Читать книгу Jugendstrafrecht - Franz Streng - Страница 5
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеAus dem Vorwort zur 1. Auflage
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur
§ 1Grundsätzliches zur Jugendkriminalität und zu den Aufgaben der Jugendstrafrechtspflege
I.Zur quantitativen wie qualitativen Bedeutung der Jugendkriminalität
1.Phänomenologie der Jugendkriminalität
2.Hintergründe der Jugendkriminalität
II.Warum ein besonderes Jugendstrafrecht?
III.Der Erziehungsgedanke als Leitidee des heutigen Jugendstrafrechts
1.Grundlagen und Grenzen eines Täterstrafrechts
2.Bedenken gegen ein Erziehungsstrafrecht
3.Ein tragfähiges strafrechtliches Erziehungskonzept
§ 2Der Weg zu einem eigenständigen Jugendstrafrecht
I.Germanisches und mittelalterliches Recht
II.Vom Gemeinen Recht zu den Partikulargesetzbüchern
III.Schulenstreit und Jugendgerichtsbewegung
Teil II Der Geltungsbereich des JGG
§ 3Der sachliche und persönliche Anwendungsbereich des JGG
I.Sachlicher Anwendungsbereich
II.Persönlicher Anwendungsbereich
§ 4Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Jugendlichen
II.Folgen fehlender Strafmündigkeit
III.Das Verhältnis des § 3 JGG zu §§ 20, 21 StGB
IV.An Stelle einer Zusammenfassung: Ein Fall
§ 5Die Heranwachsenden im Jugendstrafrecht
I.Grundstruktur der Anwendung des JGG auf Heranwachsende
II.Die Anwendung des materiellen Jugendstrafrechts gem. § 105 JGG
1.Grundlagen und Anwendungsstruktur
2.Das einem Jugendlichen Gleichstehen (§ 105 I Nr 1 JGG)
a)Die gesetzlichen Anforderungen
b)Die „Marburger Richtlinien“ als Antwort auf Erkenntnisprobleme
c)Einzelfragen der Reifebeurteilung in der Praxis
3.Die Jugendverfehlung (§ 105 I Nr 2 JGG)
III.Überlegungen zur ungleichen Anwendung von § 105 JGG
Teil III Jugendgerichtsverfassung, Beteiligte und Verfahren
§ 6Jugendgerichtsverfassung und Verfahrensbeteiligte
I.Jugendgerichte und Jugendrichter
3.Sonderfragen der Zuständigkeit von Jugendgerichten
5.Jugendgerichtsverfassung: Heranwachsende
6.Die Aufgaben des zuständigen Jugendrichters
7.„Richter und Erzieher zugleich“?
II.Jugendgerichtshilfe
1.Aufgaben und Rechtsstellung der Jugendgerichtshilfe
2.Probleme und Reformansätze
III.Jugendstaatsanwalt und Jugendpolizei
IV.Erziehungsberechtigte und gesetzlicher Vertreter
VII.Sonstige Verfahrensbeteiligte
§ 7Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens
I.Mitteilungen und Unterrichtungen
II.Täterbezogene Ermittlungen
2.Staatsanwaltliche oder richterliche Vernehmung des Beschuldigten
3.Sachverständige Begutachtung
III.Im Vorverfahren anordenbare Maßnahmen
1.Vorläufige Anordnungen über die Erziehung
2.Untersuchungshaft
a)Voraussetzungen im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips
d)Vollzug der Untersuchungshaft
3.Anrechnung von Freiheitsentziehung
IV.Vorzeitige Beendigung des förmlichen Strafverfahrens („Diversion“ bzw „formloses Erziehungsverfahren“)
2.Formen der Einstellung des Verfahrens
a)Staatsanwaltliche Einstellung (§ 45 JGG)
bb)Einstellung aufgrund erzieherischer Maßnahmen
cc)Einstellung unter Beteiligung des Richters
b)Richterliche Einstellung (§ 47 JGG)
3.Verhältnis von §§ 45, 47 JGG zu den Einstellungsmöglichkeiten nach StPO
4.Die Einstellung wegen fehlender Strafmündigkeit
5.Situation in der Praxis, diversionskritische Ansätze und Evaluation
a)Quantitative Bedeutung und Entwicklung
c)Befunde der Evaluationsforschung
V.Das Hauptverfahren und sein Abschluss
1.Die zulässigen Verfahrensarten
b)Hintergründe und Einzelheiten
3.Die Hauptverhandlung
b)Vereidigung von Zeugen und Sachverständigen
c)Anwesenheitspflicht des Angeklagten
d)Durchbrechung des Anwesenheitsgrundsatzes
e)Ausschluss von Erziehungspersonen und anderen Anwesenheitsberechtigten
5.Die Überweisung an das Familiengericht
VI.Vereinfachtes Jugendverfahren
Teil IV Struktur und Grundlagen der Sanktionierung
I.Die Rechtsfolgen des JGG im Überblick
II.Rangfolge und Limitierung der Hauptsanktionen
III.Dem StGB entnommene Reaktionsformen
IV.Sonderfälle eines Ahndungsverzichts
1.Entbehrlichkeit wegen Unterbringung (§ 5 III JGG)
2.Absehen von Strafe (§ 60 StGB)
V.Verbindung von Maßnahmen und Jugendstrafe
2.Ausprägungen des „Koppelungsverbots“
VI.Das Prinzip einheitlicher Sanktionierung
3.Absehen von der Einbeziehung
4.§ 66 JGG: Nachträgliche einheitliche Sanktionierung
VII.Mehrere Taten in verschiedenen Alters- und Reifestufen
2.§ 32 JGG: Analoge Anwendung
a)Anwendung von § 105 I, II JGG nach erwachsenenstrafrechtlicher Verurteilung
b)Aburteilung eines Jugendlichen nach erwachsenenstrafrechtlicher Verurteilung
c)Anwendung von Erwachsenenstrafrecht nach Jugendstrafrecht
d)Ansätze einer strafprozessualen Problembewältigung
VIII.Zusammenfassender Überblick zum Prinzip einheitlicher Sanktionierung
IX.Zur quantitativen Nutzung des Sanktionssystems
§ 9Die Kriminalprognose als Grundlage der Sanktionsbestimmung
II.Prognosemethoden
4.Idealtypisch-vergleichende Prognose
III.Konsequenzen für die Praxis des Jugendstrafrechts
Teil V Die einzelnen Sanktionen
I.Allgemeines
II.§ 10 JGG: Weisungen
2.Die Katalogweisungen des § 10 I JGG
4.Heilerzieherische Behandlung
5.Neben- und Folgeentscheidungen sowie Verfahren
III.§ 12 JGG: Hilfe zur Erziehung
4.Jugendhilfe als Fremdkörper im Strafrecht
I.Allgemeines
III.§ 15 JGG: Auflagen
3.Abänderbarkeit, Erzwingbarkeit und Effizienz
IV.§ 16 JGG: Jugendarrest
3.Einstiegsarrest bzw „Warnschussarrest“
4.Arrestvollstreckung und -vollzug
5.Erfolg und Misserfolg von Jugendarrest
6.Kriminalpolitische Bewertung
§ 12Jugendstrafe und Bewährungssanktionen
II.§ 17 II 1. Alt. JGG: Jugendstrafe wegen schädlicher Neigungen
III.§ 17 II 2. Alt. JGG: Jugendstrafe wegen Schwere der Schuld
2.Grenzen einer Harmonisierung der Jugendstrafe-Alternativen
IV.§ 18 JGG: Strafzumessung
1.Jugendstrafrechtliche Strafrahmen
2.Relevante Strafzwecke und ihr Stellenwert
3.Einzelfragen der Strafzumessung
a)Täterorientierte Strafbegrenzung contra Tatorientierung
b)Aspekte des Rechtsstaatsprinzips
aa)Auswirkungen des Strafverfahrens
bb)Besondere Tat- oder Sanktionsfolgen
cc)Strafzumessungsrechtliches Doppelverwertungsverbot
V.§§ 21 ff JGG: Jugendstrafe mit Bewährung
2.Voraussetzungen der Strafaussetzung
b)Spezielle Voraussetzungen gem. § 21 II JGG
4.Nebenentscheidungen
g)Effizienz von Bewährungshilfe
VI.Jugendstrafvollzug
1.Vollstreckungsrechtlicher Rahmen
2.Rechtliche Grundlagen des Strafvollzugs
b)Überblick über wesentliche Regelungen der Landesgesetze
bb)Erziehungsorientierte Durchführung des Jugendstrafvollzugs
3.Zur Situation des Jugendstrafvollzugs
a)Desiderata eines Erziehungsvollzugs
VII.§ 88 JGG: Aussetzung des Restes der Jugendstrafe
1.Grundlagen und Abgrenzung zu § 57 StGB
VIII.Effizienz von Jugendstrafvollzug und Strafaussetzung zur Bewährung
IX.§§ 27 ff JGG: Die Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe
2.Konsequenzen von Bewährungserfolg und -misserfolg
3.Praxisrelevanz, Effizienz und Probleme
II.Vorbehaltene Sicherungsverwahrung
2.Bei Anwendung von Jugendstrafrecht
3.Bei Verurteilung von Heranwachsenden nach allgemeinem Strafrecht
III.Nachträgliche Sicherungsverwahrung
1.Bei Anwendung von Jugendstrafrecht
2.Bei Aburteilung von Heranwachsenden nach allgemeinem Strafrecht
IV.Vollzug der Sicherungsverwahrung
Teil VI Rechtsmittel und Strafregister
I.Rechtsmittelbeschränkungen
3.Beschränkte Rechtsfolgenanfechtung
II.Das Verschlechterungsverbot
III.Rechtsmittelverzicht und -rücknahme
§ 15Zentralregister, Beseitigung des Strafmakels und Erziehungsregister
III.Beseitigung des Strafmakels
Anhang
Prüfungsfragen zum Jugendstrafrecht
II.Zum Geltungsbereich des JGG
III.Zu Jugendgerichtsverfassung, Beteiligten und Verfahren