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Calle 23

Marke

Da einige Destillerien Probleme mit ihren Hefen im Fermentationsprozess hatten, begann Sophie Decobecq nach ihrem Universitätsabschluss bei ihnen als Beraterin zu arbeiten. Nach einiger Zeit in der Branche beschloss die französische Biochemikerin ihren eigenen Tequila zu produzieren. Anders als der Großteil der Marken, stammen die Calle 23 Produkte nicht von derselben Hefe, sondern unterscheiden sich bereits bei der Fermentation. Dort verwendet sie für den Blanco, Reposado und Añejo jeweils unterschiedliche Hefen und legt somit frühzeitig den Grundstein für das spätere Endprodukt. So entstehen der vollkommen ungereifte Blanco, der acht Monate im ehemaligen Bourbon Fass gelagerte Reposado, sowie der 16 Monate geruhte Añejo. Diese werden in der Destillerie Hacienda Capellania (NOM 1545) im Hochland Jaliscos hergestellt. Auf den ungewöhnlichen Namen kam die Gründerin beim Pizza Bestellen. Als das Team nach einem anstrengenden Tag zusammensaß, bestellten sie sich Pizza zu ihnen nach Hause. Als der Pizzabote nach der Adresse fragte, fiel ihr Blick durch das Fenster hindurch auf das Straßenschild, welches auf die „Calle 23“ hinwies. Der Name klang eindringlich und so wird der Tequila der Französin bis heute unter dem Namen Calle 23 vertrieben.

Tequila Fibel

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