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Neckartailfingen Sankt Martin

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• Ev. Pfarrkirche. • Romanische Säulenbasilika um 1190. • Spätgotischer Westturm. • Wandmalereien 1. Hälfte 14. Jh.

1190 traten die Grafen von Achalm Teile ihres Besitzes und die Kirche an das Kloster Hirsau ab. Die kleine romanische Säulenbasilika, die in drei gestaffelten, rechteckig ummantelten Apsiden endet, dürfte um 1190 entstanden sein. Von der geplanten westlichen Doppelturmfassade mit ehemals offener tonnengewölbter Vorhalle haben sich die Turmstümpfe erhalten. Aus spätgotischer Zeit stammen der etwas vorgebaute Westturm und das Südportal.

Rundstützen mit Würfelkapitellen trennen das steile Mittelschiff von den ehemals wohl gewölbten Seitenschiffen. Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 14. Jh. schmücken die drei Apsiden im Osten: Der Weltenrichter, Evangelisten und der Kirchenpatron sowie Szenen der Schöpfungsgeschichte und aus dem Leben Christi besetzen die Mittelapsis, seitlich finden sich u.a. die Darstellung des Abendmahls und des Pfingstwunders.

Kunstdenkmäler in Baden-Württemberg

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