Читать книгу Das nächste Opfer: Skandinavien-Krimi - Elsebeth Egholm - Страница 14

11

Оглавление

Nimmst du ihn, bitte?«

Ida Maries Stimme erreichte ihn aus dem Badezimmer. Wagner goss schnell Wasser auf die Bohnen, bevor er zu dem Kinderstuhl ging, um den weinenden Martin aufzunehmen. In einer Viertelsekunde konnte er noch denken, dass er Kaffee hätte Kaffee sein lassen sollen. Dann hätte er es vielleicht geschafft, bevor Martin in seiner Wut die kleine Faust in das Bananenmus knallte und anschließend mit einer beschmierten Hand den Milchkarton erwischte, den irgendjemand vergessen hatte, aus seiner Reichweite zu stellen. Teller, Milch und Bananenmus zerschmolzen zu einem Chaos, als sich alles über die Wachstischdecke ergoss und mit einem Klatsch auf dem Boden landete.

Hätte er doch nur mit dem Kaffee gewartet. Hätte Ida Marie ihn nur nicht alleine gelassen. Wäre er nur vor zehn Minuten zur Arbeit gegangen. Die Gedanken reihten sich sinnlos aneinander, während er sich an die Arbeit machte. Er hob den Milchkarton auf, trocknete unter großem Protest die Finger des Kleinen ab und griff nach der Küchenrolle. Panisch riss er große Stücke davon ab und legte sie auf die Tischdecke, wo sie schnell durchweicht waren und an die dünne Haut auf gekochter Milch erinnerten.

Unter dem Hemd lief ihm der Schweiß herunter. Vielleicht würde er sich nie ganz daran gewöhnen, dass Ida Marie sich so auf ihn verließ. Nina hatte das nie getan. Sie war immer da gewesen, jedenfalls soweit er sich erinnerte. Sie hatte ihn nie mit einem schreienden, hungrigen, morgenmuffeligen einjährigen Kind alleine gelassen. Und falls doch, hatte er es vergessen. Vielleicht lag es daran. Vielleicht war er einfach zu alt für so etwas.

Martin brach erneut in ein gewaltiges Geheul aus, und Wagner zerbrach sich den Kopf, wie er den Jungen am besten unterhalten konnte. Er hatte einfach keine Lust, ihn aufzunehmen. Es würde garantiert damit enden, dass er Rotz und Bananenmus auf dem sauberen Hemd hatte, und gegen das Geschrei würde es wahrscheinlich auch nicht helfen. Er schielte zu dem Kaffee hinüber. Hatte er fertig gezogen? Schaffte er es noch, eine Tasse zu trinken?

Die Gedanken konnten den Krach kaum durchdringen. Er bezwang den Drang, sich die Ohren zuzuhalten. Aber dann hörte er auf, wie er begonnen hatte. Ein kleiner Hicks und ein Hochziehen, und Martin streckte bettelnd die Arme nach ihm aus. Das Eis in Wagners Herz schmolz und verwandelte sich in etwas Warmes. Er ließ das Hemd Hemd sein und wiegte den Jungen in den Armen, während er zum Kaffee ging, um den Filterkolben hinunterzudrücken. Martin streckte eifrig seine kleine Hand aus, und Wagner wunderte sich wieder einmal, wie schnell man die Mühen vergaß.

»Willst du es versuchen?«

Er half der kleinen Hand und drückte mit seiner, die auf der des Jungen lag, den Filterkolben herunter. Martin gab einen Schrei von sich, den Wagner als Begeisterung auslegte.

»Aus dir wird einmal ein richtiger Kaffeekenner ...«

Er wollte noch mehr sagen, doch dann hielt er inne – »wie dein Vater« ging natürlich nicht. »Wie dein Stiefvater« klang so boshaft und altmodisch. Und an John konnte er sich einfach nicht gewöhnen. Dazu war er doch zu konservativ. Deshalb gab er es auf, griff nach einer Tasse und goss sich von der lieblichen schwarzen Flüssigkeit ein, während Martin, der plötzlich bester Laune war, auf seinem Arm drauflosplapperte.

»Das klappt ja ausgezeichnet. Ihr braucht mich gar nicht.«

Der Kuss auf seiner Wange war wie die Berührung eines Engelsflügels, und er nahm ihre verschiedenen Düfte in sich auf; den natürlichen Duft ihrer Haut und den der Seife, gemischt mit einem Spritzer Parfüm. Bestimmt irgendetwas mit Ingwer. Sie hatte ihm den Namen gesagt.

Ida Marie ließ Martin auf seinem Arm sitzen, während sie sich selbst einen Kaffee eingoss. Sie schmierte sich in Ruhe eine Scheibe Weißbrot mit einer dünnen Schicht Butter und sah aus wie das, was sie war: eine berufstätige Mutter, für die es selbstverständlich war, dass man die Aufgaben untereinander aufteilte. Er hatte nie protestiert. Er wusste, dass er sich daran gewöhnen musste, wenn er sie behalten wollte. Sicher, manchmal fühlte er sich leicht überfordert, aber es stand so viel auf dem Spiel. Der Gedanke an ein Leben ohne sie jagte ihm Angst ein. Deshalb übernahm er lieber seinen Part.

»Kommt Alexander in der Schule gut zurecht?«

Schließlich waren die Aufgaben gleich verteilt. Sie kümmerte sich auch um seinen und Ninas Jüngsten, nur eben nicht heute. Heute war eine Besprechung mit der Geschäftsleitung des Flughafens angesetzt, und sie hatte um der Sache willen eine Dreiviertelstunde im Badezimmer verbracht. Es war wichtig, hatte sie ihm erklärt, jetzt, wo das Reisebüro am Store Torv zu den Großkunden des Flughafens gehörte und bessere Konditionen aushandeln wollte.

Er nickte.

»Er hat sein Frühstücksbrot selbst geschmiert.«

Sie lächelte ihn an, und er sehnte sich nach ihrem Körper. Nach den weichen Lippen und der Hingabe, wenn sie alleine waren.

»Der arme Junge.«

Er lächelte sie über den Rand der Kaffeetasse an, wagte es, Martin zurück in den Stuhl zu setzen, und kassierte einen anerkennenden Blick von Ida Marie, als ihm das ohne Proteste gelang. Trotzdem dachte er, dass es vielleicht nicht ganz gelogen war, das mit dem armen Jungen. Vielleicht waren die Kinder wirklich die Armen in dieser Zeit, wo die Arbeit über alles ging. Was waren auf lange Sicht die Konsequenzen? Die Rebellion der erwachsenen Kinder, die das Gefühl hatten, in Institutionen gesteckt und einer Kindheit mit Mutter und Vater beraubt worden zu sein? Oder Schlimmeres?

Er dachte an seine eigene erwachsene Tochter, die er fast nie sah. An sein Enkelkind. Sie wohnten in Kopenhagen. Als Rebecca noch klein war, hatte er auch keine Zeit gehabt. Vielleicht hatte er sie nie richtig kennen gelernt.

Ida Marie stopfte schnell das Weißbrot in sich hinein und trank ihren Kaffee aus. Dann stand sie auf und streckte sich. Sie war businessgerecht gekleidet, wie er sah. Die blaue Uniform war mit einem Seidentuch und etwas hochhackigeren Schuhen als gewöhnlich aufgepeppt worden. Die Haare hatte sie zu einer Grace-Kelly-Frisur hochgesteckt – ihre langen Haare, die er so liebte und die ihr sonst immer bis zur Taille gingen und ihr ein mädchenhaftes und zerbrechliches Aussehen verliehen. Er kam mit sich überein, dass ihn dieses andere Bild beunruhigte. Ihm ein wenig zu erwachsen und damenhaft war.

»Was meinst du?«

Er nickte.

»Perfekt.«

Sie kam zu ihm hin, legte ihm die Arme um den Hals und zog ihn in das Vergissmeinnichtblau ihrer Augen. So standen sie eine Weile, während Martin auf wundersame Weise still wie ein Mäuschen war. Magneten zogen sie zueinander hin. Pressten sie fester zusammen. Ihre Lippen, die sich auf seinen öffneten. Das leichte innere Rieseln. Die Seligkeit.

»Lügner«, sagte sie zärtlich und machte sich frei.

»Der Lippenstift.«

»Ich weiß.«

Sie setzte sich an den Tisch und holte den Spiegel aus der Tasche. Kurz darauf sah sie zu ihm hoch, den Lippenstift neu aufgetragen.

»Du hast auch etwas abbekommen«, sagte sie dann, und er ging ins Bad und sah sich im Spiegel an. Ein hoffnungslos verliebter, etwas älterer Mann mit sehr roten Lippen.

»Clown«, flüsterte er, lächelte aber trotzdem.

Wieder in der Küche, hatten sie zwei Minuten Ruhe für eine weitere Tasse Kaffee. Ein Luxus, so kam es ihm vor.

»Was macht dein Fall? Ist Dicte immer noch involviert?«

Er hatte ein wenig erzählt. Er sah die Verletzlichkeit in ihrem Blick und wusste, dass sie von der Freundin enttäuscht war, die sich so lange nicht gemeldet hatte. Nach ihr fragte sie in Wirklichkeit, nicht nach dem Fall.

»An Spuren fehlt es uns nicht.«

Er seufzte innerlich. Zu viele Spuren waren auch nicht gut. Sie trübten das Wasser und erschwerten das Manövrieren.

»Dicte macht einen etwas gestressten Eindruck. Vielleicht solltest du sie einmal anrufen.«

Ida Marie trank ihren Kaffee aus und goss sich einen neuen ein. Ihr Kaffeeverbrauch war noch größer als seiner.

»Schon wieder? Ich denke, ich habe es oft genug versucht.«

Und das hatte sie. Jedes Mal hatte sie Entschuldigungen zu hören bekommen. Er schüttelte den Kopf. Was wusste er schon von so etwas. Er stand auf, nahm die Jacke von der Stuhllehne und gab ihr einen Abschiedskuss.

»Du kannst sie ja auch einfach mal besuchen«, schlug er vor und sah ihren Zweifel.

Die Arbeit war immer eine Freistatt gewesen, egal, wie sehr er seine Familie liebte.

Das war heute nicht anders. Das dachte er, als er durch die Glastür des wie ein roter Kasten wirkenden Präsidiums trat und von dem üblichen Wirrwarr aus Menschen, die dies oder das wollten, empfangen wurde. Heute hatte einer von ihnen einen Stadtplan von Århus dabei und fragte nach dem Weg zum Musikhuset, während ein junges Mädchen mit einem blauen Auge und einem Säugling auf dem Arm ihren Freund anzeigen wollte. Hinter der am weitesten entfernten Glaswand sah er die Leute der Notrufzentrale an ihren Telefonen sitzen und die Tafel, an der die Schlüssel der im Keller stehenden Einsatzwagen hingen. Am Wochenende war immer viel los. Bestimmt waren sowohl die Ausnüchterungszelle als auch ein Großteil der Einsatzwagen gebraucht worden. Die Hundestaffel war auch im Einsatz gewesen, das wusste er mit Bestimmtheit, da er selbst darum gebeten hatte, den Tatort im Moor gründlich abzusuchen. Nicht, dass etwas dabei herausgekommen wäre.

»Was haben wir?«

Er ließ die Frage über den zur Morgenbesprechung versammelten Kollegen schweben. Nur Arne Petersen fehlte. Er war irgendwo am Viborgvej aufgehalten worden, wo ein Lastzug umgekippt war und viele tausend Cola-Flaschen zur Freude der Autofahrer über die Straße gerollt waren.

»Die Fingerabdrücke sind nicht in unserer Datenbank.«

Jan Hansen machte den Anfang.

»Ärgerlich.«

Es war mehr als das. In den meisten Fällen stießen sie auf alte Bekannte, wenn ein Verbrechen begangen worden war. Bei den jungen Krawallmachern handelte es sich meistens um dieselben, ganz egal, ob sie nun aus dem Ausländermilieu oder der Rockerszene kamen. Die Personen waren dieselben, nur die Schauplätze änderten sich.

»Aber wir gehen noch immer davon aus, dass es sich bei den Tätern um junge Leute handelt, die in irgendeiner Verbindung zu der Schule stehen?«

Ivar K stellte die Frage, an der sie wohl alle das Wochenende über, an dem die technischen Untersuchungen weitergegangen waren, geknabbert hatten.

Wagner nickte, ließ den Kaffee aus der Kantine an sich vorbeigehen und erinnerte sich dankbar an die beiden morgendlichen Tassen mit Ida Marie. Stark gerösteter Kenya Blue Mountain. Er röstete die Bohnen im Ofen selbst und mahlte sie grob.

»Wir haben immerhin die Fußspuren.«

»Und Inger Graugaard?«, fragte der bald dreißig werdende Eriksen in seinem schweren westjütländischen Dialekt, den er nie ganz loswurde.

Das war der springende Punkt: Ob man die Vandalen mit dem Mord in Verbindung bringen konnte. Auf Anhieb erschien das logisch.

»Davon können wir im Moment ausgehen«, sagte Wagner. »Sie war Lehrerin an der Schule. Deutlicher kann es eigentlich nicht sein.«

Ivar K nickte, legte den Kopf in den Nacken und trank seinen Kaffee wie andere Wasser. Wagner schauderte.

»Ich hatte einmal einen Mathelehrer«, erklärte Ivar K. »Der reinste Sadist. Einmal hat er mich in einen Schrank eingesperrt, und nach der Schule wollte er, dass ich ihm einen blase. Er hat mir gedroht, mich durchfallen zu lassen.«

Hansen fuhr sich mit der Hand über den glatt rasierten Schädel.

»Irgendwie musst du aber bestanden haben. Sonst säßest du nicht hier.«

Ivar K funkelte ihn an. Die Augen blitzten.

»Wir waren ein paar Kameraden und haben ihm eine Lektion erteilt.«

Wagner unterbrach die beiden, bevor die verbale Schlacht sich weiterentwickelte. Er konnte sich Ivar K in so manchen Situationen vorstellen, nur nicht wie er jemandem eine Lektion erteilte.

»Was ist mit den Reifenspuren? Können wir damit etwas anfangen? Die technische Abteilung sagt, dass sie von einem der Autos des Wasserwerks stammen.«

Eriksen räusperte sich und faltete ein Stück Papier auseinander, das er aus der Hosentasche gezogen hatte.

»Ihr dürft nicht glauben, dass ich gewöhnlich mit Kollegen, die nicht zum Team gehören, Fälle diskutiere. Aber ich habe doch einen Vetter, der unten in der Einsatzleitstelle arbeitet, und Samstag hatten wir ein Familientreffen.«

Wagner lächelte innerlich. Eriksens Familie war so groß, dass man sie für Katholiken halten könnte, und mehrere arbeiteten bei der Polizei. Er hatte auch einen Vetter bei der Kripo in Ringkøbing.

»Ich habe ihm von der Reifenspur erzählt und dass sie wahrscheinlich von den einzigen Fahrzeugen stammt, die in dem Gebiet fahren dürfen, nämlich von denen der Stadtwerke, weil die Gemeinde ihr eigenes Wasser hat, das aus dem Moor kommt.«

Eriksen lehnte sich, beide Ellenbogen aufgestützt, über den Tisch. Ein sicheres Zeichen, dass jetzt etwas kam, das er für wichtig hielt.

»Jens hat mir erzählt, dass am Mittwoch ein Arbeiter des Wasserwerks sein Auto als gestohlen gemeldet hat. Er konnte sich daran erinnern, weil er den Mann selbst am Telefon hatte und er sehr aufgeregt war.«

Er sagte es mit einem Gewicht, als handle es sich um eine entscheidende Spur in einem Serienmordfall. Natürlich konnte da ein Zusammenhang bestehen. Vielleicht hatte der Mörder das Auto gestohlen und das Opfer damit ins Moor gebracht. Das würde den Fall nur noch weiter erschweren. Aber hatte der Täter wirklich alles so genau geplant? So etwas war ungewöhnlich hierzulande, dachte Wagner. Das gab es meistens nur im Film. Außerdem konnte es so viele andere Erklärungen geben, wie Inger Graugaard ins Moor gekommen war.

»Das müssen wir natürlich überprüfen«, sagte er trotzdem. »Wir werden es erfahren, sobald man das Auto gefunden hat. Wenn es nicht schon schwarz lackiert auf dem Weg nach Polen ist«, fügte er wie zu sich selbst hinzu.

Eriksen nickte bedeutungsvoll. Wagner fragte sich kurz, ob er auch ein Lied zu seinem eigenen Geburtstag schreiben würde. Eriksen schrieb in seiner Freizeit Lieder zu festlichen Anlässen.

»Ich kümmere mich darum.«

Weitere Aufgaben wurden verteilt und mögliche Motive von allen Seiten beleuchtet. Auch die Informationen von Karen Graugaard mussten überprüft werden. Es stand bereits fest, dass Anders Langballe nicht der Täter sein konnte. Als Anführer einer Sadomasosekte war er im Jahr 2000 wegen Mordes an einem Sektenmitglied verhaftet worden und saß noch immer im Staatsgefängnis von Horsens ein. Unmittelbar schien keine Verbindung zwischen diesem Mord und Inger Graugaards Tod zu bestehen, aber Ivar K wurde die Aufgabe zugeteilt, das näher zu untersuchen und ihn im Gefängnis zu verhören. Wagner dachte flüchtig an das Gespräch mit Karen Graugaard. Sie hatte ihm nichts von der Sekte erzählt. Gab es noch mehr, das sie der Polizei verschwiegen hatte? Er beschloss, sie bald noch einmal zu befragen. Aber vor allem mussten sie sich darauf konzentrieren, die Vandalen und damit hoffentlich auch den Mörder zu finden.

Die Besprechung dauerte bereits eine Dreiviertelstunde, als Arne Petersen endlich, den Arm voller Cola-Flaschen, auftauchte.

»Greift zu!«

Ivar K runzelte die Brauen.

»Was zum Teufel soll das, Petersen? Bist du unter die Hehler gegangen?«

Arne Petersen sah entrüstet aus.

»Die sind an die Leute auf der Straße verteilt worden. Was hätten wir sonst damit machen sollen?«

Wagner lächelte.

»Und zu den Leuten gehören wir auch?«

Petersen machte erst ein dummes Gesicht. Doch dann ritt ihn der Teufel, und er öffnete eine Flasche, dass die Kohlensäure spritzte. Wagner dachte an Martin und den Milchkarton.

»Ich denke, wir sollten feiern, dass sich bei dem Dienst habenden Beamten ein paar Zeugen zu dem Schulbrand gemeldet haben.«

Wagner wartete geduldig, während Arne Petersen Cola in die Tassen goss, als wäre es Champagner.

»Ein Mädchen aus der Siebten«, sagte er über die Schulter, während er Ivar Ks Tasse bis zum Rand füllte. »Ich habe Namen und Telefonnummer. Sie hat am Abend vier Jungen auf dem Spielplatz der Schule stehen und rauchen sehen. Einen hat sie als früheren Schüler erkannt und den anderen als seinen Bruder, der in die Neunte geht. Prost!«

Wagner hob seine Tasse und merkte, wie sich deren Inhalt auf seinen Lippen in einen Veuve Clicquot bester Qualität verwandelte.

Das nächste Opfer: Skandinavien-Krimi

Подняться наверх