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Schritt 1: Planen Sie Ihren Erfolg voraus!

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Uns geht es vor allem darum, dass Sie mit Ihrem Kampf gegen den Diabetes langfristig Erfolg haben. Deshalb ist das Warum dieser Methode genauso wichtig wie das Wie. Wir werden Ihnen erklären, was Insulinresistenz ist (mit leicht verständlichen Grafiken zur Veranschaulichung dieser komplizierten Thematik) und was sie wirklich verursacht (vielleicht sind das ja ganz andere Gründe, als Sie denken). Als Nächstes werden wir besprechen, warum es – sowohl für Ihre Gesundheit als auch für einen langfristigen Erfolg – besser ist, die nötigen Veränderungen langsam und allmählich anzugehen. Sie erfahren, warum Konsequenz Ihr neuer bester Freund ist und wie man sich realistische und erreichbare Ziele setzt. Insulinpflichtigen Diabetikern erklären wir, mit welcher Strategie sie ihre Insulindosis senken können, wenn ihr Insulinbedarf abnimmt. Patienten mit nicht-insulinpflichtigem Diabetes zeigen wir, bei welchen Antidiabetika man die Dosis am problemlosesten zuallererst senken kann und was sich für sie verändern wird, wenn ihr Bedarf an Medikamenten sinkt oder sie sogar ganz darauf verzichten können.

Als Nächstes geht es um das Was. Zum Beispiel: Was soll ich essen? In Kapitel 8 geben wir Ihnen konkrete Antworten darauf, was auf Ihrem Speisezettel stehen sollte, was Sie in geringeren Mengen als bisher zu sich nehmen oder lieber ganz weglassen sollten, wie viel und wann Sie essen sollen und wie Sie Ihren neuen Lebensstil auf lange Sicht gestalten können. Dieser Abschnitt soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem neuen Essverhalten so sicher wie möglich zu fühlen. Um die Anwendung der Nie-wieder-Diabetes-Methode möglichst einfach zu gestalten, haben wir die Lebensmittel in drei Gruppen eingeteilt und jeder Gruppe eine Farbe zugeordnet:

Grün: Obst, stärkereiches Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, nicht-stärkereiches Gemüse, Blattgemüse, Kräuter und Gewürze

Gelb: fettreiche pflanzliche Lebensmittel wie Avocados, Oliven, Kokosnüsse, Nüsse (inklusive Erdnüsse), Edamamebohnen und Pasta-Alternativen

Rot: rotes Fleisch, weißes Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, raffinierte Getreideprodukte und verarbeitete Lebensmittel, Pflanzenöle und raffinierter Zucker.

„Grüne“ Lebensmittel verbessern Ihre Insulinsensitivität; davon dürfen Sie so viel essen, wie Sie möchten. „Gelbe“ Lebensmittel sind hin und wieder erlaubt (das heißt, sie dürfen nicht in unbegrenzten Mengen verzehrt werden). „Rote“ Lebensmittel verursachen eine Insulinresistenz; daher sollten Sie den Verzehr dieser Nahrungsmittel einschränken oder völlig darauf verzichten, um mit unserem Programm möglichst viel Erfolg zu haben.

Der häufigste Einwand hinsichtlich einer fettarmen, pflanzlichen, vollwertigen Ernährung lautet, dass die Leute nicht wissen, wie man auf diese Weise genügend Kalorien zu sich nehmen kann. (Das ist übrigens auch der Grund, warum die meisten Leute irgendwann wieder aufhören, sich vegetarisch zu ernähren.) Viele Menschen klagen dabei auch über Energielosigkeit oder darüber, dass sie zu schnell abnehmen. Wir werden auf all diese Bedenken eingehen und Ihnen zeigen, wie Sie Lebensmittel mit optimaler Kaloriendichte zu sich nehmen können. Dann wird Ihnen der Übergang zu einer pflanzlichen Ernährung nicht mehr schwerfallen, und Sie werden davon auch satt werden.

Nie wieder Diabetes

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