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Vorwort

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Von der konzeptionellen Idee bis zur Fertigstellung dieses Buches, verging ein halbes Leben. Schon während meiner Studentenzeit hatte mich das abenteuerlich-bewegte Leben eines älteren Kommilitonen und Kriegsteilnehmers fasziniert. Bereits damals spielte ich mit dem Gedanken, es einmal literarisch aufzugreifen.

Diese Absicht war lange im Druck beruflicher Belastung untergegangen. Als ich meinen Studienkollegen dann nach Jahrzehnten wiedertraf, dachte ich erneut an die Verwirklichung meines Vorhabens. Mein Freund war davon wenig begeistert. Erst nach gutem Zureden war er bereit, Vergangenes wieder lebendig werden zu lassen. Danach saßen wir öfters beisammen — er berichtete und ich versuchte seine von der Zeit getrübten Berichte in einen logischen Kontext zu bringen und Lücken zu schließen.

Als das Manuskript des Buches endlich stand, erschien es einem kritischen Lektor überdimensioniert, danach sah ein erfahrener Buchautor den Inhalt zu straff erzählt. Der Handlung fehle das Fleisch.

Natürlich habe ich die Ratschläge meiner Kritiker, soweit ich es vor mir vertreten konnte, angemessen berücksichtigt und so hege ich die unbescheidene Hoffnung, dass der Roman nunmehr meinen verehrten Lesern gefallen möge.


Erich Rudolf Biedermann

München, im Herbst 2012

Wann die Zeiten wehen

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