Читать книгу Flucht - Conrad Martell - Страница 15
Hamburg Dienstag, 16.09.2025 13:41 Uhr CET
ОглавлениеFan Liling stand mit dem Rücken zum geöffneten Fenster und rauchte. Zigaretten hatten einige Nachteile. Die Zähne wurden gelb und man roch schlecht. Liling dachte immer, nach einer Zigarette würde sie wie eine Gossennutte stinken. Sie konnte so viel Parfum auftragen wie sie wollte, sie wurde diesen abgestandenen, teerigen Geruch nicht los. Aber die Zigarette half beim Denken und beruhigte die Nerven. Deswegen gehörte in der Geheimdienstwelt das Rauchen immer noch zur Arbeit. Fast jeder im Dienst rauchte. Außerdem, konnte es für eine Agentin - je nach Mission - mitunter von Vorteil sein, die Verruchtheit einer Gossennutte an sich zu haben. Heute war so ein Tag.
Liling hatte ihren schwarzen Hosenanzug angezogen. Sie sah damit ein wenig wie eine Kreuzung von Lara Croft und einer Steueranwältin aus. Na ja, vielleicht einen Teil Lara Croft und drei Teile Steueranwältin. Er betonte Lilings tolle Figur, war aber nicht zu sexy und wirkte professionell. Liling hätte damit auch bei einer Investmentbank arbeiten können.
Sie befand sich in einem Sicheren Haus des Chinesischen Militärgeheimdienstes. Das Versteck lag in der Schmuckstraße in Hamburg, einen Steinwurf von der Reeperbahn entfernt. Vor knapp einer Woche war sie gelandet und hatte mit den Vorbereitungen für die Missionen Ouvertüre und Zorn begonnen. Heute Morgen hatte Liling mit ihrem Führungsoffizier, Dù Xue, gesprochen. Er war sichtlich nervös wegen dem Vorfall am Flughafen in Shanghai. Immer wieder hatte er ihr eingebläut: Keine Fehler! Kein Risiko! Es kam Liling so vor, als würde er es bereuen sie als Schlüsseloffizier in einer so wichtigen Mission entsendet zu haben; noch dazu an einem so wichtigen Standort wie Hamburg, mit einem Flughafen und einem großen Frachthafen. Liling war sehr verbittert gewesen. Sie konnte nicht verstehen, was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte doch das Risiko mit der fremden Agentin eliminiert. Was bitte schön hätte sie denn anders oder besser machen können? sie versuchte ihre Frustration vor ihrem Chef zu verbergen, damit er nicht noch mehr Vertrauen in sie verlor. Jedenfalls hatte sie ihm versichert, alles sei unter Dach und Fach.
Sie erwartete morgen drei Kuriere aus Singapur mit der biologischen Waffe. Alles hing vom Timing ab. Mission Ouvertüre würde übermorgen, Donnerstag beginnen. Das Ausfahren der Container würde ein Tag benötigen. Die Infektion erfolgte im Laufe der Zeitspanne von Donnerstag auf Freitag. Man plante zwei Tage für die Inkubation ein, sodass sich die meisten Infizierten am Montag krank melden würden.
Mission Zorn würde kommenden Montag europaweit um 10:00 Uhr CET anlaufen und war der Schlüssel zu den folgenden Missionen. Es galt alle Kräfte des Gegners auf Antiterror in den Innenstädten zu konzentrieren, damit keine Kapazitäten für die Flug- und Marinehäfen übrig waren. Acht Stunden nach dem Beginn von Zorn, wenn das Chaos auf dem Höhepunkt war und die meisten Kapazitäten von den Flughäfen abgezogen waren, würde Mission Reservierung anlaufen, die Stürmung und Besetzung von Flug- und Marinehäfen und damit die Vorbereitung der Invasion. Gleichzeitig würde der Schlag gegen die europäische Marine erfolgen. Innerhalb von wenigen Stunden nach Sicherung der Häfen und der Vernichtung der europäischen Seemacht würde die eigentliche Invasion mit der Landung der Expeditionstruppen beginnen.
Mission Ouvertüre, die Ausbringung der Biowaffe, musste in einem engen Zeitfenster passieren, da die virologische Funktion der Waffe nach relativ kurzer Zeit abnahm. Das machte die ganze Mission so heikel. Wäre die Waffe stabil, hätte man sie Wochen vorher unauffällig per Seeweg importieren können. Aber so sah nun mal Kriegsführung aus. Nie läuft etwas optimal. Heute aber musste sie die Mission Zorn für den Raum Hamburg klar machen und würde deshalb den Chef einer lokalen Terrorzelle namens Ali Abu Salem treffen.
Es war keine einschlägige Terrororganisation wie Jabhat al Nusra, IS oder Al Qaida. Vielmehr waren diese Leute Freelancer, Selbstständige, die für Geld kämpften. Terror war ein Business geworden. Während die großen Terrororganisationen nach wie vor die Grundausbildung von jungen Jihadisten besorgten, hatte sich eine Vielzahl an freischaffenden Anbietern gebildet, die nach Auftrag arbeiteten. Zumeist machten sich altgediente Terrorexperten selbstständig, die über ein gutes Netzwerk und organisatorische Fähigkeiten verfügten, ganz so wie altgediente Soldaten der Spezialeinheiten nach dem Dienst fürs Vaterland später Security-Unternehmen gründeten und ihr Know-how gewinnbringend vermarkteten.
Wenn also jemand aus politischen oder persönlichen Gründen irgendwo in Europa, Asien oder Amerika einen Anschlag verüben wollte, konnte er seinen Bedarf im Darknet ausschreiben und erhielt Angebote; moderne Verschlüsselung machte es möglich. Selbstmordattentäter bekam man nicht so leicht. Dafür aber soliden handgemachten Terrorismus mit Messer, Pistole und Autobombe. Eine solche Einheit war von Lilings Dienst gebucht worden. Der innere Kreis der Zelle umfasste nur zehn bis fünfzehn Mann und galt nach Auffassung von Dù Xue als vertrauenswürdig. Sie hatten behauptet, bis zu ein tausend Kämpfer in Hamburg mobilisieren zu können. Dù hatte bereits vor Jahren damit begonnen, Kontakte für die kommende Mission Zorn zu knüpfen und war mit Abu Salem in Syrien zusammen gekommen. Später hatte Abu Salem in der Islamistenszene in Hamburg, neben dem harten Kern, einen weiten Kreis von loyalen Mitstreitern rekrutiert der etwa zweihundert Männer umfasste. Diese würden ihrerseits einen weiteren Sympathisantenkreis von mehreren hundert Männern mobilisieren. Sie sollten gezielte terroristische Anschläge verüben, sobald das Chaos im Zuge der Epidemie ausbrach. Ziele waren vor allem Krankenhäuser und Polizeistationen. Daneben galt es die Menschen zu demoralisieren und in die Verzweiflung zu treiben. Deswegen würden sie Kirchen, Rats- und Gemeindehäuser angreifen, also Orte an denen Menschen Trost, Schutz und Rat suchen würden. Hamburg wies insgesamt über zweitausend Ziele auf. Diese sollten in einem Zeitfenster von maximal zwei Tagen angegriffen und zerstört werden.
Ali und seine Leute würden Kleinwaffen und Bomben benötigen. Heute sollte die Lieferung besprochen werden. Das Treffen mit Abu Salem war für 14:30 Uhr anberaumt. Sie wartete noch auf Sun Jian, den Sicherheitschef des Hauses.
Sun war der einzige Mann, der vollkommen immun gegen Lilings Reize war. Sie hatte es sofort gemerkt. Und er war noch nicht einmal schwul. Er hatte ein Stammlokal auf der Reeperbahn, wo er zweimal die Woche die Dienste einer recht abgehalfterten Prostituierten namens Lola in Anspruch nahm, einer S&M-Spezialistin. Liling gegenüber war er vollkommen emotionslos, kalt und professionell. Und, er war einer der gefährlichsten Männer der Welt, knapp 1,90 m groß, Stiernacken und militärischer Kurzhaarschnitt, eine Figur und Präsenz bei der gestandene Rocker aus dem Weg gehen, ausgestattet mit einer unvorstellbaren Kraft und Härte. Es gab nichts an gewalttätigem Exzess, das Sun nicht bereits begangen hatte.
Sun war natürlich Chinese, aber von weit her gekommen, und das nicht aus China. Vor seiner Rekrutierung durch den Militärischen Geheimdienst, stand er als Bodyguard in den Diensten eines mexikanischen Drogenbosses. Der chinesische Geheimdienst hatte ihn aus Mexicali direkt rekrutiert. Er war der Sohn chinesischer Einwanderer und hatte es geschafft, sich im Kartell zu behaupten. Das gelang ihm, trotz der rassistischen Einstellung der Mexikaner im Allgemeinen und des Kartells im Besonderen, aufgrund einer Kombination von bedingungsloser Loyalität und unvorstellbarer Brutalität. Eine Kombination von Fähigkeiten, die auch für jeden Geheimdienst interessant ist. Nur zwei Jahre nach seiner Rekrutierung in Mexico, leitete er in Südamerika bereits paramilitärische Einsätze. Seine Fähigkeiten zu adaptieren und zu improvisieren hatten ihn für eine Leitungsposition befähigt. Hier zeigte sich wieder einmal der Vorteil der chinesischen Herangehensweise, nämlich Aktionen weit im Voraus zu planen. Man hatte ihn mehrere Jahre vor Operation Heimkehr hier in Hamburg installiert. Eine von Suns weiteren, verborgenen Talenten war Sprachfertigkeit. Er lernte Deutsch in nur acht Monaten und sprach es mittlerweile flüssig. Zwar hatte er einen unvermeidbaren chinesischen Akzent, kombinierte diesen aber mit einem Einschlag Hamburger Platts. Das belustigte die meisten Menschen, einen Chinesen mit lokalem Dialekt zu treffen und half natürlich die Skepsis zu mindern, die seine ansonsten brutale Erscheinung wecken würde. Jeder nahm an, er gehöre zum Rotlichtmilieu. Eine erstaunlich effektive Tarnung, denn BfV und MAD interessierten sich kaum für Kriminelle und die Polizei fand nie auch nur ein Gramm bei ihm. Schnell fiel er durch ihr Raster und blieb fortan unbehelligt.
Offiziell war das Haus ein Gästehaus des chinesischen Kulturinstituts. Inoffiziell ein Sicheres Haus des chinesischen Militärgeheimdienstes. Es würde im Zentrum der Operation Heimkehr für die Großregion Hamburg stehen. Von hier aus würde Fan Liling - mit Suns Unterstützung - operieren. Der Plan war, das Lilings Führungsoffizier Dù Xue mit der ersten Welle der Spezialeinheiten nach Hamburg kam und das Team übernahm.
Sun Jian kam die knarzende Treppe hoch. Er schaute Fan Liling mit seinen leeren, emotionslosen Augen an. „Bist du soweit?“ Liling nickte und drückte ihre Kippe aus. Sie zog ihre modisch-kurz geschnittene Lederjacke an, streifte die Arme durch die Träger ihres kleinen Rucksacks, ging an Sun vorbei durch die Tür und die Treppe runter. Die Walter PPK drückte gegen ihren Rücken. Eigentlich brauchte sie die Pistole nicht. Mit Sun an ihrer Seite könnte sie es mit der GSG9 aufnehmen.
Das Haus von Abu Salem war an der Straße Hermannstal gelegen, im Stadtteil Horn. Horn war einer der Problembezirke der Stadt Hamburg, mit einem hohen Migrantenanteil, hoher Arbeitslosigkeit, einem hohen Anteil von alleinerziehenden Müttern, niedriger Bildung und wenig Aussicht auf sozialen Aufstieg. Gewalt, Kriminalität und Extremismus bestimmten das Leben der Anwohner. Hier, in einer Wohnung, in einem tristen Plattenbau zwischen Discountsupermärkten und türkischen Gemüseläden lag die Einsatzzentrale von abu Salems Terrorunternehmen.
Horn war ideal. Das Umfeld stimmte. Hier fielen Männer arabischer und afrikanischer Abstammung nicht auf, hier konnte man untertauchen. Eine flächendeckende Überwachung war durch die Behörden aufgrund fehlender öffentlicher Mittel und der Vielzahl an Problemzonen kaum möglich. Auch vermied es die Polizei weitgehend, wegen der extremen Gewaltbereitschaft vieler Bewohner, im Viertel zu patrouillieren. Horn war zu einem rechtsfreien Raum geworden – einem Ghetto.
Außerdem lag Horn relativ zentral. Die Binnenalster und Hamburg-Altstadt lagen 5 km entfernt und konnten bequem mit dem Auto, der U-Bahn oder dem Bus erreicht werden. Flucht war jederzeit in jede Richtung möglich. Die Bundesstraße 5, die 24 und die Autobahn A1 waren innerhalb von zwei Kilometern erreichbar. Abu Salem hatte mehrere Unterschlüpfe in Horn, Bilstedt und weiter draußen in Bergedorf und Lohbrügge.
Liling saß auf dem Rücksitz. Sie fuhren auf der Willy-Brandt-Straße, Hamburgs zentrale Ost-West-Achse, und bogen auf die Bundesstraße 75 Richtung Norden ab. Sie schaute aus dem Fenster. Noble Firmenniederlassungen in Stahl und Glas, elegante Apartmentkomplexe, Tennisplätze, Bistros ... das geschäftige Treiben der Oberschicht spielte sich um sie herum ab. Überall Wasser, Anlegestellen für Motorjachten und Begrünungsanlagen.
Liling dachte sich: Welch’ ein Kontrast zu Beijing, seinem Schmutz und seinem Smog. Hier würde sie gut leben können, sie und viele ihrer Landsleute. Wenn diese Menschen hier erst mal alle weg sind. Wenn Platz ist. Diese Menschen hatten ein schönes Leben. Es war Zeit für sie abzutreten. In sechs Monaten würde Hamburg chinesisch sein.
Der Wagen bog rechts in die Bürgerweide ein und fuhr die Sievekings Allee entlang. Langsam änderte sich das Umfeld. Ab dem Horner Kreisel war es vorbei mit der Oberschicht. Ab hier begann die Unterschicht. Ab hier begann Armut und Tristesse. Fünf Minuten später hielt der Wagen vor dem Zielgebäude.
Sun stieg aus, scannte kurz die Umgebung und nickte Liling zu. Auch sie stieg aus. Beide gingen zum rechten Eingang des Gebäudes. Vor dem Eingang lungerten mehrere junge nordafrikanische Männer herum, warfen Liling geile Blicke zu und machten schlüpfrige Kommentare. In dieser Nachbarschaft sah man nicht viele Frauen von Lilings Format. Aber nachdem sie Sun in Augenschein genommen hatten, senkten sie ihre Blicke und verstummten. Ein Leben im Problemviertel lehrt einem früh zu erkennen, mit welchen Typen man sich anlegen konnte und mit welchen definitiv nicht. Für Sun galt Letzteres.
Liling und ihr Begleiter gingen rein. Aufzug. Siebter Stock. Es roch muffelig nach orientalischem Essen, Urin, Erbrochenem und allgemeiner Verwesung. Sun hielt vor Apartment 76. Er klopfte. Ein arabisch stämmiger Mann Mitte zwanzig öffnete die Tür, musterte beide mit einem teilnahmslosen Blick und machte eine Kopfbewegung in Richtung Diele. Sun ging vor und scannte die Umgebung. Liling ging hinterher.
Der erste Raum links war die Küche. Zwei weitere Männer saßen um den Küchentisch, hatten Teegläser vor sich und rauchten. Khalid, der Mann vom Eingang, ging rein und zeigte lässig mit dem Daumen über seine Schulter die Diele entlang. „Ali ist im Gebetsraum, hinten rechts.“
Liling deutete Sun an, hier zu bleiben. Er stellte sich rechts neben die Tür mit dem Rücken nach hinten vor ein Ikea-Regal und behielt die Männer im Auge. Diese verfielen daraufhin unbeeindruckt in ein Gespräch. Sie sprachen arabisch und lachten.
Liling ging die Diele weiter entlang, nahm ihren Rucksack ab, öffnete den seitlichen Reisverschluss und griff in die Innentasche. Da war ihre PPK. Sie war geladen und gespannt. Wenn jetzt etwas schief geht, könnte sie sofort schießen. Die drei Männer in der Küche wären in drei bis vier Sekunden tot, dafür würde Sun sorgen. Liling und Sun wären in einer Minute wieder im Auto, nachdem sie die Männer vorm Eingang ebenfalls umgebracht hätten. Aber das war der Ausgang, den sich Liling am wenigsten wünschte. Das hier musste gut gehen, sie wollte Dù nicht enttäuschen, nicht noch einmal. Liling öffnete die Tür.
Sie schaute sich zunächst im Raum um. Es war nur ein Mann zugegen. Teppiche auf dem Boden, Gardinen am Fenster, fast ein bisschen schnöde für einen international gesuchten Topterroristen. Sie ließ die Pistole los, zog den Reisverschluss ihrer Handtasche zu und stellte sie auf dem Boden.
Ali Abu Salem stand am Fenster, breitschultrig, muskulös, groß gewachsen, das Hemd lässig über die Jeans tragend. Er drehte sich um und nahm Liling in Augenschein. Er hatte ein markant geschnittenes Gesicht. Er sah nicht aus wie jemand, der sich aus der Gosse hochgearbeitet hatte, weder nach Kleinkriminalität noch nach Jugendknast, sondern eher wie ein Sproß aus gutem Hause.
Ali war der Sohn eines jordanischen Ingenieurs und in Köln/Ehrenfeld geboren. Wie viele seiner Generation, hatte er vollkommen normal in Deutschland die Schule durchlaufen, Abitur gemacht und die Fachhochschule besucht, mit dem Ziel bei Ford oder anderswo eine feste Anstellung, ein solides Gehalt und eine Freundin zu finden. Pauschalurlaub, Sofalandschaft und Flachbildschirm, dazu ein Firmenwagen und vielleicht ein paar Kinder. Das war der Plan gewesen.
Aber mit dem Bürgerkrieg in Syrien begann der Hype um IS und Jihad. Auf einmal sprachen Freunde von Ali über den Kampf gegen die Ungläubigen, was es bedeutet ein Muslim zu sein. Und es erwachte in ihm der Wunsch mehr zu sein, als ein Mann mit einer Couchgarnitur. Er wollte ein Mann mit einer Mission, einer Aufgabe sein.
Als sein bester Freund Mehmet seine Vorbereitungen für den Flug in die Türkei begann, fühlte Ali einen Drang, eine Furcht, etwas könnte an ihm vorbei gehen – eine Chance auf ein wirklich erfülltes Leben. Und Mehmet fragte ihn: „Willst du nicht mitkommen nach Syrien. Wir kämpfen gegen das Schwein Assad und machen die alawitischen Ketzer platt. Wir helfen den Islamischen Staat aufzubauen. Dann kämpfen wir gegen die Scheiß-Amerikaner und die Scheiß-Juden. Es wird Zeit, dass sie bezahlen für unsere andauernde Demütigung.“
Ali rang mit sich. Er hasste die Amerikaner und die Deutschen konnte er nicht viel besser leiden. Außerdem war er des sinnentleerten Lebens überdrüssig. Verglichen mit dem öden Studentenleben - der ewigen Paukerei, den wenigen, total langweiligen Partys mit viel zu vielen Typen und ein paar hässlichen dicken Mädchen - erschien die Perspektive in Syrien ’ne geile Jihad-Nummer aufzuziehen geradezu verlockend. Auch wollte er dem ewigen Gefühl, ausgegrenzt – der Kanacke - zu sein - entfliehen und zu etwas Großem, etwas Bedeutendem dazu gehören. Ali stieg ein.
Er schmiss das Studium, nahm sein Erspartes, buchte einen Flug in die Türkei und überquerte Anfang 2016 bei Kilis die Grenze zum Islamischen Staat. Das war zu der Zeit, als die härtesten Kämpfe mit dem Irak durchstanden werden mussten. Ali war ein guter Kämpfer. Er hatte Mut, konnte unter Stress klar denken und avancierte bald zu einer Führungsfigur. Er machte sich einen Namen bei der Eroberung von Mosul.
Später, hatte er erkannt, dass er als Import-Jihadist nicht nach oben kommen würde. Die Top-Ränge waren für Iraker, Syrer und Saudis reserviert. Als es mit dem IS bergab ging, entschied er sich aus dem Staub zu machen. Er hatte mittlerweile das Terrorgeschäft gelernt und verfügte über ein ausgedehntes Netzwerk zu internationalen Drahtziehern des Terrorgeschäfts und den Finanziers. Mehrere seiner Freunde hatten sich selbstständig gemacht und ihm Tipps gegeben. Er hatte alles was er brauchte. Mehmet war inzwischen den Märtyrertod gestorben und es hielt ihn eigentlich nichts mehr in Syrien. Also machte er sich auf nach Europa. Hamburg war sein Ziel.
Es war erstaunlich einfach, wieder nach Deutschland zu kommen. Er hatte sich unter die Flüchtlinge gemischt und sich als Syrer ausgegeben, und weil er mittlerweile den syrischen Akzent drauf hatte, ging er als Flüchtling durch. Hier in Horn wurde er einquartiert, wie er es gewünscht hatte.
Er hatte in nur sechs Monaten einen kleinen loyalen Kreis von fünf Kämpfern rekrutiert und einen weiteren Kreis von etwa zwanzig verlässlichen Männern aufgebaut. Den Chinesen gegenüber hatte er seine Organisation als viel größer dargestellt, er hatte schließlich Konkurrenz. Er wusste aber, dass da draußen noch hunderte von frustrierten Männern herumlungerten, die nur darauf aus waren, es den arroganten Deutschen zu zeigen. Und Ali wusste wo er sie finden konnte. Er würde ihnen die Chance ihres Lebens geben, und sie würden ihn dafür reich machen. Er bekam von den Chinesen für diesen Auftrag zehn Millionen US-Dollar. Und Waffen bekam er dazu. Der Kontaktmann hatte ihm gesagt, dass eine Agentin die Waffenlieferung durchziehen würde, er hatte aber nichts von einer Sexbombe gesagt. Ali war positiv überrascht. Er ging auf Liling zu und lächelte.
„Frau Chan! Schön sie zu sehen. Ihr Kollege, Herr Li hat mir gesagt, sie würden sich um meine Waffen kümmern.“
Liling lächelte zurück.
„Ja, das werde ich. Schon sehr bald werden sie die Ungläubigen in Scharen abschlachten können und als großer Held des Islams gelten.“
Ali grinste. Er war nicht dumm. Er wusste wann er benutzt und manipuliert wurde. Die Kleine hier hielt sich für sehr klug, und ihn offensichtlich für einen dummen Schlägertypen. Er wollte es der schönen Chinesin nicht so einfach machen.
„Ach wissen sie, Frau Chan, ich habe den Kampf gegen die Ungläubigen so lange geführt, dass ich eigentlich nur noch fürs Geld arbeite. Meine Jungfrauen im Paradies habe ich mir bereits verdient.“ Er verschränkte die Arme und stand nun zwei Meter vor ihr.
„Wissen sie, Frau Chan, irgendwann habe ich kapiert, dass es am Ende, selbst im Jihad, nur um Macht und ums Geld geht. Glück für sie, dass sie das Geld haben, denn soweit es mich angeht, sind sie genauso eine ‚Kufar’ wie die Deutschen, die ich abmurksen soll. Mehr noch, die Deutschen sind Christen und somit Gläubige des Buches. Das stellt sie über die Chinesen, die Buddhisten sind, oder sonst was. Wäre ich Idealist, könnte ich auf die Idee kommen, sie und ihren fetten Bodyguard gleich mit hops gehen zu lassen ... oder wissen sie was, ich habe sogar eine bessere Idee. Ich nehme sie beiden als Geisel“, ... er zog in einer schnellen Bewegung seine Pistole, die er in einem Holster unter seinem Hemd verborgen hatte und zielte auf Lilings Kopf ... „und verlange von ihrem Chef die zehn Millionen für ihre Auslösung und dafür, dass ich nicht zu den deutschen Behörden laufe und sie auffliegen lasse. Ich bin zu lange im Geschäft, um nicht zu wissen, dass ihr Dienst hier eine große Nummer plant, etwas richtig Großes. So könnte ich reich werden, ohne mir die Hände schmutzig zu machen. Nun sagen sie mir, wenn sie so klug sind, warum ich nicht diesen Weg wählen sollte.“
Die Gedanken rasten in Lilings Kopf. So hatte sie sich das Meeting nicht vorgestellt. Dù hatte den Kontaktmann als verlässlich dargestellt. Was konnte sie nun tun. Was wollte dieser Mann. Geld, … eine Menge Geld, hatten sie ihm schon angeboten. Im Geheimdienstgeschäft geht es im Wesentlichen um drei Dinge: Geld, Informationen ... und um Sex. Wahrscheinlich war es das. Wahrscheinlich wollte er sie. OK, dachte sich Liling zu sich selbst, du bist Agentin. Du tust alles für diese Mission, ALLES! Nun gib diesem kleinen Scheißkanacken was er will und bringe ihn dazu zu machen was du willst– KEINE FEHLER – KEIN RISIKO!
Liling ging langsam aber grazil auf ihn zu. Sie lächelte verführerisch, schlug die Augen auf und sagte mit einer sanften Stimme: „Na, na, na ... Herr Abu Salem. Sie sind aber ein ungezogener Junge. Ich bin ein kleines bisschen enttäuscht. Ich hätte gedacht, sie würden gleich zu Beginn unseres Treffes erkennen, wie viel ... ‚Belohnung’ für sie drin ist ... außer dem Geld, meine ich.“
Sie legte sanft ihre Hände von beiden Seiten an die Pistole, zog sie etwas herunter und legte ihre Lippen sanft und sinnlich an die Mündung, als ob sie den Lauf in den Mund nehmen wollte. Ali ließ es geschehen und verfolgte interessiert, was sie Chinesin sich noch alles einfallen lassen würde, um ihn zu bezirzen.
Liling zog die Pistole von ihren Lippen, seitlich an ihren Hals vorbei und flüsterte lasziv: „Beretta!“. Der Rücken von Alis rechter Hand glitt dabei an Lilings Hals entlang. Nie hatte er zartere Haut gespürt. Fan führte die Pistole von ihrem Hals herunter zwischen ihre Brüste. Ali konnte Lilings prallen Busen nun auf seinen Handwurzeln spüren. Es begann ihn zu erregen. Liling sagte schmachtend: „Neun Milimeter!“
Dann führte sie Alis Hände, die immer noch die Pistole umklammerten, herunter, an ihrem Bauch vorbei, und schob die Pistole tief in den Spalt, zwischen ihre Beine sodass Alis Hände die Wärme ihrer Scheide spüren konnte. Sie machte leichte wippende Bewegungen mit ihrem Becken. Ali war ihr jetzt ganz nah und konnte ihren Atem spüren. Während sie sich selbst mit der Pistole und den Händen des Terroristen stimulierte sagte sie, etwas gepresst und orgiastisch:
„Lassen sie uns das hier entspannt angehen." Sie jauchzte und schob den Lauf wieder tief zwischen ihre Beine und drückte Alis Hände an ihre Vagina. Ali bildete sich ein, ihre Feuchte an seinen Händen zu spüren.
Liling sagte: „Wir bekommen unseren Terror und sie bekommen ihr Geld, und ... mein Chef, .... der im Allgemeinen ein gut informierter Mann ist, ... sagte sie seien ein Profi.“ Liling röchelte. „Mit Profis arbeite ich am liebsten. Wissen sie Ali, er hat mir auch sonst viel Gutes von ihnen erzählt.“
Sie schob Alis Hände mit der Pistole weg, schmiegte sich an ihn und ließ ihre Hand sanft seinen Rücken hinunter gleiten. Sie blieb auf seinem Po liegen. Liling wusste das jetzt ihr Einsatz gekommen war. Spaß würde es keinen machen. Aber die Mission kam zuerst. Diese kleinkarierten Terroristen schauten ohnehin den ganzen Tag nur Pornos. Also musste sie den ‚Fickomat‘ geben.
„Er sagte, dass sie ein natürliche Führungspersönlichkeit sind, dass ihre Männer ihnen bedingungslos gehorchen. Dass sie ein harter Kämpfer sind, und stets ihre Ziele erreichen. Ich habe so viel Gutes von ihnen gehört, dass ich neugierig bin ...“, während sie mit der anderen Hand an seine Brust fasste hauchte Liling ihm ins Ohr, „wie ... ‚hart‘ sie sein können." Sie biss ihm in sein Ohrläppchen.
„Wirkliche Härte kann einer Frau wie mir die Sinne rauben. Sehen sie, ... in meiner Position als Agentin bin ich immer nur von Bürohengsten umgeben. Aber wenn’s ums richtige harte Decken geht, knicken sie jämmerlich ein, ... und nehmen Reißaus.“
Sie schob ihre Hand langsam seinen Bauch hinab. Ali begann es sehr zu gefallen.
„Und ich suche schon so lange einen richtigen Hengst, einen arabischen Hengst, der mich verwöhnt.“
Liling würde für ein Gelingen der Mission alles machen, was eine Frau nur so machen konnte, um diesen ungewaschenen Schurken gefügig zu machen.
„Ganz Recht, ich will mal einen richtigen ... einen prächtigen Araber haben.“
Ihre Hand glitt in seinen Schritt. Sie konnte fühlen, dass er erregt war. Sie begann seinen Schritt langsam in kreisenden Bewegungen zu reiben.
„Wenn du ein braver Krieger Gottes bist und viele Deutsche tötest, werde ich dir zum Dank gefügig sein – in jeder Weise die du willst. Das verspreche ich dir.“
Ali begann schwer zu atmen. Das war ihr Zeichen. Sie schwang sich behände vor ihn auf die Knie, öffnete seine Hose und zog sie in einem entschiedenen Ruck, samt Unterhose, herunter auf Kniehöhe. Sie nahm sein Glied in die eine Hand und seine Hoden in die andere. Sie kraulte ihn mit ihren Fingernägeln. Sie kam mit ihrem Mund ganz nah an seinen Penis und hauchte, sodass ihr Atem an seiner Haut spürbar war.
„Tue was ich dir sage und du kannst mich haben ... wie auch immer du es willst.“
Sie ließ ihre Zunge langsam vom Ansatz seines Glieds bis hoch zu seiner Eichel gleiten und hauchte.
„Wenn ich mit dir fertig bin, wird Allah selber dich beneiden!“
Dann nahm sie seine Eichel in den Mund und begann mit ihrer Zunge die empfindliche Unterseite seines Glieds zu massieren. Ali konnte in diesem Augenblick nicht mehr richtig denken. Er hatte schon einige Male einen geblasen bekommen, aber diese Chinesin hier war EINE KLASSE FÜR SICH. Soviel Sachverstand war ihm noch nicht untergekommen. Er nahm ihren Kopf mit den seidenweichen rabenschwarzen Haaren in seine Hände und streichelte sie.
Liling wusste was kommen würde. Diese Drecksau würde sie zwingen es in den Mund zu nehmen. Während ihrer Ausbildung musste sie zeigen, dass sie dazu imstande war und musste ihrem Ausbilder einen blasen – und schlucken. Sie hasste das – wie jede Frau. Aber die Mission ging vor. Also gab sie Gas und massierte seinen Penis so stark sie konnte. Die Minuten dauerten für sie eine Ewigkeit.
Ali atmete jetzt tief. Seine Beine verkrampften. Jetzt würde es jeden Augenblick so weit sein. Liling konnte ihm jetzt die Klötze quetschen oder ruckartig an seinem Sack ziehen, worauf er wahrscheinlich umfallen und ein paar Minuten brauchen würde, um wieder auf die Beine zu kommen. Dem Sperma würde sie damit entgehen, aber den Deal konnte sie sich dann ebenfalls in die Haare schmieren. Also harrte sie der Dinge, die da kommen würden.
Er stöhnte und zog ihren Kopf fest an sich. Sie konnte nicht zurück. Dann ergoss er sich in ihrem Mund. Fan Liling kämpfte mit einem Brechreiz, würde auf keinen Fall das Sperma dieses degenerierten Bastards schlucken. Er ließ von ihr ab. Sie zog sich von ihm zurück, spuckte aus und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. Sie brauchte einen Moment um ihre Abscheu zu verarbeiten. Dann stand sie auf.
Sie hatte ihre Tasche am Eingang auf den Boden gestellt. Sie ging hin und hob sie auf. Sie schwor sich, dass er das bereuen würde. Es kam an Priorität direkt nach der Mission. Aber sie würde es ihn bereuen lassen, BITTER BEREUEN LASSEN!
Ali beugte sich vor und stützte sich mit den Armen auf seine Knie ab. Er atmete ein paar Mal tief durch. Dann zog er seine Hose hoch und richtete sich auf.
Liling konnte jetzt wieder ans Geschäft denken. Sie zündete sich eine Zigarette an und drehte sich zu ihm. Sie schaute ihn kalt an. „Vielleicht eine Zigarette danach, mein arabischer Hengst?“
Ali war noch nicht ganz von dieser Welt. Er schüttelte den Kopf. Dann fragte er: „Also, wie geht es jetzt weiter.“ Verflogen waren seine sonstigen Pläne. Liling hatte ihr Ziel erreicht. Ali würde tun was sie wollte, schließlich wollte er eine Fortsetzung.
Fan Liling blies den Rauch in einem langen Strahl heraus. Sie würde ihn von jetzt an duzen. Nach Oralsex machte das förmliche „Sie“ keinen wirklichen Sinn mehr.
„Wir haben für euch fünfhundert Maschinenpistolen, tausend Granaten, zwei Dutzend Bazookas und fünfzig bereits vormontierte Bomben mit Timer. Dazu eine halbe Millionen Schuss Munition.“
Ali wandte ein: „Hoffentlich nicht die alte, schrottige AK-47?“
Lilling schmunzelte. „Nein, was viel Besseres. Wir haben die MP-5 von HK nachgebaut. Mindestens so gut wie Heckler & Koch. Mindestens! Jede Maschinenpistole kommt mit 3 Magazinen zu je 30 Schuss Kapazität; 9mm-Parabellum. Damit könnt ihr hier die Hölle auf Erden veranstalten.“
Sie drückte die Kippe auf dem Fenstersims aus. Ali machte große Augen. Die Heckler-und-Koch MP-5 war seit Jahrzehnten die bevorzugte Waffe aller Spezialeinheiten der Welt für den Häuserkampf. Und 1.000 Schuss pro Nase würde für zwei bis drei Tage Einsatz reichen.
Liling sagte: „Die Lieferung der Waffen findet übermorgen um 23:00 Uhr in Barsbüttel statt. Das liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Hamburg und ist ein guter Platz. Ihr braucht Transporter, am besten fünf große Sprinter und zehn Mann zum Umladen. Die Ware kommt aus Piräus mit einem Vierzigtonner. Falls der Verfassungsschutz oder die Polizei auftaucht, müssen sie eliminiert werden. Bringt also Waffen mit. Sollte aber nicht passieren, denn zu diesem Zeitpunkt ist da nichts los. Die Übergabe findet in einem Waldstück in der Nähe des ‚Tennisclubs Barsbüttel’ statt. Die Straße, die zum Anwesen des Clubs führt, heißt ‚Am Bodenholz’. Wenn man am Tennisclub links vorbeifährt gelangt man nach dreihundert Meter an einen Bach. Haltet euch links und fahrt die Straße bis zum Ende. Dort ist ein größerer Platz mit einem Sendeturm. Da kann der Lkw-Fahrer sein Fahrzeug rangieren. Schaltet das Licht ein, wenn der Lkw auftaucht. Das reicht als Signal. Ihr müsst euch mit dem Umladen beeilen, denn der Fahrer hat nur 10 Minuten Aufenthalt. Er muss anschließend noch nach Bremen und Flensburg.“
Sie nahm sich einen Kaugummi und führte weiter aus: „Ihr legt am Montag um 10:00 Uhr los." Sie zog eine gefaltete Liste aus ihrer Tasche. „Hier sind die Primärziele. Sie müssen am Montag und Dienstag alle getroffen werden. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr ‚Freestylen’ ... was ihr wollt. Meine Leute erwarten von euch, dass ihr das soziale Leben in Hamburg-Innenstadt weitgehend zum Erliegen bringen. Schafft ihr das?“
Ali zischte. „Wenn ich mit Hamburg fertig bin, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Deine Leute werden zufrieden sein.“
Liling warf den Kopf in den Nacken. „Schön, dann ist ja alles klar. Wir treffen uns hier, in einer Woche, am Dienstag um 18:00 Uhr. Wenn du gute Arbeit geleistet hast, bekommst du dein Geld und mich für eine Nacht als kleines Extra oben drauf." Sie zwinkerte ihm konspirativ zu, nahm ihre Tasche unter ihren Arm und ging zur Tür. Sie drehte sich nochmals zu Ali um.
„Bis dann, mein arabischer Hengst.“
Liling ging raus, an der Küche vorbei und aus der Wohnung. Sun folgte ihr ohne ein Wort zu verlieren.
Khalid kam zu Ali in den Gebetsraum, sah das Sperma auf dem Boden und setzte ein breites Grinsen auf. „Na Khalif, du hast ja die geile Fotze gecheckt! Ging ansonsten alles klar?“
Ali antwortete „Ja, alles klar. Sag den Jungs Bescheid. Wir müssen Personal buchen. Sie sollen sich Gedanken machen wer, wie und wo. Übermorgen brauchen wir zehn unserer Besten und Vertrauenswürdigsten – Waffen holen. Nächsten Sonntag brauchen wir jeden den wir kriegen können. Montag, in der Früh geht’s los.“
Khalid sagte lässig „Geht klar, Khalif. Und wenn wir fertig mit alledem hier sind. Kann ich die chinesische Schlampe dann auch mal ficken?“
Alis Gesicht verfinsterte sich. „Nein Alter, die nehme ich mir alleine zur Brust. Du kannst dir jede Möse nehmen, die du auf der Straße findest, aber nicht diese hier. Die ist für mich.“ Er dachte sich ...und wenn ich mit ihr fertig bin, und die Kohle habe, dann kille ich sie!