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Kapitel 8 Zu heiß für viel PS

Wie immer herrschte rege Betriebsamkeit. Jeder der Angestellten wusste, was er zu tun hatte. So auch Walter. Am liebsten drückte er in seiner Vorstellung die rechte Schulter Roys zu Boden – nein, nicht nur zu Boden, sondern noch tiefer: hinunter zu den Zawosars. Doch Roy, der schräg vor ihm am Computer arbeitete, schien nichts davon zu bemerken.

„Hast du die Position der SEPEs, die über die Grenze geflogen ist, schon registriert?“, hörte Walter die Stimme seines Kollegen.

„Natürlich!“, antwortete er, ohne sich umzublicken, denn er hatte nur einen Blick für Roys Schulter.

„Okay, dann setzen wir die PS auf die noch ausständigen SEPE an!“

„Natürlich!“

Eine Stunde später hörte Walter den Kollegen hinter sich fluchen.

„Verdammt, die PS sind nicht südseetauglich!“

Lerry, Kat und Maracella wanderten nachdenklich am Strand entlang. Wenn sie nur wenigstens, wie ganz normale Menschen, Alwin und Lisa anrufen hätten können!

„Was ist denn das?“, rief Kat plötzlich. Nach einer Sekunde allgemeinen Unbehagens gingen die drei vorsichtig weiter.

„Vielleicht ein toter Hai?“, meinte Lerry unsicher.

„Ist der Hai überhaupt tot?“, fragte Maracella ängstlich.

„Das Ding ist weder tot noch ein Hai!“, resümierte Kat als sie näherkamen. „Es wird von der Brandung bewegt – schaut eher aus wie ein Teil von einem Schiffswrack, vielleicht eine eiserne Tür!“

„Oder wie ein ausrangierter Roboter!“. Lerrys Stimme klang aufgeregt, als er mit Kat das schwarze Metallstück aus den Wellen zog.

„Schon wieder etwas Geheimnisvolles!“, rief Maracella voller Erwartung. „Ob das auch etwas mit der Botschaft auf dem Korken zu tun hat?“

Kat und Lerry bezweifelten es. Am nächsten Tag fanden sie noch mehr Metallstücke.

Das Eulenrätsel

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