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Das facettenreiche Krankheitsbild der Histamin-Intoleranz – Symptome

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Die Histamin-Intoleranz bringt ein sehr facettenreiches und unspezifisches Beschwerdebild mit sich. Die Symptome ähneln sehr stark denen zahlreicher anderer Erkrankungen oder sind gar identisch mit ihnen. Somit ist die Histamin-Intoleranz oft sehr schwer abgrenzbar und diagnostizierbar.

Die Art, der Zeitpunkt des Auftretens sowie der Intensitätsgrad der Symptome einer Histamin-Intoleranz können sehr stark variieren. Für die Betroffenen sind die auftretenden Beschwerden jedoch meist eine große Belastung.

Auch eine klare Symptomatik-Struktur gibt es bedauerlicherweise nicht. Die Symptome können einige Minuten nach dem Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel auftreten, doch ebenso noch bis zu 24 Stunden danach. So kann etwa eine Tomatensoße wenige Minuten nach dem Essen zu einem Völlegefühl mit Sodbrennen und Aufstoßen führen. Einige Stunden später kann es zusätzlich noch zu Blähungen kommen und am nächsten Tag sind auch noch unangenehme Kopfschmerz- oder Durchfallbeschwerden möglich. Ob ein bestimmtes Nahrungsmittel also vertragen wird oder nicht, lässt sich frühestens einen Tag nach dem Verzehr sagen.

Bauchgrummeln und Bauchschmerzen lassen sich hingegen so gut wie immer beobachten. Es muss aber immer berücksichtigt werden, dass jeder Mensch seine ganz individuelle Toleranzgrenze hat: Jeder verträgt also unterschiedlich viel Histamin.

Besonders sensibel reagieren in Bezug auf eine erhöhte Histamin-Konzentration im Körper die Blutgefäße in der Haut, im Herzen, im Gehirn, jedoch auch im Magen und Darm sowie in den Bronchien.

Grundsätzlich können bei einer Histamin-Intoleranz folgende Symptome auftreten:

Genussvoll kochen bei Histaminintoleranz

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