Читать книгу Christen begegnen Muslimen - David W. Shenk - Страница 27
Fragen zur weiteren Diskussion
Оглавление1.Vergleichen Sie die Einschränkungen, die christliche Lehrkräfte in öffentlichen Schulen in westlichen Ländern (beispielsweise Kanada, USA, Frankreich, Deutschland oder der Schweiz) erfahren, mit jenen, die Christen in manchen muslimischen Gesellschaften erleben. Wie sollten sich christliche Lehrkräfte in solch restriktiven Systemen am besten verhalten?
2.Religionsfreiheit ist im Umgang von Christen mit Muslimen ein Schlüsselthema. Welche Vorgehensweise schlagen Sie bei diesem heiklen Thema vor?
3.Wie antworten Sie auf die These in diesem Kapitel, dass Dienst und Zeugnis zusammengehören? Was halten Sie von der Verpflichtung zum integren Dienst und Zeugnis, wie es in diesem Kapitel beschrieben wurde?
18Die Bibel: 2. Korinther 1,17–21.
19Der Koran: Sure 58:14–19.
20Dar al-Islam bedeutet „Haus des Islam“. Umma bedeutet wörtlich übersetzt „Mutter“. Die muslimische Gemeinschaft wird als Umma bezeichnet. Vier Jahrhunderte nach der Formierung der Umma kam der Ausdruck Dar al-Islam in Gebrauch, um die Idee von dem Geltungsbereich des Islam und von politischer Herrschaft auszudrücken. Auch wenn man von Dar al-Islam erst vier Jahrhunderte nach der Hidschra (der Umsiedlung von Mohammed und seinen Nachfolgern nach Medina 622 n. Chr.) sprach, so ist das Konzept des Dar al-Islam doch sehr wichtig, auch schon für den Beginn der muslimischen Bewegung. In diesem Text nutze ich beide Ausdrücke: sowohl Dar al-Islam als auch Umma, um mich auf die Entwicklung der islamischen Gemeinschaft zu beziehen. Dabei betont Dar al-Islam die politische und territoriale Dimension der Bewegung.
21Der Koran: Sure 2:256.
22Die Bibel: Offenbarung 22,17b.
23Der Koran: Sure 2:256.
24Anmerkung der Übersetzerin: Weiterführende Schule des sekundären Bildungsbereichs nach der Elementary School (Grundschule) und vor der Highschool.
25Die Bibel: Matthäus 10,16.