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SO SOLL ES IMMER DEN TYRANNEN ERGEHEN DIE ERMORDUNG JULIUS CÄSARS (44 V. CHR.)

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IM KONTEXT

FOKUS Das Ende der Römischen Republik

FRÜHER

510 v. Chr. Rom wird eine Republik, in der eine kleine Zahl von reichen Familien die Macht teilt

202 v. Chr. Rom besiegt Karthago in Nordafrika, und das Reich dehnt sich rasch aus

88–82 v. Chr. Ein Bürgerkrieg zwischen den Generälen Sulla und Marius stürzt die Republik in die Krise

SPÄTER

31 v. Chr. Octavians Sieg bei der Schlacht von Actium führt zu seiner Position als erstem Kaiser Roms und dem Ende der Republik

79 n. Chr. Der Vesuv bricht aus und zerstört Pompeji

2. Jh. n. Chr. Größte Ausdehnung des Römischen Reichs: Es umfasst ca. 60 Mio. Menschen

Am 15. März 44 v. Chr. fand Gaius Julius Cäsar, der Diktator von Rom, ein blutiges Ende. Seine Mörder waren eine Gruppe aristokratischer Senatoren, die die Römische Republik bewahren wollten. Tatsächlich rettete der Tod des Diktators die Republik nicht: Er entfesselte lediglich einen weiteren Bürgerkrieg, der den römischen Staat auslaugte und Cäsars Großneffen Octavian zur absoluten Macht verhalf. Octavian nahm den Titel Augustus an und schuf eine neue politische Ordnung, durch die er als Kaiser herrschen konnte und die 500-jährige Römische Republik faktisch abschaffte.


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