Читать книгу Chinesische Medizin gegen Krebs - Georg Weidinger - Страница 14

Toxine, Hitze und Feuer

Оглавление

Bereits im 12. Jahrhundert wurde in China die Verbindung zwischen verschiedenen Giften (Toxinen), dem Eindringen von Hitze von außen (was bei uns fieberhaften Infektionskrankheiten entspricht) und Krebs hergestellt. Äußere Zeichen der Erkrankungen waren «Hitze-Zeichen» wie Rötungen, Eiteraustritt, übelriechender Ausfluss, helle Blutungen und Fieber. Dabei ging es um äußerlich erkennbare Zeichen eines fortgeschrittenen Tumors vor allem von Speiseröhre, Dickdarm, Gebärmutter und Brust. Heute können wir diese Angreifer von außen als Viren identifizieren, im Falle von Gebärmutterkrebs HPV (Humanes Papillomavirus) und HSV (Herpes-simplex-Virus), im Falle von Speiseröhrenkrebs EBV (Epstein-Barr-Virus). Aus heutiger Sicht wird Brustkrebs nicht durch ein Virus ausgelöst. In unbehandelten späten Stadien der Erkrankung kommt es aber häufig zu einem Durchbruch des Tumors nach außen mit Entzündungszeichen und Ulzerationen, also Geschwürbildungen.

Feuer-Toxine entstehen durch eine Infektion, die nicht ausgeheilt ist, jahrelang im Körper herumgeistert, dabei zunehmend die Körperflüssigkeiten und das Yin schädigt und schließlich zu Blockaden von Qi, Flüssigkeiten und Blut führen kann, was ein idealer Nährböden für Krebs ist. Westlich gesprochen kann es durch die chronische Infektion zu Mutationen der DNA und zur Entartung von Zellen kommen, ein möglicher Entstehungsweg für kindliche Leukämie. Es ist weiters anzunehmen, dass verschiedene Chemikalien in Haarfärbemitteln, Asbest, Nikotin-Derivaten, DDT und dessen Abbauprodukten, Schwermetallen wie Blei, Aspartam, Nitriten, fettlöslichen Chlorkohlenwasserstoffen aus der Landwirtschaft als Feuer-Toxine im Körper wirken und vergleichbar mutagenes Potenzial entfalten, also Mutationen hervorrufen können.

Chinesische Medizin gegen Krebs

Подняться наверх