Читать книгу Jürgen Klinsmann - Fußball ohne Grenzen - Erik Kirschbaum - Страница 9
Schule oder Fußball?
ОглавлениеEs war für Klinsmann ein ausschlaggebender Moment, als er im Alter von 16 Jahren einen Profivertrag angeboten bekam. Er war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, im Fußball so weit wie möglich zu kommen und dem Gedanken, das Gymnasium zu besuchen und anschließend zu studieren. Er war ein neugieriger, wissbegieriger Teenager, der hungrig danach war zu lernen. Bevor in den deutschen Profivereinen 1998 und 2000 weitreichende Reformen eingeführt wurden mit der Einrichtung von Fußballakademien für talentierte junge Spieler, welche die schulische Ausbildung und Leistungsfußball verbanden, gab es für die überwiegende Mehrheit der Spieler nur dieselbe Wahl wie für Klinsmann: Fußball zu spielen oder weiter zur Schule zu gehen.
Klinsmann ging eigentlich gern zur Schule und hatte viel Freude am Lernen. Er wollte bis zu dem Zeitpunkt später Pilot werden. Er hatte bis zu dem Angebot von den Kickers nicht daran gedacht, Profifußballer zu werden. Und dennoch gab es so viele Fußballspieler in der Bundesrepublik, dass die Wahrscheinlichkeit Erfolg zu haben, sehr gering war.
„Das Fliegen hat mich immer fasziniert“, erzählt Klinsmann. „Wenn irgendjemand mich als Kind fragte, was ich werden wolle, war die Antwort: Pilot. Ich dachte immer: Ich werde eines Tages Flugzeuge fliegen. Fußball war etwas, das ich zum Spaß machte und ich hatte beim Spielen immer viel Spaß.“ Das Vertragsangebot von den Stuttgarter Kickers änderte diese Pläne und zwang ihn, seine fliegerischen Ambitionen auf Eis zu legen, wenn auch nicht für immer. Er erwarb ein Vierteljahrhundert später eine Fluglizenz für Hubschrauber und genießt es, auf diese Weise Südkalifornien zu erkunden. Das Angebot bewirkte darüber hinaus, dass der neugierige junge Mann, der so gern lernte, sich dazu durchringen musste, seine Ausbildungspläne zu ändern. Auf absehbare Zeit bedeutete das für ihn, sich von dem Gedanken zu studieren verabschieden zu müssen – auch, als einige seiner Freunde aus Geislingen zur Uni gingen.
Die deutschen Gymnasien sind betont akademisch ausgerichtet, als Vorbereitung auf die Universität. Nur etwa die Hälfte aller Kinder schafft die Aufnahme auf ein Gymnasium. Im Vergleich zur amerikanischen High School lernen die Kinder auf dem Gymnasium viel mehr.
Die in Deutschland im Alter von etwa 15 Jahren frühe Entscheidung für eine Karriererichtung mag manchem fast grausam und für Spätentwickler als besonders unfair erscheinen. Einige dürfen die schnelle akademische Laufbahn vom Gymnasium direkt zur Universität gehen, während die anderen eine Berufsausbildung beginnen und häufig für den Rest ihres Lebens in dem erlernten Beruf weiterarbeiten. Als Klinsmann 15 war, gab es kaum Profifußballer, die das Gymnasium besucht hatten. Heutzutage ist dies dank der Fußballakademien anders, welche die schulische Ausbildung parallel zum Fußball fördern, so dass jetzt mehr als die Hälfte aller Profispieler ihr Abitur macht.
Für Klinsmann stellte diese Entscheidung eine schwierige und schwerwiegende Wegscheide dar. „Meine Noten waren nicht gut genug, um direkt aufs Gymnasium zu gehen“, erzählt er. Er zog in Erwägung, aufs Wirtschaftsgymnasium zu gehen, um doch studieren zu können. Aber das hätte bedeutet, dass er sich in Vollzeit auf die Schule hätte konzentrieren müssen, und zwar insgesamt 13 Schuljahre bis zum Alter von 19 Jahren. „Zur selben Zeit kamen die Kickers auf mich zu und boten mir einen Profivertrag. Ich war noch keine 16, sondern immer noch 15 Jahre alt. Ich fragte meinen Vater: Was soll ich machen? Ich würde gern in der Schule bleiben, obwohl meine Noten nicht die besten sind, aber ich denke, ich sollte weiter zur Schule gehen. Er sagte, er verstehe mich, aber er machte mir auch klar, dass ich, wenn ich weiter zur Schule gehen wolle, den Vertrag mit den Kickers nicht unterschreiben könne.“
Siegfried Klinsmann wollte, dass sein Sohn wenigstens einen Beruf erlernen sollte, auf den er im Notfall zurückgreifen könnte, falls es mit seiner Karriere als Profifußballer nicht klappen würde. Ein pragmatischer Ratschlag. Es gab zu der Zeit in der Tat hunderte, wenn nicht sogar tausende junger Fußballer in Deutschland, deren Träume von der Profikarriere sich manchmal schlagartig in Luft auflösten und von denen sich viele in einer Sackgasse gefangen sahen, weil sie für diese Situation nicht vorgesorgt hatten. Andere hatten sichergestellt, dass sie auf jeden Fall einen Abschluss in der Tasche hatten: Einige von Klinsmanns Vorgängern in der Nationalmannschaft hatten mit 15 ebenfalls die Schule verlassen, um eine Lehre zu machen: Franz Beckenbauer war gelernter Versicherungskaufmann, Berti Vogts hatte Werkzeugmacher gelernt, Rudi Völler war Bürokaufmann und Joachim Löw war von Hause aus Groß- und Außenhandelskaufmann.
Wenn Klinsmann sich für den akademischen Weg entschieden hätte, wäre er mit dem Abitur nicht bis zu seinem 19. Lebensjahr fertig geworden, wenn seine Karriere als Profifußballer begonnen und seine gesamte Zeit in Anspruch genommen hätte. Vielleicht hätte er ein oder zwei Jahre vor dem Abitur die Schule abgebrochen und damit ohne Abschluss dagestanden. Sein Vater befürchtete, dass Jürgen im schlechtesten Fall dann mit leeren Händen dastünde, ohne irgendeinen Abschluss und ohne Fußballkarriere. Es war für Klinsmann eine schwierige Entscheidung, die Schule mit 15 zu verlassen und manchmal scheint es, heutzutage, als wäre dies eines der wenigen Dinge, die er bedauert, trotz der Tatsache, dass er seitdem auf andere Weise immenses Wissen erworben und vier Fremdsprachen erlernt hat.
Es war für Fußballspieler nicht ungewöhnlich, mit 15 Jahren von der Schule abzugehen, in einem Alter, in dem Millionen junge Leute den regulären Schulbetrieb verlassen, um eine Lehre zu beginnen. „Mein Vater sagte: Okay, wenn du bei mir eine Lehre als Bäcker absolvierst und deinen Gesellenbrief bekommst, hast du wenigstens eine abgeschlossene Berufsausbildung, auf die du zurückgreifen kannst, falls irgendetwas mit deinem Fußballkram passiert.“ Klinsmann erzählt: „Er nannte es immer ‚Fußballkram’. Ich sagte: Okay, ja, das macht Sinn. Ich wusste bereits, was es praktisch heißen würde, Bäcker zu werden, weil ich damit aufgewachsen war, alle die Dinge herzustellen, die man in einer Bäckerei sehen kann. Daher war das kein Problem.“
Einige Jahre später, als Klinsmann in Italien bei Inter Mailand spielte, unternahm er einen weiteren Versuch, das Gymnasium zu beenden – auf Italienisch – und verbrachte viele Stunden mit zwei Privatlehrern, um das Äquivalent eines Abiturzeugnisses zu erlangen. Aber in seiner letzten Saison in Italien, als Inter Mailand auf dem Spielfeld zu kämpfen hatte, musste er dieses Vorhaben aufgeben. „Zu studieren war etwas, was ich mir gut vorstellen konnte zu tun, aber es wurde mir plötzlich klar, dass ich eine Art Universitätsausbildung bekommen könnte, indem ich in verschiedenen Ländern lebte“, erinnert er sich. „Ich habe vielleicht nicht so viele theoretische Stunden wie in einem Klassenzimmer bekommen, ... aber ich hatte unzählige praktische Unterrichtsstunden, indem ich mit Menschen in vielen verschiedenen Ländern zu tun hatte. Das war meine Ausbildung.“
Im Rahmen seiner Lehre in der Familienbäckerei in Stuttgart begann Klinsmann ganz in der Früh, noch lange vor Sonnenaufgang mit der Arbeit und backte die leckeren Bretzeln, Brötchen, Kuchen und Brotlaibe, welche die Deutschen am liebsten jeden Morgen frisch aus dem Ofen bei ihrer Bäckerei um die Ecke kaufen. Klinsmanns bevorzugtes Gebäck war die schwäbische Bretzel, die sich von der bayerischen Bretzel dahingehend unterscheidet, dass sie dünnere „Arme“ und einen dickeren „Bauch“ hat.
Einen Tag in der Woche ging er in die Berufsschule im nahegelegen Hoppenlau. „Der praktische Teil der Ausbildung war kein Problem für mich, weil ich damit aufgewachsen bin“, erzählt Klinsmann. Er ging morgens zu den Trainingseinheiten der 1. Herrenmannschaft der Kickers und spielte die Punktspiele am Wochenende in der Mannschaft der unter 18-Jährigen. 1982 bestand er seine Prüfung als Bäckergeselle.
„Alles lief am Ende wunderbar und es stellte sich als großer Vorteil dar, weil mich der Trainer der Kickers nur wenige Monate später fragte, ob ich mit der ersten Mannschaft trainieren wollte. Das war etwas, das bis dahin noch nie vorgekommen war“, sagt Klinsmann in dem Bewusstsein, dass das ein Glückstreffer war. Er war damit schon in der Position, in die er sich selbst immer lieber begab: noch ein wenig zu schwierig und außerhalb seiner Komfortzone. „Ich hatte auch meinen Abschluss als Bäcker in der Tasche. Es war eine Zeit des Übergangs. Du kannst als 16-Jähriger jeden Tag mit den Profis trainieren, aber du weißt, dass du körperlich noch nicht ganz so stark bist und dass du noch nicht ganz da bist, wo du hin willst. Aber du weißt auch, dass du besser werden wirst, wenn du täglich hart trainierst und dein Selbstbewusstsein steigt. Und so durfte ich mit 17 Jahren zum ersten Mal in der ersten Mannschaft spielen. Es war ein großartiges Gefühl.“
Klinsmann stand während seiner Lehre um 3 Uhr morgens auf, arbeitete bis ungefähr 7.30 Uhr, frühstückte und ging bis um 10 Uhr zum Training. Sogar am Samstag, dem Tag, an dem in der Bäckerei am meisten zu tun war, arbeitete er von 3 Uhr bis 7.30 Uhr morgens, um dann vor seinen Punktspielen am Nachmittag noch ein wenig zu schlafen. „Ich arbeitete auch an den Tagen, an denen ich ein Spiel hatte“, erzählt er. „Ich denke, das ist einfach die Arbeitseinstellung, die du in deiner Umgebung mitbekommst. Meine Eltern waren genauso und so war man automatisch auch so. Du siehst es, du machst es selbst so und du denkst einfach, das sei normal. Es ist eine Generation, die es gewohnt war, hart zu arbeiten und die gern hart gearbeitet hat. Ich könnte auch niemals den ganzen Tag am Strand sitzen. Das wäre unmöglich für mich.“
Im selben Jahr, 1981, begann er im Alter von 17 Jahren bei den Stuttgarter Kickers seine Profikarriere unter Trainer Slobodan Cendic, der ihm in zahlreichen extra Trainingseinheiten zeigte, wie er seine Schnelligkeit besser ausnutzen den Ball besser abschirmen konnte. Es war ein bedeutender Moment in Klinsmanns Leben, obwohl die Gehälter in der Bundesliga damals noch bescheiden waren. Sein Anfangsgehalt betrug laut Eitel 1.500 DM. Mit etwa 18.000 Mark Jahreseinkommen verdiente er nur etwas mehr als die Hälfte des durchschnittlichen Jahreseinkommens in der damaligen Bunderepublik, aber es war in einem Land, das auf eine gewisse Gerechtigkeit bei der Lohnverteilung Wert legt, trotzdem nicht schlecht für einen 17-Jährigen. Als Schwabe behielt Klinsmann seinen bescheidenen Lebensstil auch als Profispieler bei und konnte einen Großteil seines bescheidenen Gehalts sparen. Er konzentrierte sich darauf, auf dem Spielfeld besser zu werden. Am 27. März 1982 gab er als jüngster Spieler der 1. Herrenmannschaft in der Geschichte der Kickers sein Debüt. Er kam in jener Saison bei sechs Spielen zum Einsatz und hatte viel von dem neuen Kickers-Trainer Jürgen Sundermann gelernt – vor allem über Motivation und wie man sich immer wieder aufrappeln muss. In seiner ersten kompletten Saison 1982/83 schaffte er es, bis in die Startelf zu kommen, und am Ende der Saison 1983/84 war er mit 19 Toren für seinen Verein einer der Top-Stürmer der 2. Bundesliga.
Die Stuttgarter Kickers gerieten 1983/84 unter Trainer Horst Buhtz, der ihm wie auch sein Trainerassistent Dieter Renner unheimlich viel beigebracht hatte, in einen anstrengenden, aber aufregenden Abstiegskampf. Jürgen Klinsmann war 19 Jahre alt und es war seine dritte Saison als Profi. Er ist überzeugt, dass dies eine weitere prägende Erfahrung war, durch die er ein besserer Spieler wurde, und es ist aus seiner Sicht eine Lektion fürs Leben, die er gern auch den amerikanischen Spielern nahebringen würde. Die Relegationsspiele in Deutschland und anderen europäischen und internationalen Ligen bieten einen Nervenkitzel und Spiele, wie es sie in kaum einer anderen Sportart zu sehen gibt und in denen es um alles oder nichts geht. Sie sind unweigerlich spannungsgeladene, nervenaufreibende Kämpfe ums Überleben, welche oft spannender sind als der Wettkampf um die Meisterschaft zwischen den Top-Vereinen. Es ist ein darwinistischer Überlebenskampf, der den Kampfgeist in den Spielern weckt, welche den ständigen Druck auf ihren Schultern zu spüren bekommen. Die letzten vier Mannschaften von den 20 Zweitligateams, zu denen die Kickers gehörten, steigen am Ende der Saison in die Oberliga ab. Die Konsequenzen solch eines Abstiegs sind hart und fast existenziell: Zahlreiche Mitglieder des Clubpersonals verlieren nach dem Abstieg ihren Job; das Budget des Abstiegsvereins sinkt drastisch, und die besseren Spieler werden oft von anderen Teams aus der Zweiten Liga aufgekauft, und zwar für gewöhnlich zu so niedrigen Transferpreisen wie bei einem Notverkauf. Kurz gesagt, kann sich ein Abstieg für die betroffenen Vereine anfühlen wie das Ende der Welt, selbst wenn das Fegefeuer nur kurzlebig ist. So dauert es oft nur eine Saison oder zwei, bis ein Verein den Wiederaufstieg schafft. Ein Aufstieg ist eine weitere aufregende, herzerwärmende Geschichte des Sieges, des Überwindens von Widrigkeiten, die Clubs und Städte in allen Fußballnationen dieser Erde gleichermaßen betrifft.
Aber manchmal steigen Mannschaften innerhalb von wenigen Saisons von ganz oben aus der Bundesliga bis nach ganz unten in den Amateurbereich bis hin zur 5. oder 6. Liga ab. Alemannia Aachen zum Beispiel spielte 2007 in der 1. Bundesliga, stieg dann in der Saison in die 2. Bundesliga ab, anschließend in die 3. Liga, welche die höchste Amateurliga ist, um 2014 ein weiteres Mal abzusteigen in die 4. Liga oder Regionalliga West.
Natürlich gibt es auch viele Geschichten der geradezu kometenhaften Aufstiege, die den umgekehrten Weg beschreiben. Die Geschichte des Kleinstadtvereins der Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim 1899, kurz TSG Hoffenheim 1899, ist eine der bemerkenswertesten in der deutschen Fußballgeschichte. Mit einer Einwohnerzahl von nur 3.270 Menschen in Hoffenheim hat der Verein seine Wurzeln in der Turnerbewegung des späten 19. Jahrhunderts. Die Fußballmannschaft des TSG Hoffenheim war ein unbedeutendes Team in der 5. Liga, das noch im Jahre 2000 im Amateurbereich dümpelte. Dann stiegen die Hoffenheimer vier Ligen in nur acht Saisons auf und erreichten so 2008 die 1. Bundesliga. Und in der magischen ersten Saison des Vereins in der 1. Liga kämpfte sich Hoffenheim sogar bis an die Spitze. Hoffenheim gewann in der Saison den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters der Bundesliga, bevor er bis zum Ende der Saison wieder auf den siebten Platz zurückfiel.
Für Klinsmann war das Erlebnis, mit seiner Mannschaft den Abstiegskampf gewonnen zu haben, unvergesslich. Die Kickers bahnten sich in der zweiten Hälfte der Saison 1983/84 ihren Weg aus der Abstiegszone und beendeten die Saison mit einem respektablen neunten Platz. Damit waren sie mit großem Sicherheitsabstand von der Abstiegszone entfernt, in welcher der FC St. Pauli (Platz 17), der VfR Bürstadt (Platz 18), Kickers Offenbach (Platz 19) und der SSV Ulm 1846 (Platz 20) in die 3. Liga abstiegen, während der 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und der 1. FC Saarbrücken den Aufstieg in die Bundesliga schafften.
Als Belohnung für seine Spieler, die sich ihren Weg aus der Abstiegszone herausgekämpft hatten, versprach der Präsident der Kickers, Axel Dünnwald-Metzler, seinen Spielern in der Mitte der Saison eine Reise nach Florida. Er machte dieses Versprechen, dass er allen einen Sommerurlaub spendieren würde, wenn die Mannschaft mindestens den zehnten Tabellenrang oder besser erreichte, als seine Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz stand.
Dieser erste Abstiegskampf als Profi ist Klinsmann in wunderbarer Erinnerung geblieben. „Es ist ein anderer, ganz emotionaler Teil des Fußballsports, den die Menschen in Amerika bedauerlicherweise nicht erleben können“, sagt er über die Achterbahnfahrt, die er in jener Saison durchkämpfen musste, um den Abstieg zu verhindern. Klinsmann ist ja ein klarer Befürworter des intensiven Wettbewerbs, den das Aufstiegs-Abstiegs-System mit sich bringt, da es die Spieler und Vereine aller Ligen bis zum Ende der Saison auf Trab hält. Er erzählt, dass er auch in Kalifornien immer noch jedes Jahr im Frühling vor Sonnenaufgang aufsteht, um diese besonderen Spiele der Bundesliga oder Premier League, in denen von Anfang bis zum Ende gekämpft wird, um in der höchsten Liga bleiben zu können, live im Fernsehen zu verfolgen. „Es bedeutet, dass du immer Leistung zeigen musst“, sagt er.