsache
2.Die Maßstäbe der Entscheidung über die einstweilige Anordnung
a)Auf Zulässigkeit/Unzulässigkeit und offensichtliche Begründetheit/Unbegründetheit beschränkte Prüfung der Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens
IV.Entscheidungsinhalt und Entscheidungswirkungen
VI.Befristung und Wiederholung
§ 12 Das Bundesverfassungsgericht und die Landesverfassungsgerichte
1.Verfassungsgerichtskompetenz der Länder
2.Bedeutung des fachgerichtlichen Rechtswegs
5.Kontrolle der Landesverfassungsgerichte durch das Bundesverfassungsgericht
III.Zuständigkeiten der Landesverfassungsgerichte und des Bundesverfassungsgerichts
1.Das konkrete Normenkontrollverfahren
2.Individualverfassungsbeschwerde
3.Landesverfassungsbeschwerden und einheitliche Anwendung des Bundesrechts
4.Subsidiarität und überschneidungsfreie Bereiche
§ 13 Das Bundesverfassungsgericht und die europäische („Verfassungs“-)Gerichtsbarkeit
I.Bundesverfassungsgericht und EuGH
1.Rechtsprechungsdualismus als Folge der verfassungsrechtlich vermittelten Anwendung des Völker- und Europarechts im Hoheitsbereich der Bundesrepublik Deutschland
2.Identitäts- und Ultra-vires-Kontrolle europäischer Rechtsakte durch das BVerfG
3.Grundsätzlich unterschiedliche Prüfungsmaßstäbe des BVerfG und des EuGH
a)Die Behandlung entscheidungserheblicher europarechtlicher Vorfragen im Zusammenhang mit der ultra-vires- und der Identitätskontrolle sowie bei Anwendung der Unionsgrundrechte
b)Die eingeschränkte Überprüfung richtlinienumsetzender Gesetze
c)Europarecht als Prüfungsgegenstand des BVerfG?
4.Konzentration der Kompetenz zur Nichtanwendung formeller Bundes- und Landesgesetze wegen Europarechtswidrigkeit beim BVerfG analog Art. 100 Abs. 1 GG?
5.Indirekte Rechtsprechungskonkurrenzen
II.Bundesverfassungsgericht und EGMR
1.Individualbeschwerde zum EGMR/Verfassungsbeschwerde zum BVerfG – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
2.Bedeutung der EMRK für sonstige verfassungsgerichtliche Verfahren
3.Weitere Europäisierung und Internationalisierung des deutschen Grundrechtsschutzes?