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Ein heimtückischer Giftmord?

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Zum Ableben Hachenbergs ist darin zu lesen: Der plötzliche Tod gab zu allerhand Muthmassungen Anlass. Reiger schrieb nieder, dass Hachenberg nach einem gewissen vornehmen Gastmahl am 5. Dezember 1680 schon am nächsten Tag erkrankte und nicht mehr auf die Beine kam. Er verstarb am 26. Dezember im 39. Lebensjahr. Auf hohen kurfürstlichen Befehl wurde der Körper geöffnet. Der Verfasser beschreibt, dass die Instina ganz zernaget waren. Wenn sich also seine Innereien zersetzt hatten, liegt eine Vergiftung nahe und er wurde ermordet.

Der biographische Teil endet damit: und wurde hiernächst mit gebührenden Solennien bey St. Peter beerdiget. Über ein Ermittlungsverfahren ist nichts überliefert – das mutmaßliche Tötungsdelikt blieb demnach ungesühnt.

Der Verkehrspolizist

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