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2.1 Generation Global

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Jüngere Erwachsene (Geburtsjahre in etwa zwischen 1990 und 2000), die der Generation Global zugerechnet werden und daher als Teilmenge der Generation Y und Z angesehen werden könnten, die später noch beschrieben wird, leiten einen gewissen Wertewandel ein und sehen Sinn und sozialen Mehrwert als zentrale Entscheidungskriterien ihres Handelns, auch um lokale Ursachen für globale Problem zu identifizieren und diese auf der Basis von umfassender über das Internet verfügbarer Information zu lösen. Die Generation Global, die noch kosmopolitischer eingestellt ist als Generation Y und Z, sieht ihre Entfaltungsmöglichkeiten nicht zuletzt durch die Digitalisierung, Konnektivität und Social Media weit über die Grenzen der eigenen Heimat hinaus und ist bestrebt, die Welt zu erkunden und globale Herausforderungen durch offene und international geprägte Denkmuster zu lösen.

Für (v.a. ebenfalls international orientierte) Unternehmen stellt deren Mindset eine Chance dar, da diese Mitarbeitenden zu „globalem Denken“ und dem berühmten „über den Tellerrand blicken“ nicht erst „hingeführt“ werden müssen, sondern diese Denkmuster bereits in sich tragen. Andererseits werden Unternehmen von dieser Generation, z.B. in Kauf-, aber auch Bewerbungsprozessen von den Mitarbeitenden dieser Generation, kritischer hinterfragt, etwa im Zusammenhang auf deren Werte, deren ethischen Wirtschaftens und deren Beitrag zu gesellschaftlich übergeordneten Zielen, wie echter gelebter Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung etc.

Strategie und strategisches Management

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