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Warum ist Alkohol im Rahmen einer HIT so problematisch?

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Alkohol ist einer der wichtigsten Histamin-Liberatoren!

Einige alkoholische Getränke enthalten reichlich Histamin – vor allem Rotwein, Sekt und Champagner. Nach dem Genuss solcher Getränke kommt es im Körper zu einem Abbau von Eiweißstoffen durch gewisse Bakterien und das begünstigt die Histamin-Entstehung!

So kann es bei einigen Alkoholsorten zu sehr hohen Histamin-Werten im Körper kommen.

Zum Teil stecken in alkoholischen Getränken auch noch andere biogene Amine wie zum Beispiel Tyramin, Putrescin oder Cadaverin. Sie beanspruchen die DAO-Enzymaktivität stark, sodass das Histamin dann nicht mehr im ausreichenden Maße abgebaut werden kann.

Alkohol bewirkt also eine Histamin-Freisetzung in den Mastzellen und treibt somit den Histamin-Spiegel im gesamten Organismus nach oben.

Alkohol erhöht zudem die Durchlässigkeit der Dünndarmwand. Infolgedessen kann Histamin und auch andere biogene Amine leichter vom Darminneren in den Organismus eintreten.

Genussvoll kochen bei Histaminintoleranz

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