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Geburtsstunde von Ent-ERNST-en

Am 5. Dezember 2014 treffe ich auf das Wort „ent-ERNST-en“, indem ich es erstmals ausspreche und in meinen Wortschatz aufnehme. Es fesselt und entfesselt mich gleichzeitig.

Während ich einige Humorvorträge durchführen durfte – einfach, weil die Mund-zu-Mund Propaganda für mich arbeitete – schien es mir den Nerv der Gesellschaft getroffen zu haben. Dieses Zauberwort Ent-ERNST-en benötigte eine Geburtsvorbereitung von mehreren Jahren. In mein Sammelsurium wanderte einiges Schräges, Fröhliches, Erfahrenes, Gehörtes, Aufgeschnapptes, um hier dieses Werk zu erschaffen. Während der außerordentlichen Pandemiezeit benötigen wir Hilfe, um die Gesinnung oder innere Haltung gegenüber den NACH-Richten zu verwandeln. Erkenne im erwähnten Wort Nach-Richten, dass sie die Menschen nach den Weltgeschehnissen RICHTEN, um eine Bewertung der Nach-RICHT zu verleihen. NACHRICHTEN werden fast unmöglich neutral erfasst. Es verbirgt sich selten eine gute, jedoch meist eine schlechte Nach-RICHT darin. Schauen, oder hören wir diese Nach-Richten mehrmals täglich, hinterlassen diese Spuren in unserem Unterbewusstsein.

Dieses Buch soll für Dich wie ein gut riechendes Rezept dienen und mit eigenen Gedanken, Erlebnissen, Anregungen Dein Leben bereichern. Falls Du den Wunsch verspürst nach einer Verwandlung Deiner inneren Atmosphäre, so wird Dir dieses Buch bestimmt hilfreich erscheinen. Wieso konsumieren wir hauptsächlich Rezepte für die Essenszubereitung? Wie sehen Rezepte aus zu einer wohlwollenden, liebevollen Humorhaltung?

Nachfolgend einige autobiographische Potpourris oder auch Hummercocktails – ohne Alkohol. Diese können helfen, Deine Lebenskraft zu unterstützen, um das Vertrauen ins Leben niemals zu verlieren. Humor zählt für mich zu einer Bewusstseinserweiterung, indem wir das Positive fokussieren. Mein Schreibstil – frei von der Leber, es einfach tun, ohne eine bekannte Schriftstellerin zu sein – bereitet Spaß und wurde vor allem in diesem besonderen Jahr zur Herzensmission. Das Schreiben half mir enorm, den Boden unter meinen Füssen zu spüren. Einiges wirst Du aus meiner unteren Schicht des ‚Fadenkörbchens‘ erfahren. Trifft es Dich da oder dort bei meinen Geschichten mitten ins Herz, oder in den Bauch, den Kopf oder in die kleine Zehe, freut es mich. Ungeschminkt und unverblümt lasse ich meine Finger im Vertrauen über die Tastatur gleiten und entdecke pure Freude.

Die Namen habe ich geändert und vielleicht erkennst auch Du DICH in meinen Geschichten. Viel Vergnügen! Erlaube Dir, zu Lächeln oder Lachen.

Lachen und Böse sein kann laut Hirnforschern nie gleichzeitig stattfinden.

Das Leben ent-ERNST-en

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